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[In Antwort auf #106980]
Zur Ergänzung:

Auch wenn´s feige ist und bei Weitem nicht so augetüftelt wie das Drecheln der Säule im Ganzen: Es gibt z.B. von der Fa. Rampa (www.rampa.de)sog. Rampamuffen auch in BÖSEN Größen. Die haben außen ein Holz- und innen ein metrisches Gewinde. Für´s Kindehochbett hab ich welche mit innen M16 gekauft. Die halten auch Querkräfte ganz gut. Maximal sind die Muffen in M20 x 40mm Länge zu bekommen. Die halten dann auch im Stirnholz ne Menge aus.

Alternativ gibt´s natürlich auch die Quergewindebolzen. Zwar nur bis M10, aber mit ner höherfesten Gewindestange ist das sicher nicht die Schwachstelle in der gedrechselten Säule...

Mit leider drechselfreiem Gruß,

Patrik

[In Antwort auf #107911]
Hallo Berthold,
vielen Dank für deine weiteren Erläuterungen. Mit den gedrechselten Deckeln (einfach clever!) muss die Flucht ja stimmen!
Ich werde versuchen, die Säulen für mein Carport ebenfalls aus einem Stück zu drechseln. Allerdings muss ich das Werkstück wenden, da der zu drechselnde Mittelteil über das Bankbett hinaus geht.

Hallo Patrik,
die Verwendung von großen Rampa-Muffen ist sicherlich eine technisch gute Alternative. Die Kombination von Holz mit Metall tut mir aber immer etwas weh. So beabsichtige ich auch, alle Verbindungen ohne Winkel, Balkenschuhe, Lochplatten und dergl. vorzunehmen, sondern stattdessen mit Nut und Zapfen und Holznägeln. Das mag etwas engstirnig und altbacken klingen, gleichwohl möchte ich die Erfahrung machen, mit welchem Aufwand unsere "Altvorderen" über Jahrhunderte dauernde Konstruktionen zuwege brachten.

Danke für die Tipps!

Gruß
Martin