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Re: Neid

Verfasst: Do 8. Apr 2004, 09:50
von Christof Hartge
[In Antwort auf #99821]
Hmm, das ist einer der Metallhobel, neben dem 44, 73, 98+99, der mich noch interessieren würde. Auf deinen Bericht freue ich mich schon.

Entgegenzusetzen habe ich nur, daß gerade ein Disston D8, 12tpi aus Amerika für 30$ zu mir unterwegs ist. Zwar sägen diese Sägen um keinen Deut genauer als eine Gestellsäge, aber der Stahl und die Ergonomie sind soviel besser.
Viele Grüße, Christof.


Re: Schleifurlaub = voller Erfolg

Verfasst: Fr 7. Mai 2004, 22:36
von martin eichler

Hallo Holzwerker, liebe Metallschleifer,
mit Hilfe der ausgedruckten Schärfanleitungen und diversen Schleifsteinen habe ich eine neue Definition von Schärfe gefunden.
Zunächst habe ich die Spiegelseiten bis zum 6000 jp.Wasserstein poliert und anschließend die Fase, zunächst noch mit einer Schleifführung, ebenfalls nach Anleitung geschliffen. Die Kontrolle jeweils mit Lupe und Haarlineal, man sieht doch deutlicher, wo nachgearbeitet werden muß.
Bislang war ich mit meinen Schleifergebnissen auf der Tormek zufrieden, das Schleifen mit den Steinen hat jedoch zu einer deutlichen Verbesserung geführt.
Beim Planschleifen der Spiegelseite ist mir aufgrund der Verformung der Fläche der Verdacht gekommen, das diese Verformung durch das ständige Eingespanntsein im Hobel entsteht.
Ich habe bislang keinen Hinweis darauf in diesem Forum gefunden, es scheint mir jedoch sinnvoll, den Hobel bei längerer Nichtbenutzung zu entspannen. Vielleicht ist sogar die getrennte Aufbewahrung zumindest bei Metallhobeln sinnvoll, um Verformung und Kontaktkorrosion zu verhindern?
Gruss
Martin
Ich habe Christof Informationen zur Existenzgründung in der Toskana zukommen lassen, freuen wir uns auf die meditativen Schleifkurse von Christof und Friedrich