Re: Holzsammlung - ein Frage in den Norden
Verfasst: Sa 20. Mär 2004, 01:29
Guten Morgen Jakob,
Schade, das es hier in Deutschland keine Abwrackwerfen mehr gibt......
Die Fa. Nagel kenne ich - mein Mentor bezieht von denen seine Ebenholzrohlinge.
Die Verwendung von Bongossi-Balken als Container-Unterlage leuchtet ein - gilt doch Azobe ( Bongossi ) als eines der widerstandsfähigen Hölzer überhaupt.
Wahrscheinlich bzw. deshalb wird es auch z.B. in Kohlekraftwerken für die Laufschienen der sog. Trogkettenförderer verwendet. Übrigens auch eine Bezugsquelle für Bongossi - die Kraftwerke meine ich. diese Laufschienen werden nahezu regelmäßig ausgewechselt, und sind im "abgenutzten " Zusand für Unsereins noch stark genug. Bei unseren Kraftwerk sind die Dinger ca. 160 lang -und noch gut 6 cm im Quadrat. Also gut genug zum Langholzdrehen oder zur Verwendung von z.B. Schatullenrahmen. Habe die letzten vor einem Jahr bekommen -dieses Jahr werden wohl wieder welche fällig werden.....
Es gibt nur wenige Bezugsquellen von denen ich die Finger lassen würde, z.B. alte Bahnschwellen.....die richtig alten sollen ja auch noch aus "Tropenholz" sein - z.B. aus Greenheart ( "Grünherzholz ") - auch Bete ( Mansonia)soll damals - so in den 70ern für Bahnschwellen verwendet worden sein......wäre da nicht der hohe Verseuchungsgrad mit Unkrautvernichtungsmittel.....also lieber Finger weg!
So denn........danke für deine Antwort.
Mit nachtschichtlichen Gruß
Dieter M.