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Re: Identifizierung
Verfasst: Mi 21. Jan 2004, 15:11
von Oliver Montué
......genau das war damit gemeint! Ralf ist doch auch viel schöner ....!
Bis dann,
Oliver
Re: Identifizierung
Verfasst: Mi 21. Jan 2004, 15:36
von Ralf Schermeier
Mir ist beides Recht, kein Problem, wer mich also mit Ralle anreden möchte soll es so machen. Werde mich dann zukünftig in meinen Beiträgen eindeutig zu erkennen geben.
PS: Das Forum hier ist echt nicht schlecht...
Re: Hobelbank (mal wieder)
Verfasst: Mi 21. Jan 2004, 16:01
von Ralf Schermeier
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In Antwort auf #97891]
Das ist natürlich pfiffig, nicht schlecht.
Aber jetzt, wo du's sagst, mein Dad hat ja noch seine "Alte", die braucht zwar echt viel Liebe bis man sie wieder als Hobelbank erkennen kann, aber wenn sie von den Abmessungen in meinen Keller paßt, wieso nicht?
Klasse, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht...
Re: Hobelbank (mal wieder)
Verfasst: Mi 21. Jan 2004, 16:40
von Berthold Cremer
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In Antwort auf #97888]
Man kann aus einer alten Hobelbank noch richtig was machen.
Siehe vorher - nachher Bilder meiner Hobelbank:


Später habe ich dann noch die Schlüssel für die Zangen durch neue aus Weisbuche ersetzt.
Viel Spaß bei der Restauration.
Berthold
Re: Hobelbank (mal wieder)
Verfasst: Mi 21. Jan 2004, 21:51
von Putmans, Jean
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In Antwort auf #97881]
Hallo Ralf,
ich habe die Sjöbergs 1550, gekauft bei Mobau in Aachen. Ich bin damit sehr zufrieden: Sie war allerdings etwas zu niedrig für mich, was ich mit 10*10 Kanthölzern angepasst habe. Sie ist auch eigentlich etwas zu leicht: das behebt man, indem man Gewicht hinzufügt: E-Bohrer, Schleifmaschine usw. werden auf der unteren Ablage gestapelt; ausserdem habe ich die Hobelbank auf einen Neoprenteppich (ja, das Taucheranzugsmaterial) gestellt, was das Rutschen auf dem Holzboden meiner Werkstatthütte verhindert.
Kurzum: Ich bin zufrieden mit meiner Sjöbergs und würde wieder eine kaufen, vielleicht ein anderes Modell, aber das müsste ich mir dann noch überlegen.
Gruss,
Jean Putmans
Re: Hobelbank (mal wieder)
Verfasst: Do 22. Jan 2004, 09:25
von Ralf Schermeier
Hallo Berthold, deine Bank hab ich schon auf deiner Seite gesehen, da ist dir echt was Feines gelungen. Hoffentlich gelingt mir das auch mit der Bank meines Vaters (an der bin ich ja quasi groß geworden) und das gute Stück zu restaurieren ist bestimmt kein schlechter Einstieg.
Re: Hobelbank (mal wieder)
Verfasst: Do 22. Jan 2004, 18:50
von Herbert
Hallo
habe meine älte Hoffmann-Bank, welche mittlerweile meinem Sohn gehört, mit einer 100 kg schweren 30mm Stehlplatte verstärkt. Habe damit beste Erfahrungen gemacht. Auf dem Schrottplatz gekauft, habe ich dafür 20.-DM bezahlt. Die Bank steht wie eine Eins.
Mittlerweile habe ich mir noch eine neue Ulmia-Bank zugelegt. Auch sehr gut.
Doch auch hier überlege ich, ob ich nicht eine Stahlplatte unterschraube, obwohl die Ulmia viel schwerer als die Hoffmann ist.
Gruß Herbert
Re: Hobelbank (mal wieder)
Verfasst: Do 22. Jan 2004, 20:32
von Dietrich
Hallo,
da ich meiner Frau zuliebe den Selbstbau der Hobelbank zeitlich etwas nach hinten geschoben habe, um ein Kirschbaumstehpult zu bauen, habe ich das Problem mit dem Eigengewicht der Hobelbank, was ja nicht hoch genug sein kann, auch noch nicht gelöst!
Meine Überlegung war, Gestell aus 70x70mm Birke, Gestell-Quer-Verbindungen aus 50x150mm Birke, wären ca. 40kg, Platte aus ged. Buche 60mmx600x2300mm, wären so 65kg.
Dazu kämen noch die Vorder und Hinterzange, also Beschlag und Backen, 8 oder 9 Schübe in 2 oder 3 Schränkchen und ein Höhenausgleich an allen 4 Füssen mittels M20 Schraube mit Sterngriff, mit angeklebter Gummiplatte. Sind dann etwa 120kg gesamt!
Reicht das aus, um frei zu Stehen?
Gruß Dietrich
Re: Hobelbank (mal wieder)
Verfasst: Do 22. Jan 2004, 21:12
von Christof Hartge
Im wesentlichen Ja.
Meine Ulmia 4 wiegt glaube ich so viel. Sie steht auf Parkett als einer ziemlich glatten Oberfläche. Wenn die rüttelt oder sich bewegt, sind es meistens etwas ungewöhnliche Aktionen, die eigentlich nicht zum normalen Tischlerprogramm gehören.
Viele Grüße, Christof.
Re: Hobelbank (mal wieder)
Verfasst: Do 22. Jan 2004, 21:19
von Dietrich
Hallo Christof,
würdest Du den Bau einer noch dickeren Platte empfehlen, vielleicht 80mm?
Denn ich möchte nicht hinterher Eisenplatten kaufen gehen:-)
Gruß Dietrich