Re: Hobel Desaster- eine Alternative zum Putzhobel
Verfasst: Do 20. Nov 2003, 11:45
[In Antwort auf #96757]
Hallo Holzwerker,
es wurde hier ja schon eine ganze Menge Hilfreiches diskutiert, wenn es um das Problem von Ausbrüchen etc. beim Putzen von Flächen geht. Meine Erfahrung:
In vielen Fällen hilft ein guter Putzhobel, ich nehme da gerne meinen Clifton # 4 oder meinen Ulmia Reform-Putzhobel, beide sicher sehr gut.
Jetzt habe ich mir kürzlich den Luxus erlaubt und mir einen Lie Nilsen Low Angle Blockplane zugelegt, der hauptsächlich für Hirnholz (flacher Schnittwinkel) gedacht ist. (nur nebenbei: hat mir ein Bekannter aus USA mitgebracht, ca 135 Euro, Schnäppchen!). Der Hobel entspricht ungefähr dem Stanley 60 1/2, den ich bisher für Hirnholz benutzte, allerdings liegen da Welten dazwischen, vor allem in der Handhabung und in der Verarbeitung.
Und das beste: mit diesem "Hirnholzhobel" lassen sich gerade wechselwüchsige und ausbruchsgefährdede Stellen hervorragend putzen! Hachdünner Span, enges Maul: ein Traum! Dazu kommt halt noch, dass dieser Hobel wunderbar in der Hand liegt, ganz anders als Stanley, man hat ein perfektes Gefühl damit.
Was ich sagen will: Wer einen Hobel mit flachen Schnittwinkel hat (muss ja nicht unbedingt der Lie Nielsen sein), sollte das in so schwierigen Fällen einfach mal probieren, es kann Wunder wirken!
Gruß,
Bernhard
PS: Der Haken an der Geschichte: Seit ich diesen (meinen ersten) Lie Nielsen Hobel habe, denke ich dauernd darüber nach, wie ich an all die anderen wunderbaren Lie-Nielsen-Hobel rankomme. Ob der Weihnachtsmann diese mail liest?
Hallo Holzwerker,
es wurde hier ja schon eine ganze Menge Hilfreiches diskutiert, wenn es um das Problem von Ausbrüchen etc. beim Putzen von Flächen geht. Meine Erfahrung:
In vielen Fällen hilft ein guter Putzhobel, ich nehme da gerne meinen Clifton # 4 oder meinen Ulmia Reform-Putzhobel, beide sicher sehr gut.
Jetzt habe ich mir kürzlich den Luxus erlaubt und mir einen Lie Nilsen Low Angle Blockplane zugelegt, der hauptsächlich für Hirnholz (flacher Schnittwinkel) gedacht ist. (nur nebenbei: hat mir ein Bekannter aus USA mitgebracht, ca 135 Euro, Schnäppchen!). Der Hobel entspricht ungefähr dem Stanley 60 1/2, den ich bisher für Hirnholz benutzte, allerdings liegen da Welten dazwischen, vor allem in der Handhabung und in der Verarbeitung.
Und das beste: mit diesem "Hirnholzhobel" lassen sich gerade wechselwüchsige und ausbruchsgefährdede Stellen hervorragend putzen! Hachdünner Span, enges Maul: ein Traum! Dazu kommt halt noch, dass dieser Hobel wunderbar in der Hand liegt, ganz anders als Stanley, man hat ein perfektes Gefühl damit.
Was ich sagen will: Wer einen Hobel mit flachen Schnittwinkel hat (muss ja nicht unbedingt der Lie Nielsen sein), sollte das in so schwierigen Fällen einfach mal probieren, es kann Wunder wirken!
Gruß,
Bernhard
PS: Der Haken an der Geschichte: Seit ich diesen (meinen ersten) Lie Nielsen Hobel habe, denke ich dauernd darüber nach, wie ich an all die anderen wunderbaren Lie-Nielsen-Hobel rankomme. Ob der Weihnachtsmann diese mail liest?