woodworking.de

[In Antwort auf #93643]
Hallo Christof,

der Werkzeugschrank ist ja super geworden.

Ich kann es mir gut vorstellen, dass jeder Besucher deines Arbeitszimmers sofort diesen Schrank im Blick hat.
Lässt du die Türen offen, damit man auch gleich das Werkzeug sehen kann?

Beeindruckend finde ich auch, dass du den kompletten Schrank mit Handwerkzeugen gebaut hast.
Ich hätte wahrscheinlich beim Profil des Abschlußfrieses wieder zur Oberfräse gegriffen ;-( .

Auf den Bericht über die Küchenmöbel bin ich schon ganz gespannt.

Gruß, Eckhard

Hallo Christof!
Dein Schrank ist ja wirklich sehr gut geworden. Ich finde es vor allem interessant, zu sehen welche Werkzeuge Du (oder Ihr anderen in diesem Forum) verwendest. (Sollte man mal einen Thread mit Fotos von Werkzeugschränken aufmachen?)
Das Problem mit dem zweiten Schrank verstehe ich. Selber hatte ich vor Jahren einen ähnlichen Schrank gebaut (Ich habe den Ulmiaschrank kopiert). Der ist nun aber restlos voll und wo sollen all die anderen schönen Werkzeuge hin?

So ein Schrank ist wirklch ein Schmuckstück. Ich stehe machmal im Keller und sehe mir meinen schönen Hobel-Schrank an. Jedesmal bedauere ich, daß ich den nicht auch von meinem Sessel aus sehen kann. Meine Frau meinte schon, ich sollte mir lieber ein Foto von meinem Schrank im Wohnzimmer aufhängen. Da hast Du das irgendwie besser gelöst. Sollte ich meine Werkstatt ins Wohnzimmer verlegen?? ... ...

[In Antwort auf #93643]
So offen und mit all den Werkzeugen gespickt, das ist schon ein Anblick, insgesamt fast so gut gelungen wie Dein zweiter Sohn, sicherlich bist Du mit Recht auf beide stolz.
Ich bin selber noch nicht soweit. Nicht was die Soehne anbelangt, da hab ich Dir wenn ich recht verstanden habe einen voraus (12;9;6), vielmehr was die Methodik eines wohlgeordneten Werkzeugschrankes betrifft.
Ich bewege mich seit Jahren mobil mit meinen zwei Werkzeugkoffern ums Haus, hier ne Pergola, ein Aussen-besenschrank, dort Hochbetten im Kinderzimmer, Dielenfussboeden, Staender und Haengeregale hier und dort im Buero meiner Holden (Journalistin)weitere Deckenregale fuer einen halben Kubikmeter Buecher, (ein weiterer tuermt sich schon wieder neuen Regalen entgegen) und nun ein EinzimmerAnbau (neues Buero, das alte platzte aus den Naehten)und meine Saegen haengen immer noch an Naegeln an der Wand der jeweiligen Baustelle, statt Hobelbank ist es (seit Toshio Odate) ein Hobelbalken und die Baustellen-Wunschlisten werden nur laenger und nicht kuerzer. Selbst fuer die Schnitzbank von der ich seit geraumer Zeit traeume und die allzu viel Zeit nicht in Anspruch nehmen duerfte habe ich bloss erst super Bauplaene ausm Net runtergeladen aber die Prioritaetenliste laesst mir kaum den Freiraum zum richtigen Werkzeugschleifen.Zum Glueck geht das einher mit dem wachsenden Spass den ich am Werken habe.
(Statt Laerche welche hier in Athen nicht so gaengig ist habe ich fuer aehnliche "Uebungszwecke" etwas Akazie zum Trocknen beiseitegelegt gehabt nur um zu meinem Erstaunen festzustellen wie unglaublich schnell der Holzbock meine schoenen Staemmchen in einem Feriensommermonat voellig unbrauchbar gefressen hat. Die Kinder werden jedenfalls schoene Herbstabendfeuer auf der Terasse geniessen)

Nochmals ehrliches Kompliment und - unterbrich ohne Hintergedanken mal die Theologiestudien, wenn so ein Schrank dabei herauskommt ist das gewiss keine schlecht angewandte Zeit

mit freundlichem Gruss

Thomas

[In Antwort auf #93641]
Liebe Leute, Dankeschön für die ermutigenden Rückmeldungen. Bis zum nächsten fertigen Projekt dauert es dann wieder. Also: Ich freue mich schon darauf, Eure Projekte hier zu sehen.
Viele Grüße, Euer Christof.