Re: Ixion BST13 - Umbauideen & Diskussionen
Verfasst: Fr 9. Feb 2018, 13:22
[In Antwort auf #88222]
Hallo Amadeus,
ich geh mal der Reihe nach durch:
neuen Lack würd ich nicht aufbringen. Die Maschine hat ihre Geschichte. Gut gesäubert ist die doch nicht häßlich!
Zum Strom wurde ja schon was gesagt. Da schließ ich mich an. Ein Not-Aus an passender Stelle reicht doch.
Ob ein Drehkreuz Sinn macht liegt daran, ob der Hub jetzt mit einem Hebelweg von oben nach unten erreicht wird oder ob man den runddrehen muß. Wenn runddrehen ist ein Drehkreuz in jedem Fall sinnvoll.
Zahnstange am Bohrtisch muß natürlich sein für die Höhenverstellung, aber neuer Bohrtisch?? Kauf für das Geld einen vernünftigen Schraubstock. Der wird auf dem Bohrtisch festgespannt. Da stören die Löcher nun wirklich nicht und Du hast eine gute Versicherung für Deine Hände. Die Maschine hat Kraft !!! Ein Kreuztisch mit Schraubstock wäre natürlich ideal, aber da bleibt nicht mehr viel Verstellung in der Höhe übrig.
Aufkleber hast Du ja geklärt; original bleibt.
Neue Lager - wozu? Erst mal reinigen, schmieren und laufen lassen. Wenn die ohne Spiel und Rauschen laufen werden die Dich überleben.
Und alle Schrauben und Griffe Tauschen ??? Schrauben allenfalls wenn da ausgenudelte Exemplare sind. Und die Griffe sind doch offensichtlich original. Da gilt das Gleiche wie für's Lackieren.
Zum Bohrfutter mal ein link. Da hast Du eine Reihe von Bohrfuttern aufgelistet mit Preisen:
https://www.hoffmann-group.com/DE/de/hom/Spanntechnik/Bohrfutter/c/34
Selbst habe ich ein Garant 341 250 160/18 Bohrfutter ( - 3 - 16 mm) und bin sehr zufrieden damit. Alternativ kann ich ein Röhm Supra ( 0 - 10 mm) einsetzen, Maschine hat MK, Wechsel also kein Akt. Empfehlen würde ich Dir in jedem Fall ein Futter welches möglichst bei 0 mm anfängt. 3 mm als untere Größe ist für Deine Maschine definitiv zu groß.
Generell muß ich für unseren Bereich kein Hochpräzisionsbohrfutter haben - wir betreiben keinen Feinmaschinenbau. Habe jahrelang mit einer ausgenudelten großen Standbohrmaschine gearbeitet (die war für umsonst). Man mußte grundsätzlich alles ordentlich ankörnen und dann schauen, daß der eiernde Bohrer richtig ansetzt. Einmal in der angekörnten Stelle angesetzt hat die Maschine saubere und exakte Löcher gebohrt. Habe jetzt ein große Alzmetall mit schwerem Kreuztisch. Das ist natürlich gaaanz anderes Bohren.
Zeig doch mal ein Bild der Schraube, für die Du einen Schlitzmutterndreher brauchst und welchen Durchmesser der Kopf hat.
Gruß
Heinz
Hallo Amadeus,
ich geh mal der Reihe nach durch:
neuen Lack würd ich nicht aufbringen. Die Maschine hat ihre Geschichte. Gut gesäubert ist die doch nicht häßlich!
Zum Strom wurde ja schon was gesagt. Da schließ ich mich an. Ein Not-Aus an passender Stelle reicht doch.
Ob ein Drehkreuz Sinn macht liegt daran, ob der Hub jetzt mit einem Hebelweg von oben nach unten erreicht wird oder ob man den runddrehen muß. Wenn runddrehen ist ein Drehkreuz in jedem Fall sinnvoll.
Zahnstange am Bohrtisch muß natürlich sein für die Höhenverstellung, aber neuer Bohrtisch?? Kauf für das Geld einen vernünftigen Schraubstock. Der wird auf dem Bohrtisch festgespannt. Da stören die Löcher nun wirklich nicht und Du hast eine gute Versicherung für Deine Hände. Die Maschine hat Kraft !!! Ein Kreuztisch mit Schraubstock wäre natürlich ideal, aber da bleibt nicht mehr viel Verstellung in der Höhe übrig.
Aufkleber hast Du ja geklärt; original bleibt.
Neue Lager - wozu? Erst mal reinigen, schmieren und laufen lassen. Wenn die ohne Spiel und Rauschen laufen werden die Dich überleben.
Und alle Schrauben und Griffe Tauschen ??? Schrauben allenfalls wenn da ausgenudelte Exemplare sind. Und die Griffe sind doch offensichtlich original. Da gilt das Gleiche wie für's Lackieren.
Zum Bohrfutter mal ein link. Da hast Du eine Reihe von Bohrfuttern aufgelistet mit Preisen:
https://www.hoffmann-group.com/DE/de/hom/Spanntechnik/Bohrfutter/c/34
Selbst habe ich ein Garant 341 250 160/18 Bohrfutter ( - 3 - 16 mm) und bin sehr zufrieden damit. Alternativ kann ich ein Röhm Supra ( 0 - 10 mm) einsetzen, Maschine hat MK, Wechsel also kein Akt. Empfehlen würde ich Dir in jedem Fall ein Futter welches möglichst bei 0 mm anfängt. 3 mm als untere Größe ist für Deine Maschine definitiv zu groß.
Generell muß ich für unseren Bereich kein Hochpräzisionsbohrfutter haben - wir betreiben keinen Feinmaschinenbau. Habe jahrelang mit einer ausgenudelten großen Standbohrmaschine gearbeitet (die war für umsonst). Man mußte grundsätzlich alles ordentlich ankörnen und dann schauen, daß der eiernde Bohrer richtig ansetzt. Einmal in der angekörnten Stelle angesetzt hat die Maschine saubere und exakte Löcher gebohrt. Habe jetzt ein große Alzmetall mit schwerem Kreuztisch. Das ist natürlich gaaanz anderes Bohren.
Zeig doch mal ein Bild der Schraube, für die Du einen Schlitzmutterndreher brauchst und welchen Durchmesser der Kopf hat.
Gruß
Heinz