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Re: Quadrill, verschiedene Versionen?

Verfasst: Mi 8. Mär 2017, 07:31
von Thomas Kaes

Keine Ahnung wieso dieser nicht mehr auf der Festoolseite ist. Es wäre schade, wenn sie diesen nicht mehr herstellen.


Nach Informationen im Nachbarforum wurde diese Maschine aus dem Programm genommen, und wird nicht mehr hergestellt.
Von freien Händlern werden die Lagerbestände noch abverkauft.
Zu wenig Gewinn?

Gruss
Thomas



Re: Quadrill, verschiedene Versionen?

Verfasst: Mi 8. Mär 2017, 18:05
von Dietrich

Hallo Kollegen,

vermutl. trotz großer Werbetrommel vom Markt nicht angenommen worden.
Zu geringe Stückzahlen verteuern die Produktion.
Und ehrlich mag sein das Festool eine große Nummer bei Holzhandwerk/Montage-Elektrowerkzeugen ist,
bei Bohrmaschinen sind sie keine große Nummer, da haben andere mehr Erfahrung mit und sind am Markt
eingeführt.

Gruß Dietrich


Re: Quadrill, verschiedene Versionen?

Verfasst: Do 9. Mär 2017, 07:21
von Georg

AEG/Atlas Copco hatte ja vor einigen Jahren einmal eine ähnliche Maschine vorgestellt, die auch nur ein Schattendasein im Programm führte, obwohl sie heute unter dem Milwaukee Label immer noch verkauft wird. Anscheinend gibt es bei den Endkunden doch Vorbehalte gegenüber dieser Maschinenform, was einer größeren Verbreitung entgegen steht. Und so kommt es zum Teufelskreis: Wenig Akzeptanz=geringe Stückzahlen=hohe Herstellungskosten=hoher Verkaufspreis=noch weniger Akzeptanz.
Eigentlich schade, denn die Quadrill war schon eine gute Maschine, allerdings muss ich sagen, mir war sie auch zu teuer, deshalb wurde die letzte Maschine eben eine Metabo.


Re: Quadrill, verschiedene Versionen?

Verfasst: Do 9. Mär 2017, 12:31
von Christian Otto

Hallo zusammen,

ich habe die besagte Atlas Copco Maschine T-TEC 201. Das ist sicher eine Alternative zur Festool. Sie ist bärenstark, hat verschiedene Griffvarianten und zur Not auch noch Schlagfunktion. Ich möchte sie nicht mehr missen. Es gibt sie noch gebraucht zu kaufen, Ersatzteile gibt es auch noch alle. Ich habe damals 200 Euro im Koffer gezahlt. Die Millwaukee hat glaube ich nicht mehr das Quik-Lock-Kabel, ansonsten sieht sie baugleich aus.

Wird Zeit, daß Metabo wieder eine kompakte Bankmaschine baut, würde ich sagen.

Gruß,

Christian


Re: Netzschrauber von Skil

Verfasst: Mo 13. Mär 2017, 18:20
von Georg aus'm Westen
[In Antwort auf #86033]
Hallo Horst,
angeregt durch diesen Thread habe ich mir das Maschinchen mal bestellt. Erste Benutzung brachte keine Auffälligkeiten, verhält sich genau wie erwartet. Dass man beide Hände braucht, um das Bohrfutter zu öffnen war klar, auch die fehlende Schnellstoppfunktion kann ich verschmerzen. Das Kabel ist wirklich lang, könnte aber Idee weicher sein. "Normale" Schrauben sind kein Problem, eben das, was ein Mittelklasse-Akkuschrauber auch schaffen würde. Gewicht: Noch erträglich. Und er stinkt nicht, wie zumeist die Billigst-Produkte dieser Gerätegattung!
Fazit: Der bleibt jetzt erstmal an der Hobelbank liegen, für den Preis (rund 50 Euro z.B. bei Voelkner) bin ich zufrieden.