Re: Preise für eine gute gebrauchte Kreissäge
Verfasst: Fr 16. Jan 2015, 07:08
[In Antwort auf #78983]
Schönen guten Morgen Matthias,
jetzt ich habe mir die Mühe gemacht, den bisherigen Tread durchzulesen. Puh.
Mir kommen da folgende Fragen in den Sinn:
- Mit welchen Sägen hast Du denn schon gearbeitet, was hat dir dort gefallen, was nicht?
- Welche Säge(n) haben deine Bekannten, was erzählen sie über Vor- und Nachteile?
- Für welchen Einsatzzweck soll die Säge primär dienen / auf welchen ausgerichtet sein? Die Anforderungen an eine "Plattensäge" sind sehr von denen einer Säge für rohe Bohlen unterschiedlich.
Ich bin überzeugt, wenn Du zu diesen Punkten Klarheit hast, dann bist Du schon ein großes Stück weiter. Im nächsten Schritt sollest Du dann schon mal ein paar Namen im Kopf haben - womöglich noch weitere, neben den hier bereits genannten. Dann schaust Du, was die Dinger neu und was sie gebraucht kosten. Der Rest ist ein Abwägen.
Ich habe auch einige Maschinen gebraucht gekauft. Bis auf einmal (Drechselmaschine) bin ich da auch sehr gut gefahren. Augen auf, gesunden Menschenverstand nicht im Keller lassen und mitdenken. Das hilft schon sehr viel. Generell ist meine Einstellung, dass es nicht - per se - schlecht ist, wenn eine Maschine "älter" ist. Es gibt Leute, die sagen, dass (nur) die "alten" Maschinen noch "richtige" waren; Thema "Guss" vs. "Alu".
Soll heißen (ähnlich, wie beim Gebraucht Auto Kauf):
- stabile Anschläge
- keine komischen Geräusche vom Motor / Anbauteilen
- alles leichtgängig
- winkeltreu?
- Gesamtzustand der Maschine?
Mein Fehler bei der Drechselmaschine war, dass ich zu wenig Ahnung von der Materie hatte und mich "einlullen" ließ ob der Rundlaufgenauigkeit. Heute weiß ich, dass die Welle einen Schlag hat. Ärgerlich.
Von daher:
Nimm nach Möglichkeit das Angebot war, und ziehe bei einer etwaigen Besichtigung / Test jemand zu Rate (d.h. vor Ort), der schon diesbezügliche Erfahrung hat (z. B. dein Zimmererer Freund).
Dir eine gute Entscheidung!
Herzliche Grüße
Tom
Schönen guten Morgen Matthias,
jetzt ich habe mir die Mühe gemacht, den bisherigen Tread durchzulesen. Puh.
Mir kommen da folgende Fragen in den Sinn:
- Mit welchen Sägen hast Du denn schon gearbeitet, was hat dir dort gefallen, was nicht?
- Welche Säge(n) haben deine Bekannten, was erzählen sie über Vor- und Nachteile?
- Für welchen Einsatzzweck soll die Säge primär dienen / auf welchen ausgerichtet sein? Die Anforderungen an eine "Plattensäge" sind sehr von denen einer Säge für rohe Bohlen unterschiedlich.
Ich bin überzeugt, wenn Du zu diesen Punkten Klarheit hast, dann bist Du schon ein großes Stück weiter. Im nächsten Schritt sollest Du dann schon mal ein paar Namen im Kopf haben - womöglich noch weitere, neben den hier bereits genannten. Dann schaust Du, was die Dinger neu und was sie gebraucht kosten. Der Rest ist ein Abwägen.
Ich habe auch einige Maschinen gebraucht gekauft. Bis auf einmal (Drechselmaschine) bin ich da auch sehr gut gefahren. Augen auf, gesunden Menschenverstand nicht im Keller lassen und mitdenken. Das hilft schon sehr viel. Generell ist meine Einstellung, dass es nicht - per se - schlecht ist, wenn eine Maschine "älter" ist. Es gibt Leute, die sagen, dass (nur) die "alten" Maschinen noch "richtige" waren; Thema "Guss" vs. "Alu".
Soll heißen (ähnlich, wie beim Gebraucht Auto Kauf):
- stabile Anschläge
- keine komischen Geräusche vom Motor / Anbauteilen
- alles leichtgängig
- winkeltreu?
- Gesamtzustand der Maschine?
Mein Fehler bei der Drechselmaschine war, dass ich zu wenig Ahnung von der Materie hatte und mich "einlullen" ließ ob der Rundlaufgenauigkeit. Heute weiß ich, dass die Welle einen Schlag hat. Ärgerlich.
Von daher:
Nimm nach Möglichkeit das Angebot war, und ziehe bei einer etwaigen Besichtigung / Test jemand zu Rate (d.h. vor Ort), der schon diesbezügliche Erfahrung hat (z. B. dein Zimmererer Freund).
Dir eine gute Entscheidung!
Herzliche Grüße
Tom