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Re: ULMIA1710 mit Falzkopf

Verfasst: Mo 10. Dez 2012, 12:29
von Konrad Holzkopp

guude,

wie der stift angebracht werden soll ist unklar.

grundsätzlich ist eine ablaufsicherung bei linkslauf und/oder bremseinrichtung notwendig,
allerdigs ist das anbohren eines fräsers nicht zulässig.
es gibt im maschinenbau noch andere möglichkeiten einer gewindesicherung.
was steht denn in der bedienungsanleitung?

gut holz! justus.


Re: ULMIA1710 mit Falzkopf

Verfasst: Di 11. Dez 2012, 12:23
von Martin B.

Hallo Justus,

der Außenflansch (damit wird in der Bedienungsanleitung die "Unterlegscheibe" zwischen Sägeblatt und Mutter bezeichnet) hat in achsialer Richtung einen Splint von ca. 3mm Durchmesser. Er soll verhindern, dass sich beim Abbremsen des Motors diese Scheibe auf der Welle drehen kann und sich somit die Mutter löst.
Im festen Flansch auf der Welle befindet sich dazu ein Loch in den der Splint hineinragt.
Die Frage war nun ob man in den Fräskopf einen solchen Splint nachrüsten darf. Die Unwucht durch den Splint sollte nicht so groß sein, zumal er relativ achsnah sitzen würde.
Welche Möglichkeiten wären sonst noch gegeben?
In der Bedienungsanleitung ist nichts darüber geschrieben wie der Fräskopf/Mutter gesichert ist und ob ausschließlich ein originaler ULMIA Fräskopf benutzt werden darf.
Gibt es im Forum jemanden der auf einer ULMIA1710 mit Bremsmotor einen Fräskopf betreibt? Wie ist der Fräskopf bzw. die Mutter gesichert?

Viele Grüße

Martin B.