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Re: Stahl-Lackierung

Verfasst: Di 30. Nov 2010, 10:52
von reinhold
[In Antwort auf #61081]
hallo Dirk,

es gibt einen glasklaren Metall-Schutz-Lack, der sehr haltbar ist, nicht reisst, mechanisch belastbar ist, leicht zu verarbeiten: Zapon-Lack.

Im Gegensatz zu den Ausführungen in Wikipedia bin ich der Meinung, dass dieser Lack sehr wohl rostschützend ist, wenn die Untergrundvorbereitung stimmt. Und im Innenbereich sowieso.

Die ganzen Werkzeuge (z.B. von Kirschen) sind mit diesem Lack vor dem Rosten geschützt.

Gruss
reinhold



Notenhalter

Verfasst: Di 30. Nov 2010, 10:56
von Dirk Vogel
[In Antwort auf #61089]
Was das Halten der Noten angeht, bin ich noch am Überlegen, denn manchmal hat man auf einem Notenpult eben keine Fotokopien, sondern ein dickeres Heft, das überdies nicht aufgeschlagen bleiben möchte. In so einem Fall wären Magnet und Stahl relativ weit voneinander entfernt (5 bis vielleicht 30 mm), und ob es da noch funktioniert, weiß ich nicht.

Augenblicklich sitze ich an der Höhenverstellung des Pults. Ich möchte zwei Säulen bauen, die ineinandergleiten und deren innere eben an einer Seite dieses eingelassene Stahlprofil hat, während die äußere ein Loch für den Magneten aufweist.

Grüße von Dirk




Glasklar

Verfasst: Di 30. Nov 2010, 10:58
von Dirk Vogel

Danke, Reinhold ! Von dem Zaponlack hatte ich schon gehört, aber da die Stahlleiste so häßlich ist, würde ich sie gern so 'verpacken', daß man sie nicht mehr (durch)sieht.

Grüße von Dirk




Re: Korrosionsschützer

Verfasst: Di 30. Nov 2010, 10:59
von Werner
[In Antwort auf #61090]
Hi,

es war nicht der Farbhändler, sondern der Betrieb gemeint, der den Korrosionsschutz ausführt.

Dort einen Obolus in die Kaffekasse, dann wird dort eine ordentliche Untergrundvorbehandlung und das Spritzen ausgeführt.

Verzinken ist natürlich auch eine Variante, wenn man mit der Optik leben kann.

Werner



Re: Stahl-Lackierung

Verfasst: Di 30. Nov 2010, 11:03
von Werner
[In Antwort auf #61091]
Hi reinhold,

was bei WIKI beschrieben ist, ist schon richtig. Zapon hat nur eine sehr sehr geringe Korrosionsschutzwirkung.

Wenn damit beschichtete Bauteile nicht rosten, dann liegt das mehr an fehlenden Korrosionsstimulatoren oder am korrosionsträgen Werkstof als an der Beschichtung.

Gruß

Werner




Obolus in der Kaffeekasse

Verfasst: Di 30. Nov 2010, 11:07
von Dirk Vogel

Verstehe. Die Idee ist bestimmt gut, ich werde mich informieren. Allerdings möchte ich mal etwas loswerden : schon recht häufig hat man mir hier im Forum in Aussicht gestellt, irgendeine kleinere Arbeit bei einem Spezialisten in Auftrag zu geben, der sie 'eigentlich für einen Kaffeekassenbeitrag' ausführen müßte. Nach meinen sämtlichen Erfahrungen kann ich nur bewundern, wie Ihr die Leute so um den Finger wickelt. Noch nie war es bei mir mit Kaffeekassenkasse getan, obwohl ich mich nicht für den ruppigsten Zeitgenossen halte. Aber das nur am Rande.

Grüße von Dirk




Re: Glasklar

Verfasst: Di 30. Nov 2010, 11:10
von Robert Hickman
[In Antwort auf #61093]
Hallo Dirk,

ich habe mir für meine Oberfräse einige Teile aus Stahl angefertigt (meine Spindel -das Foto davon ist noch vor der Behandlung gemacht worden- und zwei Paar Führungsstangen für den Parallelanschlag und das Führungslineal) und diese Teile danach in einen Galvanisierbetrieb in der Nähe gegeben, um die Oberfläche aufhübschen zu lassen. Ergebnis: Schöne glatte hellsilbrige und korrosionsgeschützte Oberflächen. Kosten: 3 Euros für die Kaffeekasse und etwas Zeit. Nur die Gewinde mussten nochmal nachgeschnitten werden, was bei Dir ja vermutlich entfällt.

Viele Grüße

Robert




Re: Obolus in der Kaffeekasse

Verfasst: Di 30. Nov 2010, 11:17
von Werner

wenn ich so recht über Deine Aussage nachdenke komme ich zu der Erkenntnis, dass ich in diesen Betrieben schon länger bekannt bin.
Daher lässt sich so ein Kaffeekassengeschäft bestimmt leichter anbahnen.

Aber, "wer gut schmiert, der gut fährt".

Werner



Re: Notenhalter

Verfasst: Di 30. Nov 2010, 11:36
von Pedder
[In Antwort auf #61092]
Hallo Dirk,
es ist wieder soweit: um wirklich vernünftig mitdenken zu können, bräuchte es eine Skizze. Ob man nur mit Magneten die Höhenverstellung arretieren kann?

Warum keine Flügelschraube?

Liebe Grüße
Pedder



Re: Profilform

Verfasst: Di 30. Nov 2010, 12:53
von Christian T
[In Antwort auf #61088]
Nein, denke mal an die Magnetleisten für Messer, die sind aus Edelstahl mit Magneten dahinter, oder denke mal an das Kinderspiel mit einer Münze auf den Tisch die man mit einem Magneten unter dem Tisch hin und herschieben kann.
Mehr als eine Blechschere und einen Bandschleifer wirst du nicht brauchen.
Die Idee von Pedder mit Furnieren ist auch nicht schlecht, aber dann mit richtigem Kleber, Leim ist da nicht geeignet, eher noch Pattex oder besser 2k Kleber.
Gruß Chr.