Zum Jahresende ein paar Bilder
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Re: Zum Jahresende ein paar Bilder
[In Antwort auf #55508]
Hallo Richard,
eine schöne und reichhaltig ausgestattete Werkstatt nennst du dein eigen! Mit der Metabo TKS und der EB ADH bist du wahrhaft nicht schlecht gerüstet. Ob ich bei diesem Bestand an eine Hammer-Kombi denken würde, bezweifle ich - nicht nur wegen des Geldes, sondern weil ich nicht wüsste, was mit der Hammer mehr gelingen soll, als mit den vorhandenen Maschinen.
Viele Grüsse
Klaus
Hallo Richard,
eine schöne und reichhaltig ausgestattete Werkstatt nennst du dein eigen! Mit der Metabo TKS und der EB ADH bist du wahrhaft nicht schlecht gerüstet. Ob ich bei diesem Bestand an eine Hammer-Kombi denken würde, bezweifle ich - nicht nur wegen des Geldes, sondern weil ich nicht wüsste, was mit der Hammer mehr gelingen soll, als mit den vorhandenen Maschinen.
Viele Grüsse
Klaus
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Re: Zum Jahresende ein paar Bilder
[In Antwort auf #55508]
Hallo Richard,
meinereiner beneidet dich etwas um deine Ausstattung. Gratulation. Bandsäge....und Co hätte ich auch gerne. Vielleicht kommt sie ja noch ;-)
Eine Frage hätte ich noch: diese gelben Leistle, haben die eine Bedeutung?
Herzlichst Gottfried
Hallo Richard,
meinereiner beneidet dich etwas um deine Ausstattung. Gratulation. Bandsäge....und Co hätte ich auch gerne. Vielleicht kommt sie ja noch ;-)
Eine Frage hätte ich noch: diese gelben Leistle, haben die eine Bedeutung?
Herzlichst Gottfried
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Re: Zum Jahresende ein paar Bilder
Hallo Gottfried,
nein, die gelben Leisten haben keine Bedeutung. Es war eine Platte die gelb lackiert war und ich Resteverwertung betrieben habe.
Viele Grüße
Richard
Verleimpresse
[In Antwort auf #55508]
Hallo Richard
Eine interessante Verleimpresse hast du.
Kannst du uns mit ein paar Infos über Hersteller und Modell versorgen ?
Gruß Jockel
Hallo Richard
Eine interessante Verleimpresse hast du.
Kannst du uns mit ein paar Infos über Hersteller und Modell versorgen ?
Gruß Jockel
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Re: Verleimpresse
Hallo Jockel
Die Verleimpresse ist von der Firma Feichtner Maschinenbau. Diese Firma stellt sie selbst her. Das Modell heißt Leimo. Wenn Du in Google schaust findest Du deren Homepage und auch genaue Daten. Wenn Du echtes Interesse hast, dann schreib mir eine Mail, dann kann ich Dir sicher auch was genaueres zum Preis etc. sagen. Wundere Dich nicht wenn eine gewisse Ähnlichkeit mit der von Felder angebotenen Presse siehst.
Viele Grüße
Richard
Richard
Re: Zum Jahresende ein paar Bilder
[In Antwort auf #55508]
Hallo Richard,
also Garagenbastler hab ich fast die Tränen in den Augen wenn ich solche Bilder sehe. Schnief :-(
Besonders freut mich aber deine Begeisterung für den Duodübler; denn der liegt bei mir noch unter dem Tannenbaum.
Alles Gute (an Alle) fürs Neue Jahr!
mfg. Ulrich
Hallo Richard,
also Garagenbastler hab ich fast die Tränen in den Augen wenn ich solche Bilder sehe. Schnief :-(
Besonders freut mich aber deine Begeisterung für den Duodübler; denn der liegt bei mir noch unter dem Tannenbaum.
Alles Gute (an Alle) fürs Neue Jahr!
mfg. Ulrich
Re: Zum Jahresende ein paar Bilder
[In Antwort auf #55508]
Hallo Richard,
vielen Dank für Deine Jahresend-Bilder. Ich möchte in meiner Werkstatt gern OSB-Platten verarbeiten und bin daher sehr an Deinen Erfahrungen mit diesem Material interessiert.Meine Werkstatt befindet sich im 2.Stock einer Scheune.
Die Scheune ist trocken, Balkenkonstruktion,außen beplankt mit Brettern u. Decklatte.
Die Außenwände möchte ich gern dämmen (Balkenquerschnitt 16x16 cm)und innen mit OSB-Platten verblenden. (Dämmung ISOVER oder ROCKWOOL)
Ist eine Dampfsperre notwendig?
Welche Plattenstärke sollte man verwenden?
Ist ein Fußboden aus diesen Platten sehr empfindlich?
Vielen Dank im voraus für Deine Ratschläge.
Dir und allen Lesern wünsche ich Gesundheit und Freude im neuen Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf
Hallo Richard,
vielen Dank für Deine Jahresend-Bilder. Ich möchte in meiner Werkstatt gern OSB-Platten verarbeiten und bin daher sehr an Deinen Erfahrungen mit diesem Material interessiert.Meine Werkstatt befindet sich im 2.Stock einer Scheune.
Die Scheune ist trocken, Balkenkonstruktion,außen beplankt mit Brettern u. Decklatte.
Die Außenwände möchte ich gern dämmen (Balkenquerschnitt 16x16 cm)und innen mit OSB-Platten verblenden. (Dämmung ISOVER oder ROCKWOOL)
Ist eine Dampfsperre notwendig?
Welche Plattenstärke sollte man verwenden?
Ist ein Fußboden aus diesen Platten sehr empfindlich?
Vielen Dank im voraus für Deine Ratschläge.
Dir und allen Lesern wünsche ich Gesundheit und Freude im neuen Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf
Re: Zum Jahresende ein paar Bilder
Hallo Rolf,
ich habe meine Werkstatt auch mit OSB verkleidet. Diese ist über meiner Garage in Ständerbauweise hergestellt. Mir hat man empfohlen an die Wände keine Dampfsperre anzubringen bzw. sei es nicht notwendig. Die Dachschräge ist mit einer Dampfsperre ausgestattet. Als Platten habe ich an den Wänden OSB in 15 oder 16 mm Stärke (bin nicht mehr ganz sicher) verwendet. Der Boden ist aus 19 mm oder 22 mm OSB. Die Wandplatten sind bereits behandelt. Die Boden OSB Platten sind geschliffen gekauft und auf Schalungsbretter verlegt. Von unten gedämmt (Zwischenbalken) und mit Dampfsperre versehen. Anschließend wurde der Boden mit 2 K Lack gestrichen (nicht günstig). Damit ist der Boden sehr gut geschützt und widerstandsfähig. Allerdings ist er bei Nässe etwas rutschig. Als Dämmung habe ich Glaswolle verwendet. Ich bin mit der Dämmung sehr zufrieden. Im Sommer bleibt die Hitze draussen und im Winter bekomme ich schnell einen warmen Raum.
Viele Grüße Jörg
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Re: Zum Jahresende ein paar Bilder
Hallo Rolf,
war die ganze Zeit am werkeln, deshalb so spät die Antwort. Schau mal mit der Suche, da siehst Du den Aufbau meiner Werkstatt an Hand von Bildern. Jörg hat aber schon alles beschrieben. Von Aussen gesehen kommen bei mir Douglasienbretter auf Stoss, Folie 1, Isolierung und wieder Folie 2 und dann die OSB Platten. Die Decke ist mit Folie 2 durchgängig versehen. Die Wände nur dort wo ich die Platten nicht 'luftdicht' anbringen konnte. Der Boden ist aus 22mm OSB und total super zum sauberhalten. habe nichts lackiert. Also Isolierung habe ich auch Isover verwendet.
Viel Spass bei ausbau und ein erfolgreiches neues Jahr
Richard
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Re: Zum Jahresende ein paar Bilder
Hallo Rolf,
ich habe gerade meine Dachgeschosswohnung ausgebaut und mich daher mit dem Thema beschäftigt. Wollte nicht nur Gipskarton, weil da nichts zum halten gebracht werden kann, zumindest nicht so, dass ich mir keine Sorgen mache, und habe daher in den Gauben und der Dachschräge etwa 150 qm OSB verbaut. Aufbau in der Schräge ist ist von außen nach innen: Dachhaut, Unterspannbahn, Dämmung, Dampfbremse, OSB, Gipskarton.
Grundsätzlich habe ich gelernt, soll man nach innen hin immer Dampfdichter werden, weil die Feuchtigkeit ja aus deiner beheizten Raumluft kommt. Wenns dann nach außen kälter wird und die Luft nicht mehr soviel Wasser (gasförmig, dampf sage ich nicht gerne, weil die meisten denken, den kann man überm Topf sehen, gemeint ist aber der in der Luft befindliche) "beinhalten" kann, wird ein Teil dieses Wassers wieder flüssig. Das sollte nicht in der Wand auf dem Weg durch die Dämmung passieren, weil du sonst eine nasse Wand bekommst.
Streng genommen habe ich also einen Fehler gemacht, weil die OSB "offener" ist als die Dampfsperre, weil diese aber eng aneinanderliegen mache ich mir da keine Sorgen. Offener heist in diesem Zusammenhang aber nicht, dass der Dampf da einfach durchkommt, im Gegenteil. Bei meinen Recherchen in Richtung Bio-Dämmung fand ich mehrfach die Auffassung, dass OSB am 24mm als Dampfsperre gelten kann. Ich habe das nicht verifiziert, könntest du aber vielleicht machen wenn es für dich in Frage kommt.
Ich habe mich aus finanziellen Gründen gegen diese Variante entschieden. Bio-Dämmstoffe wie Hanf können Feuchtigkeit aufnehmen und im Material verteilen und daher bei Feuchtespitzen oder kleinen Undichtigkeiten verteilend und ausgleichend wirken. Schimmel kann ja erst ab einem bestimmten und recht hohen Feuchtigkeitsgehalt entstehen, der so ausgeschlossen werden kann. Wäre also eine Art Versicherung gegen Irrtum gewesen. Ob die Bilanz zwischen der Feuchtigkeit, die in die Mauer rein kann und der, die außen raus kann, stimmt, sollte man natürlich trotzdem überprüfen (lassen). Mich persönlich hat die Argumentation völlig überzeugt. Übrigens war ich zunächst ziemlich skeptisch, weil das so wollsockenartig pädagogisch rüberkam, kann das glaube ich so sagen, bin ja selbst einer und wir sind ja eher fürs im Kreis Tee trinken bekannt als für handfeste Kenntnisse ;)
Ich hoffe ich konnte hiermit ein bischen zurückgeben, was Andere in diesem und anderen Foren für mich wertvolles Wissen freigiebig zur Verfügung gestellt haben. Daher aber auch die Bitte mich zu korrigieren, wenn zufällig ein Bausachverständiger oder so mitliest und einen Fehler in meiner Darstellung findet.
Gruß
Thomas