Archivierung von Zeitschriften
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Re: Archivierung von Zeitschriften
Hallo Gottfried;
du mußt sowohl bei einer Lösung auf Basis einer Tabellenkalkulation, als auch bei einer Datenbank die Informationen über die Nummer der Zeitschrift (Jahr etc.) hinterlegen. Gleiches git natürlich auch für eine einfache Textdatei.
Als Beispiel:
Dateiname: Selbermachen_2009.txt
In der Datei dann:
Ausgabe 12/09
Inhalt:
Bericht xyz ... Seite 3
Bericht ABC.....Seite 4
Alles ab Dem Text "Ausgabe 12/09" sollte der Scanner liefern. Das Suchprogramm findet dann, wenn ich nach ABC Suche die Datei Selbermachen_2009.txt und zeigt die Stelle des ersten Vorkommens. Ebenso alle weiteren Vorkommen des Suchbegriffes, sehr übersichtlich an. Natürlich könnte man auch alles in eine Textdatei eingeben. Vom Prinzip her ist das egal.
Mit den Textdateien ist man Unabhängig vom Betriebssystem und der derzeit verwendeten Software.
Eine Textdatei, welche immer dem gleichen Schema folgt, kann man auch später in einer Datenbank nutzen, oder sonstwie verwerten. Da steht einem einfach alles offen. Mit einer Excel Datei oder Acces Datenbank (Kann man auch alles mit dem kostenlosen OpenOffice machen) ist man immer an eine bestimmte Software gebunden.
Gruß
Heiko
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Re: Archivierung von Zeitschriften
Hallo Heiko,
(OpenOffice ist auch super).... ich verstehe dich schon, nur ich habe echte Bedenken wenn ich das so mache, dass ich dann einfach mit "Suchen&Ersetzen" eine Anleitung wie "Frästisch bauen" in 10 oder 15 Jahren "Scans" finden werde....Man muss ja auch alle Daten in einer Datenbank (einem Excel-Sheet) unterbringen, sonst macht das ja auch keinen Sinn.
Man kann auch mit Accsess/Excel sehr einfach txt.files erzeugen und diese immer wieder portieren.
Interessant wäre eine einfache Lösung sicherlich.
Ich habe doch da beim Sketchup-Beitrag gelesen, dass einige IT'ler im Forum unterwegs sind. Vielleicht könnte man da gemeinsam eine brauchbare Lösung erarbeiten!?
Herzlichst Gottfried
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Re: Archivierung von Zeitschriften
Hallo Gottfried,
du schreibst:
(OpenOffice ist auch super).... ich verstehe dich schon, nur ich habe echte Bedenken wenn ich das so mache, dass ich dann einfach mit "Suchen&Ersetzen" eine Anleitung wie "Frästisch bauen" in 10 oder 15 Jahren "Scans" finden werde....Man muss ja auch alle Daten in einer Datenbank (einem Excel-Sheet) unterbringen, sonst macht das ja auch keinen Sinn.
Warum soll man denn nochmal alles in eine Datenbank hacken? Ich glaube du hast meinen Lösungsvorschlag noch nicht verstanden. Also nochmal:
Gehen wir mal davon asu, du hast 12 Hefte der Zeitschrift XY aus dem vergangenen Jahr. Dann legst du eine Datei mit dem Namen xy_2009.txt an. Irgendwie bringst du nun die Inhaltsverzeichnisse der Hefet in einfacher Textform dort unter. Ob Scannen oder per Hand sei mal dahingestellt. Vor jedes Inhaltsverzeichnis schreibst du noch die entsprechende Ausgabe der Zeitschrift, mehr braucht man nicht.
Hast du nun 5 Zeitschriften aboniert, hast du pro Jahr 5 solcher Textdateien. Diese meinetwegen noch in einem Verzeichnis, welches du mit der Jahresnummer versiehst.
Angenommen du machst das 10 Jahre lang, da ergeben sich dann 50 Dateien, mit nur wenigen Kilobyte Größe.
Nun suchst du mit einem Programm nach einem bestimmten Text, wie z.B. Frästisch. Das gibst also in dem Programm den Begriff "Frästisch" ein und sagst dem Programm noch welches Verzeichnis es durchsuchen soll. Das Verzeichnis stellt man einmal ein und läßt es als Vorinstellung drin. Das Programm scht nun in ALLEN Dateien unterhalb dieses Verzeichnisses nach dem Begriff und listet die Fundorte auf. Alleine anhand der gefundenen Dateien und deren Bezeichnung weißt du jetzt schon, welche Zeitschrift und welches Jahr. Da liegt dann auch der Vorteil, das alles nicht in einer einzigen Datei zu erfassen.
In dem Programm, das ich verlinkt habe ist es so, dass man dann eine Liste der Fundorte bekommt und dort einfach draufklickt. Die entsprechende Datei mit der entsprechenden Text-Stelle wird angezeigt. Man muss dann nur noch die Ausgabe und die Seitenzahl ablesen und weiß, wo der Artikel zu finden ist.
Alles sehr simpel, ohne Datenbank und Tabellenkalkulation. Portierbar auf jedes Betriebssystem und Zukunftssicher. Dazu noch kostenlos und einfach in der Bedienung. Am besten einfach mal ausprobieren.
Ich nutze das besagte Programm bei der Pflege meiner Internetseiten, welche mitlterweile weit über 200 Dateien in Textform enthält. Eine Suche über alle Dateien dauert da mal gerade 1,2 Sekunden.
Dann schreibst du noch:
Ich habe doch da beim Sketchup-Beitrag gelesen, dass einige IT'ler im Forum unterwegs sind. Vielleicht könnte man da gemeinsam eine brauchbare Lösung erarbeiten!?
Laut deinem Profil gehörst du auch zu den IT'lern.
Die meiste Arbeit ist allerdings, egal ob Datenbank, Textdateien oder Karteikarten aus Papier, das Eingeben der Daten, das wird Bernhard wohl niemand abnehmen können.
Gruß
Heiko
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Re: Archivierung von Zeitschriften
Hallo Heiko,
das habe ich dann überlesen, genau das habe ich gemeint. Wenn das so funktioniert, ist es super. Dann sollte man es genauso machen.
Zu deinen Internetseiten: du legst sie in *.txt auf deinem PC ab? Klingt sehr interessant. Gib mir mal ein paar Tipps...
Ich bin nun allerdings schon ewig (5 Jahre) weg von der Branche. Mache das nur alls Hobby daheim...und daher immer für Tipps und Tricks offen, man kann immer was lernen, egal bei was...
Herzlichst Gottfried
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Du hast Post
Hallo,
was die Internetseiten angeht, das machen wir per Mail
Gruß
Heiko
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