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Verfasst: Mo 9. Nov 2009, 20:36
von Jörg Katzer
Wandabstand
Verfasst: Sa 21. Nov 2009, 23:21
von Andreas S.
Moin Jörg,
Du hast Rest - das hab' ich völlig verschwitzt!
Dank Dir für Deinen ernüchternden Hinweis :-/
Da werd' ich noch ein wenig tüfteln, da ich die B3 eigentlich nicht verfahren wollte. Bei der A3 seh' ich da kein Problem, aber die Säge sollte fest stehen bleiben.
In spätestens zwei Wochen bin ich hoffentlich schlauer.
Dir viel Erfolg bei Deiner Planung - mögest Du von solchen Fehlern verschont bleiben.
Gruß
Andreas
Höhe von Stationärmaschinen
Verfasst: Sa 21. Nov 2009, 23:27
von Andreas S.
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In Antwort auf #54419]
Moin Dirk,
inzwischen tendiere ich auch zu der Variante meiner Frau.
Da ich den Hobel zur Not rangieren kann, wird das gut gehen.
Deinen Hinweis mit der Höhe würd' ich gerne aufgreifen und hier diskutieren.
Mit welcher Höhe arbeitet ihr an der Säge oder Abrichte?
Und wie habt ihr die höher gestellt?
Momentan denke ich an einen ziemlich massiven Bohlenkranz für die Säge, die ich im Gegensatz zur Abrichte nicht rangieren möchte.
Für ein paar Anregungen bin ich dankbar.
Herzlichen Dank vorab und Gruß aus HH
Andreas
Re: Höhe von Stationärmaschinen
Verfasst: So 22. Nov 2009, 10:38
von Bernd Stegen
Die Idee mit gleicher Höhe hatte ich auch mal, und Gott sei Dank nicht realisiert. So ergab sich nämlich das der Ausleger der Säge genau über den Tisch einer anderen Masch. passte. Viel Ärger damit erspart. Ähnliches kann Dir mit dem Hobel passieren, hier geht die Oberkante der Dickte unter den Ablage, bzw. Montagetisch!
So sehr Du auch planst, es muß sich erst in der Praxis bewähren.
Gruß Bernd
Re: Höhe von Stationärmaschinen
Verfasst: So 22. Nov 2009, 18:09
von Heinz Kremers
Hallo Andreas,
hast Du Zugang zur Metallverarbeitung (Schweißen)? Dann kann man vieles auch höhenverstellbar machen ohne viel Aufwand.
Ich häng mal ein Bild an. Mit so Füßen habe ich Abrichte und Bandsäge ausgestattet. Die Kreissäge folgt noch. Ween Bedarf besteht fotografier ich mal das fertige Exemplar.

Gruß
Heinz
Re: Höhe von Stationärmaschinen
Verfasst: So 22. Nov 2009, 18:51
von Michael K.
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In Antwort auf #54670]
Hallo Andreas,
beim Höherstellen auf die Ergonomie achten, die ja von Deiner Körpergrösse, aber auch Arm/Beinlänge abhängt. In deinem Fall würde ich die B3 so einstellen, dass lange Werkstücke auf dem Auflieger höher sind als Deine Werkbank sind, so dass Du beim Ablängen die volle Breite der Werkstatt nutzen kannst. Bei meiner Maschine habe ich 4 Resthölzer etwa 10*20 cm unter Füsse bzw. Rollen gelegt. Nehme an die Hammer hat bereits verstellbare Füsse mit der man Unebenheiten ausgleichen kann. Einen Rahmen zu bauen halte ich für unnötig. Die Hobelmaschine wirst relativ oft parallel zu Schnittrichtung der Säge stellen müssen, da Deine Werkstatt nicht sehr breit ist. Die Fahreinrichtung der Hammer kenne ich nicht, aber verglichen mit der Felderfahreinrichtung sind Schwerlastrollen an einer relativ leichten Hobelmaschine wendiger (womit die Maschine aber vermutlich ein paar cm höher wird).
Vielleicht liessen sich für die Rollen die Aufnahmen der Füsse der ADH verwenden.
Gruss,
Michael K.
Re: Höhe von Stationärmaschinen ** Skizze **
Verfasst: So 22. Nov 2009, 23:04
von Andreas S.
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In Antwort auf #54670]
Moin, moin,
Danke schon mal für die Antworten. Stand der Planung ist momentan folgender:

Die blau hinterlegten Geräte / Rollies sind verschiebbar bzw. rollbar.
@ Bernd: Gedacht ist, die Säge ggf. so hoch zu bringen, dass sie über Niveau Hobelbank ist. Das wären dann min. 92 cm.
@ Heinz: Super-Bild. Und entspricht querschnittsmäßig so meinen Vorstellungen ;-) Wenn ich den Job auch mal gelernt hab', hab' ich momentan zumindest hier keinen Zugang mehr zum Schweißen. Würde ich beim nächsten Heimaturlaub bei meinem Schwager im Vorgebirge erledigen.
@ Michael: So ungefähr ist's gedacht. Momentan käme ich ohne Höherlegen auf eine max. Schnittlänge von ca. 2,30m. Die B3 hat verstellbare Füße - nur gehe ich davon aus, dass ich die vom Standard 84,5cm nicht auf 90cm kriege ohne dass es "klötert".
Ich denke' ich werd's mit Bernd halten: In zwei Wochen steht das Ganze wohl warm und trocken im Keller und lässt mir Zeit, es vor Ort zu prüfen.
Was mich aber interessieren würde:
Mit welcher Höhe arbeitet ihr auf Euren Maschinen - zumindest diejenigen mit mehr als 180 cm (Körper-)Länge ;-)
Gruß aus Hamburg
Andreas - der sich langsam aber sicher auf seinen Maschinenzuwachs freut
Re: Höhe von Stationärmaschinen ** Skizze **
Verfasst: Mo 23. Nov 2009, 09:26
von Heinz Kremers
Hallo Andreas,
da es Dich offenbar interessiert hab ich mal eine Fußleiste von der Bandsäge abgeschraubt um Details zu zeigen. (was man nicht alles für einen ausgewanderten Vorgebirgler tut!)
Zunächst mal die Bandsäge auf ihren neuen Füßen. Höhenmäßig war für mich das Unterfahren mit dem Hubwagen das entscheidende Kriterium:

Hier die Nahaufnahme eines fertigen Fußes. Die obere Mutter dient als Kontermutter, damit die Maschine nicht im "Spiel" der Gewindegänge wackeln kann. Gewindestange ist M 24. Oben habe ich einen "Packan" für einen 17er Maulschlüssel angeschliffen um die Gewindestange beim Kontern zu halten.

Zu Schluß noch eine Ansicht von unten. Im Distanzrohr, welches den minimalen Abstand zum Boden vorgibt, ist unten eine Mutter eingeschweißt. (Ich bin kein gelernter Schweißer!). Wenn Du nur minimale Höhenunterschiede überbrücken willst kann dieses Rohr natürlich fehlen und Du schweißt die Mutter direkt in das Winkeleisen ein und konterst dann direkt auf der Mutter.

Bei der Bandsäge ergab sich noch der nette Nebeneffekt, daß die doch sehr kopflastige Maschine durch die jetzt breitere Standfläche beim Umfahren nicht so leicht umkippt.
Ich hoffe, das hilft Dir weiter.
Gruß aus dem Vorgebirge
Heinz
Re: Höhe von Stationärmaschinen
Verfasst: Mo 23. Nov 2009, 12:22
von justus
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In Antwort auf #54688]
guude,
grundregel: bei hobelbänken und maschinentischen sollte die höhe in etwa der höhe des handgelenks der bediener entsprechen.
ein unterbau sollte möglichst solide ausgeführt werden um schwingungen zu vermeiden.
gut holz! justus.
Re: Höhe von Stationärmaschinen ** Skizze **
Verfasst: Mo 23. Nov 2009, 18:49
von Andreas S.
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In Antwort auf #54697]
Moin Heinz,
herzlichen Dank für die Mühe - sieht solide aus, Deine Arbeit!
Ich werd' mal den kommenden Montag abwarten und mich dann ein wenig zurechruckeln.
Saisonbedingt ist der Dez ja eher ruhiger - da bleibt hoffentlich Zeit, die neue Werkstatt einzurichten und das mit der Höhe mal zu testen.
Gruß nach Alfter
Andreas