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Re: Stromverbrauch eurer Werkstatt

Verfasst: Do 28. Feb 2008, 12:43
von Patrick

Hallo Markus,

vielen Dank!

Sieht teuer aus...

Ich informiere mich mal.

Gruß
Patrick



Re: Stromverbrauch eurer Werkstatt

Verfasst: Do 28. Feb 2008, 12:51
von Markus

glücklicherweise hatte ich da eine Option!
Die Wandgeräte gibt es auch in einer billigeren Version, das liegt dann an der Ausführung des Gehäuses. Überprüfe auch andere Hersteller. Und schau unbedingt mal hier rein:




Re: Stromverbrauch eurer Werkstatt

Verfasst: Do 28. Feb 2008, 12:57
von justus
[In Antwort auf #41665]
guude,

ich habe im letzten jahr in meinem vollgewerblichen 4 mann tischlerbetrieb mit 17 kw heizpresse, diversen 5 - 7,5 kw großmaschinen, 7,5 kw brikettierpresse, 2 stk 3 kw spänevents, 1,5 und 3 kw ventilatoren im umluftofen und viel vollholzarbeiten vom 1.1. bis 24.10. 3489 kwh verbraucht.

wenn die schornsteinfegerbedenken nicht wirklich sicherheitsrelevant sind, kannst Du Dir mit einem "nicht ortsfesten ofen" behelfen. das heißt der ofen sollte auf rollen gestellt und immer mal wieder woanders hin gestellt werden. (im sommer nach draußen) dann geht's den schwarzen mann nichts mehr an.

gut heiz, justus.



Stromverbrauch der Holzwerkstatt....

Verfasst: Do 28. Feb 2008, 18:33
von Dietrich
[In Antwort auf #41677]
Hallo,

...liegt bei mir um 600KWh im Jahr, +-100KWh. Dabei rechne ich 50% für die Beleuchtung.
Den größten Anteil am Rest hat die ADH, sie kommt auf die größten Laufzeiten.

Heizen tu ich mit der Zentralheizung vom Haus, die mit Erdgas und einem Brennwertgerät befeuert wird.

Gruß Dietrich




Re: Stromverbrauch eurer Werkstatt

Verfasst: Do 28. Feb 2008, 18:48
von Markus Kaps

Das kann ich mir fast nicht vorstellen, wäre für mich aber sehr interessant. Wie schließt man den "nicht ortsfesten Ofen" an den Kamin an? Wer reinigt den Kamin dann? Oder meinst Du keinen Holzofen sondern einen Gasofen?

Gruß
Markus



Re: Stromverbrauch eurer Werkstatt

Verfasst: Do 28. Feb 2008, 21:00
von Ric Schwarz
[In Antwort auf #41675]
Hi Patrick,

Bei deiner Wohnfläche lohnt sich doch ein DACHS:

Google mal -

Dachs - Die Heizung die Strom erzeugt.

Für unser kleines Haus ist der DACHS leider zu gross.

Gruss Ric




Re: Stromverbrauch eurer Werkstatt

Verfasst: Do 28. Feb 2008, 21:29
von Patrick

Hallo Ric,

ich habe schon davon gehört und kenne Solche Anlagen.
Das Problem ist aber, dass unsere Heizung gerade mal 4 Jahre alt ist. Der damalige Bauherr und sein angestaubter Architekt haben sich 0,0 mit modernen und effizienten Heizmethoden befasst, sondern einen schlichten Gasbrenner eingebaut. Eine Wärmepumpe wäre ideal gewesen, denn der Boden geeignet für tiefe Bohrungen.
Ich hätte somit nochmals die kompletten Investitionskosten. Solar oder Photovoltaik würden sich auch lohnen, da ich ohne Ende Dachflächen habe.

Aber das kostet halt alles ein Schweinegeld und Dinge, die sich erst nach 15 Jahren ammortisieren, kaufe ich nicht. Das ist mir zu weit weg und das Vertrauen, dass das so lange hält habe ich auch nicht. Kein Hersteller in dem Segment baut heute noch etwas was die Haltbarkeit hat (habe ich das Gefühl). Meine Wilo Umwälzpumpe hat nach 3 Jahren den Geist aufgegeben. Meine Eltern haben Ihre nach 20 Jahren tauschen müssen. Das ist nur ein Beispiel...

Aber Reizvoll ist sowas schon muss ich sagen...

Gruß
Patrick




Re: Stromverbrauch eurer Werkstatt

Verfasst: Fr 29. Feb 2008, 13:26
von joh. t.
[In Antwort auf #41691]
hallo justus ,

dieser nicht ortsfeste ofen wie löst man das mit einem holzofen und dem schornstein? hab das problem in meiner werkstatt. z z noch gar keine heizung.
ich schließe mich den fragen von markus an .

viele grüße johannes



Re: Stromverbrauch eurer Werkstatt

Verfasst: Fr 29. Feb 2008, 14:02
von justus

guude,

nicht ortsfeste öfen, dazu zählen z.b. auch grills und die sogar in gemauerter ausführung, fallen gemäß "Kleinfeuerungsverordnung" nicht unter die bestimmungen der selbigen, genau so wie baustellenheizgeäte, in fahrzeugen eingebaute öfen, räucher- back- pizza und noch einige andere öfen.
klar muß sein, daß es sich in unserem fall um eine dehnung der bestimmungen handelt, andererseits sollen die öfen nur einige tage pro jahr betrieben werden. da reicht eine schornsteinputzung alle 2-3 jahre, unser brennholz ist ja schließlich trocken! vor beginn der heizperiode sollter der kamin mittels eines Spiegels auf Querschnittsfreiheit untersucht werden.
den schornstein kann man trotzdem vom schornstie putzen lassen, der ist dienstleister! halt den ofen vorher wegschieben und um eine instandhaltungskehrung für einen notschornstein anfragen oder selber kehren.

bitte im eigenen interesse unbedingt für zuluft sorgen und all die anderen dinge zur sicheren betreibung eines festbrennstoffsofens beachten.