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Re: Sicherheitsfrage – Holz auftrennen

Verfasst: Do 6. Dez 2007, 13:28
von joh. t.
[In Antwort auf #39042]
hallo bernhard , habs genauso in der lehre gelernt wie du es beschrieben hast und mache es immer noch so. ich würde aber anregen bei langen brettern vorne und / oder hinten einen rollbock oder unterstützung zu haben, da der tisch der kreissäge recht kurz istlaut foto.
außerdem finde ich die oberfläche einer an der kreissäge aufgetrennten fläche wesentlich sauberer als die einer bandsäge.
oft brauch man sie nicht hobeln und kann sie direkt weiterverarbeiten. das ist bei der bandsäge unmöglich

joh , der auch eine große bandsäge besitzt.



Danke an alle! - Ihr habt mir geholfen *NM - Ohne Text*

Verfasst: Do 6. Dez 2007, 14:19
von Berthold Cremer




Re: Danke an alle! - Ihr habt mir geholfen

Verfasst: Do 6. Dez 2007, 14:38
von Ralf S.

Um Bretter auf diese Weise aufzutrennen sind drei Schnitte nötig. Zuerst werden die Bretter jeweils von einer Seite eingesägt so das in der Mitte ein Steg stehen bleibt. Der Parallelanschlag wird dabei bis auf Höhe des Spaltkeils geschoben. (eine Spänefanghaube wäre ein Vorteil - Niederdruck, natürlich wenn sie seperat neben dem Spaltkeil vorhanden ist)Der Steg der 3-5mm betragen sollte wird dann an der Bandsäge aufgetrennt. Jeweilige Sicherheitsvorschriften bzw. Richtlinien findet man auf der Seiten der Holzberufsgenossenschaften.




Re: Danke an alle! - Ihr habt mir geholfen

Verfasst: Fr 7. Dez 2007, 21:58
von HelmutWolff

Hallo Berthold, ergänzend zu Deiner (korrekten) Methode noch die Alternative, das Ganze auf der Tischfräse (so vorhanden) zu machen. Vorteil ist die gute Auflage des Brettes mit seiner breiten Fläche auf dem Maschinentisch. Das Sägeblatt auf der TF muss allerdings mit ausreichend dimensionierten Flanschen gespannt sein.
Gruß
Helmut