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Re: Was für eine Säge als Erstausstattung?
Verfasst: Sa 18. Aug 2007, 22:48
von ulsis
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In Antwort auf #36120]
Hallo Jochen!
Meine Elu-Kappsäge hat neu auch mal 900 DM gekostet!
Dann weiss man doch wie lange man dafür arbeiten muss - oder?
Gruß Ulrich W
Re: Was für eine Säge als Erstausstattung?
Verfasst: Sa 18. Aug 2007, 23:13
von Christian Aufreiter
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In Antwort auf #36097]
Servus!
Unter dem Bau einer Terrasse kann ich mir zunächst nichts Genaueres vorstellen.
Welche Arbeiten sollen ausgeführt werden?
- Ablängen und Verlegen von Dielen
- Zusägen und Verlegen von "Holzfliesen"
- Herstellen einer Unterkonstruktion aus Kanthölzern
- Etc.
@Heinz:
Die von dir beschriebene Arbeitsweise lässt sich mit einem Winkel "Marke Eigenbau" erheblich vereinfachen. Hiezu stellt man einen T-Winkel aus Holz her, dessen Schenkel relativ lang sein sollte. Vor dem ersten Einsatz legt man den Winkel an ein Restholz und sägt den Schenkel auf einer Seite ab. Somit entspricht die Länge des Schenkels exakt dem Abstand Anschlagschiene/Zunge zu Sägeblatt/Schnittkante.
Einen schönen Abend wünscht
Christian
Re: Was für eine Säge als Erstausstattung?
Verfasst: Sa 18. Aug 2007, 23:16
von Johannes Müllerheim
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In Antwort auf #36097]
Hallo Dirk,
also ich habe eine Festo Tauchsäge, die mir seit nunmehr 18 Jahren sehr gute Dienste leistet. Mit so einer Maschine macht das Arbeiten Spaß und langfristig sind diese Maschinen (Festo, Mafell) wirklich preisgünstig. Ich hatte vorher eine Metabo (ohne Schiene, keine Tauchsäge) die ich mit großem Verlust wieder verkauft habe. Wenn Du eine einfache Handkreissäge kaufen willst empfehle ich : Nimm eine Tauchsäge die handlich ist (so bis 3 kg) und bau Dir eine Schiene dafür. Dafür nimmst Du einfach ein 5mm Sperrholzplatte z.B. 100cm lang und 11cm breiter als die Grundplatte der HKS. Auf diese Sperrholzplatte kommt links ein genausolanger Streifen 16mm Tischlerplatte 10cm breit. Dieser Streifen dient als Anschlag für die HKS und gleichzeitig zum festspannen auf dem Werkstück. Es muß relativ breit sein, damit die Säge an den Zwingen vorbei geht. Der Motor ist normalerweise breiter als die Grundplatte. Der erste Schnitt schneidet die Sperrholzplatte genau bündig passend zur Säge. für das Ablängen schmaler Bretter ist es sinnvoll ein kurzes Schneidebrett (ca.60 cm zu machen und unten einen Anschlag dran zu schrauben. Vorne Platz lassen zum eintauchen.
Wenn noch was unklar ist, bitte fragen.
Mit einer ordentlichen HKS und Schiene kann mann auf eine Kappsäge verzichtet, aber auch wenn man eine gute Kappsäge hat braucht man noch was für Längsschnitte.
Wenn ich bei Kunden Parkett verlegt habe, habe ich immer alles mit der Tauchsäge gemacht, Zuschnitt (Quer und Längs) und Kürzen der Zimmertüren
Viel Erfolg Johannes
Re: Was für eine Säge als Erstausstattung?
Verfasst: Sa 18. Aug 2007, 23:55
von Jochen
Hallo Ulrich,
ich verstehe Deine Frage leider nicht. Klar kann ich mir ausrechnen, wie lange ich arbeiten muß, um eine Führungsschiene zu bezahlen. Mir ist es zu lange, deshalb spann ich auch noch die Richtlatte auf. Mit der Schiene wär's ja nicht getan, ich bräuchte ja auch die entsprechende Säge dazu. Eben fällt mir ein, ich hätte sogar so ein Teil von Festo in der Werkstatt lehnen, hab ich mal auf einer Baustelle aus dem Altmetallcontainer gezogen. Aber wie gesagt, keine passende Säge dazu.
Na ja, ein endloses Thema mit dem Werkzeug.
Gruß
Jochen
Re: Was für eine Säge als Erstausstattung?
Verfasst: So 19. Aug 2007, 10:26
von Dirk
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In Antwort auf #36122]
Wow ! Soviele Antworten ! Danke an Alle!
Also ich lese Markennamen, die eher erschwinglich scheinen: Bosch, B&D und Metabo.
(Festo Tauchsäge ist sicherlich super. Hatte der Schreiner, der unsere Küche aufgebaut hat, auch. Er hat sie gekauft weil er auf seine Säge angewiesen ist, Festo wohl anstandslos ersetzt falls was kaputt ist (keine Ausfallzeit) und er sogar eine Diebstahlversicherung dafür hat (erinnere mich dunkel).
Aber so ein Teil ist für mich Hobby-Handwerker einfach zu teuer. Und die Preise für die Schienen **schluck**)
Hat Bosch nicht ein Zweitprodukt (Skil?)? Wahrscheinlich abgespeckt und weniger gut?!
**********
@Christian:
Bei meiner Terrassenkonstruktion, d.h. Holzlatten 14.5 * 2.8 auf eine vorhanden Betonplatte montieren geht es um den Einsatzbereich
- Ablängen und Verlegen von Dielen
- Herstellen einer Unterkonstruktion aus Kanthölzern
Danach steht auch noch eine Gartentür aus Lärche an (wo ich doch schon mal dabei bin ;-)
*******
@Jochen: Ok, das mit Führungsschiene und Anschlag bauen lese ich mir jetzt nochmal durch und versuche das nachzuvollziehen.......komme bestimmt nochmal mit Fragen zurück ;-)
Besten Dank & schönen Sonntag,
Dirk
Re: Was für eine Säge als Erstausstattung?
Verfasst: So 19. Aug 2007, 10:34
von Dirk
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In Antwort auf #36122]
Hallo,
habe gerade gesehen, dass es Werktische gibt in die man fix einen gewöhnliche HKS einbauen kann und somit eine TKS hätte,,,,,,,, (Bsp Wolfcraft Master Cut 1000).
Sinnvoll ?
grüsse
dirk
Re: Was für eine Säge als Erstausstattung?
Verfasst: So 19. Aug 2007, 11:26
von C. Grefe
Hallo Jochen,
wenn Du solch eine Schiene doch tatsächlich bereits hast, schlage ich Dir vor, für Deine Kreissäge mal einen Adapter zu bauen. Das gibt wirklich einen Aha-Effekt, und der Adapter ist ja schnell gebaut!
Zum Beispiel könntest Du ein Stück Multiplex- oder Siebdruckplatte (glatte Seite zur Schiene) in 9 oder 12mm Stärke nehmen und dieses unter Deine Säge schrauben (da gibt es immer ein paar nutzbare Löcher). Die Platte mit einer 16 mm breiten und 6,5 mm tiefen Nut an der passenden Stelle versehen und diese exakt parallel zum Sägeblatt ausrichten. Das spielfreie "Feintuning" der Nut lässt sich mit einem schmalen Streifen Klebeband problemlos durchführen.
Der Nachteil: Du verlierst ca. 15 mm Schnitttiefe. Für meine damalige Bosch Kreissäge habe ich das trotzdem gemacht, die verbliebenen 50 mm reichten für alle Notwendigkeiten im Zusammenhang mit der Schiene aus. Ich kann das nur empfehlen, zumal der Aufwand gering ist! Gummikante der Schiene an den Anriss legen, einmal mit der Säge drüber - perfekter Schnitt...
Schönen Sonntag noch! Grüße, Christopher
Nein ! *NM - Ohne Text*
Verfasst: So 19. Aug 2007, 18:36
von Johannes Müllerheim
Re: Was für eine Säge als Erstausstattung?
Verfasst: So 19. Aug 2007, 18:52
von Heiko Rech
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In Antwort auf #36136]
Hallo,
mein Vater hat mal sowas angeschleppt. Vollkommen untauglich. Steht in der Ecke rum und staubt zu. Und noch nichtmal das kann er richtig, weil man ihn nicht vernünftig zusammenkalppen kann.
Das ist reine Geldverschwendung.
Gruß
Heiko
Re: Nie und nimmer!
Verfasst: So 19. Aug 2007, 18:53
von Rolf Richard
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In Antwort auf #36136]
Lass bloss die Finger davon. So ein Teil hab ich mir ganz am Anfang meiner Karriere angeschafft. Der ist zu nichts richtig zu gebrauchen! Rausgeworfenes Geld!