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[In Antwort auf #34039]
Hallo Heiko,

bei solchen Überlegungen macht das Warten auf den Nachwuchs doppelt Freude!

Zum Entwurf:
Die vordere Aufkantung würde ich weglassen. Die Auflage rutscht da nicht runter, denn da stehst Du ja davor, andererseits können die kleinen Füße da leicht draufhauen und das tut auch dann weh, wenn die Kante gerundet ist. Überhaupt alles, wo das Kind mal draufkommen könnte so rund wie möglich machen. Wickeln geht auch schon mal mit steifem Rücken des Kindes und dann wünscht Du, Du hättest eine Ausbildung im Zirkus als Akrobat hinter Dir.

Die Trennung in Wickelauflage (richte Dich nach den verfügbaren Auflagengrößen) und Nebenfach halte ich für sinnvoll, macht aber mal Trockenübungen, ob die Wasserschüssel besser rechts oder links vom Kind steht. Denn mit einer Hand die Beinchen hochhalten und dann über Kreuz den Waschlappen hantieren ist nicht so lustig.

Gerade wenn Deine Frau klein ist und ein Regal über dem Wickeltisch unerreichbar wird sollte oben mindestens eine ziemlich hohe Schublade sein, in die eine neue Windel, Öl und Puder und was sonst noch direkt gebraucht wird, hineinpasst. Gerade wenn der Rücken steif wird, wird alles, was erreichbar ist vom Tisch gefegt und dann heb das mal auf und halte das Kind gleichzeitig oben fest! Ein zweites Projekt würde das Regal natürlich wieder erreichbar machen: eine kleine Fußbank! :-))

Was ich nicht verstehe ist der Sinn des rückwärtigen "Leerfaches" in der Mitte. Soll die Kommode später allseitig zugänglich sein? Dann versteh ich das. Ansonsten mach die Komode in üblicher Schranktiefe und laß die Auflage nach hinten überstehen, soweit das vorne nicht für bequemes Arbeiten nötig ist. Dafür könnte die Kommode aber auch Beine haben, so daß die Füße darunter Platz haben. Wir hatten seinerzeit eine alte Schubladenkommode mit Beinen; da ging das auch ohne Vollauszug der Schubladen ganz gut.

Eine schöne Wartezeit wünscht Euch

Heinz

Hallo Heinz,

ob die ablage neben der Wickelauflage nicht eher auf die andere Seite soll ist zu überlegen, danke für den Hinweis. Das mit der Schublade ist so eine Sache, die ich mit meiner Frau noch ausdiskutiere. Wie ich schin schrieb, können diese aber im Mittelteil nachgerüstet werden.

Zum wie du es nennst "Leerfach" Ich nehme an, du meinst den verschenkten Raum hinter den offenen Regalen. Das hat einen ganz einfachen Grund. Ein offenes Regal mit 50cm Tiefe macht in meinen augen wenig Sinn. Es rutscht vieles nach hinten und ist bei engen Fachbodenabständen schwer zu erreichen.

Gruß

Heiko

[In Antwort auf #34103]
Hallo Dirk,

bei meinem Beitrag und dem Bild vom Sonntag um 23:08Uhr habe ich genau dies auf Anraten anderer Teilnehmenr bereits berücksichtgt. Dennoch Danke für den Hinweis.

Gruß

Heiko

Ups, das kommt davon, wenn man nicht den ganzen Thread liest...

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Dirk

[In Antwort auf #34062]
Hallo Heiko,

die Idee mit den Plexiglas-Füllungen finde ich super.

Ansonsten unterstüzte ich die Stimmen, die Dir von offenen Fächern (Abräumern) ab- und zu Schubladen raten. Die Schublade würde ich auch nicht mittig planen, da musst Du bei der "Arbeit" ran. Mit einer Hand und am besten blind alles finden. Du kannst ja eine Lade hinter der Tür verstecken. Als Rechtshänder würde ich die rechte Tür nehmen.

Noch ein Tipp: baue Schlösser in die Türen ein, dann hast Du in den ersten zwei Jahren Ruhe - an der Stelle! Mein Kleiner nimmt zwei- bis dreimal am Tag unser Schuhregal auseinander. Was würde ich für Türen mit Schlössern geben!

Gruß Pedder