[In Antwort auf #29923]
Hi,
was den selbstgebauten Querschlitten(in diesem falle gezeigtes einfaches Schiebebrett)angeht-würd ich doch sicherungstechnisch ne Zwangsführung einbauen -so dass weder vertikale oder horizontale Schneidkräfte das Werkstück(maßgenauigkeit) bzw. eure Gesundheit vermurksen.
wie wärs mit ne breiten (20-25 cm)T-förmigen(querschnitt-draufsicht)Führungsplatte aus Alu und Panzerholz zwei streifen Teflon drauf .Prinzip Magnetschwebebahn.
Gruß
Tischfräse
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- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17
Re: Tischfräse
[In Antwort auf #29890]
Jürgen,
wie immer auch eine Budget Frage. Schiebeschlitten an der Fräse (gibt es ja nicht noch so lange) ist natürlich toll. Kürzere Werkstücke kann man auf dem Schlitten anklemmen und dann präzise am Fräser vorbeifahren. Was die Nutzungsmöglichkeit der Fräse enorm steigert wäre die Option eine Hochgeschwindigkeitsspindel für Oberfräsenfräser zu installieren.
Du sagst gebraucht kommt nicht in Frage, ich persönlich würde sicher eine gebrauchte Felder mit Händlergewährleistung in Betracht ziehen, das Risiko einen Fehler zu machen halte ich für begrenzt.
Vorschub: Klar ist aus Sicherheitsgründen eine sinnvolle Anschaffung,aber hilft auch bei der Qualität z.B. beim Profilieren. Ich richte auf der Fräse auch mit dem Vorschub ab. Bloss, der Vorschub wiegt je nach Modell etwa 40-60 KG, wenn Du den zur Seite schwenkst musst Du enorm aufpassen,dass eine leichte TF (wie die TF 904) nicht kippt! Kann man bei der TF 904 die Spindel um 45 Grad schwenken?
Fräserkosten sind hoch wie Du weisst, die Universalköpfe eignen sich zum Profilieren, also braucht man noch einen Verstellnuter, vielleicht Abplatt-und Konterprofilfräser... usw. Ich will meinen Hobelmesserkopf nicht missen, und auch den Verstellnuter nicht, aber ... ich arbeite viel häufiger mit der Hochgeschwindigkeitsspindel).
Gruss,
Michael
Jürgen,
wie immer auch eine Budget Frage. Schiebeschlitten an der Fräse (gibt es ja nicht noch so lange) ist natürlich toll. Kürzere Werkstücke kann man auf dem Schlitten anklemmen und dann präzise am Fräser vorbeifahren. Was die Nutzungsmöglichkeit der Fräse enorm steigert wäre die Option eine Hochgeschwindigkeitsspindel für Oberfräsenfräser zu installieren.
Du sagst gebraucht kommt nicht in Frage, ich persönlich würde sicher eine gebrauchte Felder mit Händlergewährleistung in Betracht ziehen, das Risiko einen Fehler zu machen halte ich für begrenzt.
Vorschub: Klar ist aus Sicherheitsgründen eine sinnvolle Anschaffung,aber hilft auch bei der Qualität z.B. beim Profilieren. Ich richte auf der Fräse auch mit dem Vorschub ab. Bloss, der Vorschub wiegt je nach Modell etwa 40-60 KG, wenn Du den zur Seite schwenkst musst Du enorm aufpassen,dass eine leichte TF (wie die TF 904) nicht kippt! Kann man bei der TF 904 die Spindel um 45 Grad schwenken?
Fräserkosten sind hoch wie Du weisst, die Universalköpfe eignen sich zum Profilieren, also braucht man noch einen Verstellnuter, vielleicht Abplatt-und Konterprofilfräser... usw. Ich will meinen Hobelmesserkopf nicht missen, und auch den Verstellnuter nicht, aber ... ich arbeite viel häufiger mit der Hochgeschwindigkeitsspindel).
Gruss,
Michael
Re: Tischfräse
[In Antwort auf #29892]
Hallo Till.
Die vorgestellte Vorrichtung ist gefählich !
In Zeiten der volkseigenen Wirtschaft haben wir aus Mangel mit ähnlichen Provisorien gearbeitet.
Es hat mich die Spitze des linken Zeigefingens gekostet.
Für ganz leichte Fräsarbeiten mag die Konstruktion ja noch zu gebrauchen sein. (Wenn die BG weg sieht ) Bei tieferen Ausfräsungen, besonders im Hirnholz wie hier dargestellt, wird Dir das ganze früher oder später im wahrsten Sinne des Wortes um die Ohren fliegen.
Die Spann- und Anschlagelemente befestigt mit Flügelmuttern (M8, M10 ??), Spielzeugzwinge, ungünstige Hebelwirkung am Druckholz, kippende Beilagen, kein stabiler Anschlagwinkel lassen keine sichere Werkstückbefestigung zu. Noch gefährlicher wird das Ganze wenn der Fräser nicht scharf ist und die Drehzahl nicht stimmt !
Hier muß mindestens eine Schiebeplatte mit stabilem Winkelanschlag und zwei kräftigen Druck- oder Schraubspannern her. Wenn möglich in einer Führungsnut laufend und mit Niederhaltern am Anschlag.
Der Beitrag ist drei Jahre alt, sollte die Vorrichtung inzwischen verbessert worden sein bitte ein Bild einstellen um Neulinge nicht zu gefährlichem Handeln zu verleiten.
Bitte nicht persönlich nehmen, alles im Sinn der guten Sache.
Gruß
Martin
Hallo Till.
Die vorgestellte Vorrichtung ist gefählich !
In Zeiten der volkseigenen Wirtschaft haben wir aus Mangel mit ähnlichen Provisorien gearbeitet.
Es hat mich die Spitze des linken Zeigefingens gekostet.
Für ganz leichte Fräsarbeiten mag die Konstruktion ja noch zu gebrauchen sein. (Wenn die BG weg sieht ) Bei tieferen Ausfräsungen, besonders im Hirnholz wie hier dargestellt, wird Dir das ganze früher oder später im wahrsten Sinne des Wortes um die Ohren fliegen.
Die Spann- und Anschlagelemente befestigt mit Flügelmuttern (M8, M10 ??), Spielzeugzwinge, ungünstige Hebelwirkung am Druckholz, kippende Beilagen, kein stabiler Anschlagwinkel lassen keine sichere Werkstückbefestigung zu. Noch gefährlicher wird das Ganze wenn der Fräser nicht scharf ist und die Drehzahl nicht stimmt !
Hier muß mindestens eine Schiebeplatte mit stabilem Winkelanschlag und zwei kräftigen Druck- oder Schraubspannern her. Wenn möglich in einer Führungsnut laufend und mit Niederhaltern am Anschlag.
Der Beitrag ist drei Jahre alt, sollte die Vorrichtung inzwischen verbessert worden sein bitte ein Bild einstellen um Neulinge nicht zu gefährlichem Handeln zu verleiten.
Bitte nicht persönlich nehmen, alles im Sinn der guten Sache.
Gruß
Martin
Re: Tischfräse
Hallo,
Die Flügelmuttern sind M12, die Andruckscheiben darunter DIN440. Der scharfe Stehle Fräskopf 50mm hoch und 150 im Durchmesser. Die Spielzeugzwinge ist von Bessey. Nur zum Einschätzen der leichte der Fräsarbeit und Größe der ganzen Vorrichtung.
Selbstverständlich wird das ganze nicht BG-konform sein. Wie auch die Bedienung der gezeigten Maschine ohne entsprechende Qualifikation. Deshalb schließe ich mich gerne an: nicht nachmachen, gefährlich!