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Re: Bohrständer, aber welcher?
Verfasst: Do 17. Aug 2006, 15:50
von Nicolas Meeß
Ja, das wäre nett, die paar Tage kann ich warten.
Vielen Dank schon mal.
Nicolas
Re: Und Heiko hat ihn und... und..
Verfasst: Do 17. Aug 2006, 19:48
von Heiko Rech
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In Antwort auf #25063]
Hallo,
wie schon von Gerhard erwähnt benutze ich den Bohrständer auch. Meiner ist schon etwas älter, so ca. 10 Jahre dürfte er auf dem buckel haben. Vor kurzem habe ich ihm eine Frischzellenkur verpaßt, komplett gereinigt, Spiel eingestellt, etwas Hamerite drauf etc. aber das wichtigste waren die Klemmhebel, die nun statt der doch sehr umständlichen Inbusschrauben dran sind.
Bilder davon gibt es hier:
Re: Und Heiko hat ihn und... und..
Verfasst: Do 17. Aug 2006, 21:00
von Georg
Hallo Heiko, zwei Fragen hätte ich noch. Erstens, kann man diese Klemmhebel direkt bei Kipp bestellen? Und zweitens, wie bist du mit der Makita Bohrmaschine zufrieden , die da in deinen Bohrständer eingespannt ist?
Vielleicht kanst du ja zu diesen Themen noch etwas berichten.
Vielen Dank schon einmal.
Georg
Re: Und Heiko hat ihn und... und..
Verfasst: Do 17. Aug 2006, 21:26
von Heiko Rech
Hallo Georg,
die Hebel kann man direkt bei Kipp über den Onlineshop bestellen. Allerdings kommt unter einem Warenwert von 50 Euro ein Satter Mindermengenaufschlag hinzu. Da es bei Kipp aber einiges gibt, was man so gebrauchen kann und sic mit Sicherheit euach noch weitere Anwendungen für die Klemmhebel finden, kann man die 50 euro eventuell schnell erreichen:-) Ansonsten gab es bei der Bestellung keinerlei Probleme und die Lieferung ging auch recht schnell. Gezahlt werden kann nach Erhalt der Rechnung bequem per Überweisung.
Mit der Makita, einer HP2051 mit 720W bin ich bisher sehr zufrieden. Zum Schlagbohren habe ich sie aber noch nie benutzt, da ich einen Bohrhammer habe. Ich benutze sie zum Bohren mit großen Durchmessern und zum Schleifen mit Schleifscheibe und gerne auch mit Fächerschleifern. Auch mit Schlangenbohrern habe ich sie schon eingesetzt. Die 720W klingen zwar nach recht wenig, aber im 1.Gang geht da schon einiges. Ich war sogar schon des öfteren in dunklen Ecken mit der integrierten LED Beleuchtung ganz froh.
Gruß
Heiko
Re: Bohrständer, aber welcher?
Verfasst: Do 17. Aug 2006, 22:01
von Dietrich
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In Antwort auf #25054]
Hallo Nicolas,
manchmal ist es gut etwas Zeit und Geduld zu haben.
Beispiel: für den Metabo Bohrständer Typ 793 der mit seinen 22kg so ziemlich alles in dem bereich in den Schatten stellt, hatte ich Ende der 90iger Jahre 450DM bezahlt, Listenpreis belief sich auf über 500DM. Ein Freund hat nach der Besichtigung dieses Schmuckstücks intensiv nach einem gebrauchten 793er im Netz gesucht und nach wenigen Monaten einen für 50 ersteigern können.
Es waren 2 Stunden Reinigungsarbeit nötig, seitdem steht er in seiner Werkstatt, ebenfalls bestückt mit adäquatem Gerät einer Spatengriff-Fein aus den 60igern:-)
Gruß Dietrich
Re: Bohrständer, aber welcher?
Verfasst: Do 17. Aug 2006, 22:04
von Dietrich
Hallo,
hier noch der Link zum Bohrständer eines Freundes, einfach nach unten scrollen!
Dietrich
Re: Bohrständer, aber welcher?
Verfasst: Fr 18. Aug 2006, 08:39
von Nicolas Meeß
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In Antwort auf #25054]
Guten Morgen zusammen
Habe gerade das Objekt meiner Begierde, den Wabeco-Bohr-und-Frästisch bei einem großen Internet#####shaus zum Superpreis von 109 zum Sofortkauf entdeckt, von Wabeco direkt. Habe schon angefragt, ob ich mit dem Angebot dauerhaft rechnen kann, sonst werde ich wohl gleich zuschlagen.
Was mich jetzt noch interessieren würde: Wie habt ihr eure Bohrständer/Fräswerke getunt? Ich meine sowas wie selbstgebaute Anschläge, Führungen etc...? Würde in der Richtung gerne was machen, allerdings soll auch die originale Grundplatte mit den T-Nuten noch nutzbar bleiben.
Nicolas
Re: Bohrständer, aber welcher?
Verfasst: Mi 8. Nov 2006, 10:01
von Peter Groepper
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In Antwort auf #25084]
Den Bohrständer No.793 von Metabo habe auch ich ca. 1980 neu gekauft. Er ist heute noch so gut wie neu und tut bei seltenen Gelegenheiten seine Dienste. Er hatte für mich nur 2 Nachteile:
1. Die Differenz vom Spannhalsdurchmesser (50mm [glaube ich] auf die üblichen 43mm) muss mit einem Zwischenring überbrückt werden. Lässt sich aber leicht drehen.
2. Er hat, bauartbedingt, wenn man sehr pingelig ist, ein ganz leichtes seitliches Spiel, welches sich allerdings bis auf fast Null mittels Madenschrauben gegen den Gleitstein einstellen lässt.
Ausrangiert habe ich ihn nur, nachdem mich das bei Dauerbetrieb und Serienbohrungen zu laute Geräusch der Handbohrmaschiene bewogen hatte, eine Ixion Ständerbohrmaschine (BS23 AV) zu kaufen.
Ansonsten ist der Metabo Ständer wirklich robust und auch für schwere Handbohrmaschinen gut geeignet. So etwas gibt es heute nicht mehr. Bei gepflegtem normalem Zustand ist er auch heute noch jeden vernünftigen Preis wert.
Re: Bohrständer, aber welcher?
Verfasst: Mi 8. Nov 2006, 19:09
von Dietrich
Hallo Peter,
der Metabo Bohrständer hat einen Spannhals Durchmesser von über 50, wenn ich mich recht erinnere 53mm und passt ohne Zwischenring auf die Kreuzgriffbohrmaschine mit MK2 Aufnahme.
Daraus resultiert die enorme Stabilität des Bohrständers, denn diese Kreuzgriffbohrmaschinen mit ihren Untersetzungen auf 60U/min und Bohrleistungen von 30-35mm in Stahl, sind die schiere Gewalt.
Ein Kollege von mir bohrt mit so einer Maschine 90mm Löcher in den Boden, für Zaunpfähle:-)
Übrigens die Firma Duss hat auch so einen Bohrständer, sogar noch lieferbar, und auch noch schwerer!
Dietrich