Re: Leinöl auf Hirnholzbrett
Verfasst: Mo 9. Dez 2024, 21:09
Guten Abend Carlo,
Ist es den so eine Misere, wenn etwas Leinöl bei Druck spürbar ist? Also bei deinen gekauften Produkt.
Schädlich ist es für die Gesundheit nicht. Sofern ich das richtig deute, das es kaltgepresstes reines Leinöl ist.
Meine Schneidbretter bekommen nach ein paar Zügen mit dem japanischen Putzhobel etwas Olivenöl.
Fühlt sich nie richtig trocken an, aber stört mich im Küchenbereich nicht.
Aber nun gut, du hast ein Problem, welches ich vielleicht lösen kann. Nach 12 Jahren intensiver Holzobjektrestaurierungen sind
auch Probleme mit " nicht trocken werden " zu verzeichnen.
Ich habe gute Erfahrungen mit Absperren gemacht. Allerdings kann ich chemisch oder physikalisch nicht erklären, was wirklich geschieht.
Auf die klebrige oder fettig-ölige Oberfläche mit guten Pinsel Schellacklösung auftragen. In deinen Fall mag es sein, das noch ein Öldurchschlag
einhergeht, aber das kann aus den Schellackschichten gezogen werden. Dazu einen Schellackballen herstellen und diesen nur hauchdünn mit Ethanol benetzen und mit leichten Druck schnell die Fläche abreiben.
Schellack in mehreren Schichten, mit Trocknungszeitbeachtung auftragen.
Viele Grüße
Martin
Ist es den so eine Misere, wenn etwas Leinöl bei Druck spürbar ist? Also bei deinen gekauften Produkt.
Schädlich ist es für die Gesundheit nicht. Sofern ich das richtig deute, das es kaltgepresstes reines Leinöl ist.
Meine Schneidbretter bekommen nach ein paar Zügen mit dem japanischen Putzhobel etwas Olivenöl.
Fühlt sich nie richtig trocken an, aber stört mich im Küchenbereich nicht.
Aber nun gut, du hast ein Problem, welches ich vielleicht lösen kann. Nach 12 Jahren intensiver Holzobjektrestaurierungen sind
auch Probleme mit " nicht trocken werden " zu verzeichnen.
Ich habe gute Erfahrungen mit Absperren gemacht. Allerdings kann ich chemisch oder physikalisch nicht erklären, was wirklich geschieht.
Auf die klebrige oder fettig-ölige Oberfläche mit guten Pinsel Schellacklösung auftragen. In deinen Fall mag es sein, das noch ein Öldurchschlag
einhergeht, aber das kann aus den Schellackschichten gezogen werden. Dazu einen Schellackballen herstellen und diesen nur hauchdünn mit Ethanol benetzen und mit leichten Druck schnell die Fläche abreiben.
Schellack in mehreren Schichten, mit Trocknungszeitbeachtung auftragen.
Viele Grüße
Martin