Schwingschleifer für die Holzbearbeitung?!
Re: Schwingschleifer für die Holzbearbeitung?!
Hallo Christian,
bin selbst nicht so der Sander/Rutscher Fachmann/Freund, mein 1980 erworbener grüner Bosch Rutscher, ich hatte mir den mit Vater geteilt, ist vor gut 2 Jahren abgebrannt:-(
Seither habe ich keinen Rutscher mehr, außer einem Dreieckschleifer der ja nach dem gleichen Prinzip funktioniert, und einem Multimaster, den ich dem Dreieckschleifer vorziehe, wenn man so was halt mal braucht.
Ein interessantes Gerät, was es freilich (fast) nur noch bei der e-Bucht, gebraucht gibt, wäre der Metabo Akku-Sander der bis Ende der 90iger Jahre angeboten wurde. So ein Teil, ich hatte den Schlusspfiff damals verpasst, ging vor einigen Monaten um 60 in den Versandt:-(
Immer mal wieder schau ich selbst danach, den übernächsten könntest Du dann "übernehmen":-)))
Gruß Dietrich/den auch die älteren Nürtinger Produkte noch nie im Stich gelassen haben
Re: Schwingschleifer für die Holzbearbeitung?!
[In Antwort auf #19134]
Da das Schleifen die Tätigkeit ist, die ich beim Holzarbeiten am meisten hasse, habe ich eine umfangreiche Schleifersammlung. Ich kaufe immer wieder Geräte auf der Suche nach der ultimativen Arbeitserleichterung. im augenblich bin ich auf dem Ziehklingen und Handhobeltrip.
Ich erzähle Dir nichts Neues wenn ich dir berichte, dass du die wichtigsten Geräte bereit hast. Ich nutze meinen Delta und Schwingschleifer nur sehr selten. In den berühmten Ecken sind die Deltaschleifer auch nicht wirklich klasse. Ins letzte Eck kommt man damit auch nicht ohne die senkrechten mit der Schleifsohle zu vermacken.
Jemand hatte den Linearschleifer empfohlen. Dem kann ich mich anschließen. Neben dem Eckenschleifen beherrscht er auch das Kantenschleifen und da kann er eben auch runde Kanten oder sogar Sonderprofile wie Treppenläufe schleifen. Mit der linearen Bewegung hast Du auch keine Kräuselungen. Lediglich in den Ecken wirst Du nicht immer mit der Maserung schleifen können.
90% aller Arbeiten erledige ich mit Rotex und ES125, in den übrigen 10% kommt der tannengrüne Bandschleifer und der Festo LS dran. Den Festo Delta und Schwingschleifer könnte ich entbehren. Für Lack erwäge ich nochmal die Anschaffung einer Lackfräse.
Tschüß Jürgen
Da das Schleifen die Tätigkeit ist, die ich beim Holzarbeiten am meisten hasse, habe ich eine umfangreiche Schleifersammlung. Ich kaufe immer wieder Geräte auf der Suche nach der ultimativen Arbeitserleichterung. im augenblich bin ich auf dem Ziehklingen und Handhobeltrip.
Ich erzähle Dir nichts Neues wenn ich dir berichte, dass du die wichtigsten Geräte bereit hast. Ich nutze meinen Delta und Schwingschleifer nur sehr selten. In den berühmten Ecken sind die Deltaschleifer auch nicht wirklich klasse. Ins letzte Eck kommt man damit auch nicht ohne die senkrechten mit der Schleifsohle zu vermacken.
Jemand hatte den Linearschleifer empfohlen. Dem kann ich mich anschließen. Neben dem Eckenschleifen beherrscht er auch das Kantenschleifen und da kann er eben auch runde Kanten oder sogar Sonderprofile wie Treppenläufe schleifen. Mit der linearen Bewegung hast Du auch keine Kräuselungen. Lediglich in den Ecken wirst Du nicht immer mit der Maserung schleifen können.
90% aller Arbeiten erledige ich mit Rotex und ES125, in den übrigen 10% kommt der tannengrüne Bandschleifer und der Festo LS dran. Den Festo Delta und Schwingschleifer könnte ich entbehren. Für Lack erwäge ich nochmal die Anschaffung einer Lackfräse.
Tschüß Jürgen
Re: Schwingschleifer für die Holzbearbeitung?!
[In Antwort auf #19150]
Also ich kann die Vorteile die ein Excenterschleifer auf gewölbten Flächen haben soll nicht ganz nachvollziehen. Wenn ich mit meinem Elu ES??? (125mm) gewölbte Flächen schleife werden die durch den großen Abtrag des Excenterschleifers immer wellig, so daß ich letztendlich doch von Hand schleife. Und bei geraden Flächen, wie Türen oder Tischplatten sagt mir ein Schwingschleifer einfach mehr zu. Auch das Schleifen von abgerundeten Kanten bekomme ich damit besser hin wie mit dem Excenter.
Sicher hat jeder seine gewissen Vorlieben und Abneigungen, aber für große Flächen würde ich den Schwingschleifer einem Excenter immer vorziehen. Idealerweise würde ich große Flächen aber mit einem Bandschleifer mit Schleifrahmen schleifen, sofern ich einen hätte.
Also ich kann die Vorteile die ein Excenterschleifer auf gewölbten Flächen haben soll nicht ganz nachvollziehen. Wenn ich mit meinem Elu ES??? (125mm) gewölbte Flächen schleife werden die durch den großen Abtrag des Excenterschleifers immer wellig, so daß ich letztendlich doch von Hand schleife. Und bei geraden Flächen, wie Türen oder Tischplatten sagt mir ein Schwingschleifer einfach mehr zu. Auch das Schleifen von abgerundeten Kanten bekomme ich damit besser hin wie mit dem Excenter.
Sicher hat jeder seine gewissen Vorlieben und Abneigungen, aber für große Flächen würde ich den Schwingschleifer einem Excenter immer vorziehen. Idealerweise würde ich große Flächen aber mit einem Bandschleifer mit Schleifrahmen schleifen, sofern ich einen hätte.
Re: Schwingschleifer für die Holzbearbeitung?!
[In Antwort auf #19134]
Hallo Christian,
als Handschleifmaschine verwende ich ausschließlich einen kleinen grünen Bosch 180 Schwingschleifer. Hatte noch niemals den Wunsch nach einer andersartigen Handschleifmaschine wie z.B. Exzenter, Delta etc., denn den Schwingschleifer verwende ich grundsätzlich nur für den ersten Schliff.
Alle weiteren Schliffe und geschweifte Flächen und Kanten sowieso, werden ausschließlich von Hand mit diversen Schleifschwämmen erledigt.
Der kleine, grüne Bosch arbeitet für meinen Zweck ausreichend.
Störend ist jedoch die Lautstärke und das dumpfe, kribbelige Gefühl in der Hand, wenn über eine halbe Stunde lang geschliffen wurde.
In der Regel schließe ich anstatt des Staubauffang-Filters meinen Werkstattsauger an (noch effektiver).
Eine Kringelbildung auf den Oberflächen habe ich eigentlich noch nicht feststellen können.
Wenn der Bosch irgendwann "hinübergehen" sollte, wird es vermutlich der kleine Metabo mit Aluguss-Schwingplatte. Habe ich neulich im Baumarkt begutachtet und macht einen prima Eindruck.
Gruß
Frank
Hallo Christian,
als Handschleifmaschine verwende ich ausschließlich einen kleinen grünen Bosch 180 Schwingschleifer. Hatte noch niemals den Wunsch nach einer andersartigen Handschleifmaschine wie z.B. Exzenter, Delta etc., denn den Schwingschleifer verwende ich grundsätzlich nur für den ersten Schliff.
Alle weiteren Schliffe und geschweifte Flächen und Kanten sowieso, werden ausschließlich von Hand mit diversen Schleifschwämmen erledigt.
Der kleine, grüne Bosch arbeitet für meinen Zweck ausreichend.
Störend ist jedoch die Lautstärke und das dumpfe, kribbelige Gefühl in der Hand, wenn über eine halbe Stunde lang geschliffen wurde.
In der Regel schließe ich anstatt des Staubauffang-Filters meinen Werkstattsauger an (noch effektiver).
Eine Kringelbildung auf den Oberflächen habe ich eigentlich noch nicht feststellen können.
Wenn der Bosch irgendwann "hinübergehen" sollte, wird es vermutlich der kleine Metabo mit Aluguss-Schwingplatte. Habe ich neulich im Baumarkt begutachtet und macht einen prima Eindruck.
Gruß
Frank
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- Registriert: Mi 21. Apr 2021, 14:38
Re: Schwingschleifer für die Holzbearbeitung?!
[In Antwort auf #19134]
Hallo Christian,
auch ich habe mehrere Schleifgeräte im Einsatz: Rotex - für starken Abtrag und größere Flächen, RS400 - für Zwischen- und Feinschliff (dieses Geräte benutze ich am Häufigsten), Festo Linearschleifer - nur für Spezialfälle (nicht ganz einfach zu handhaben und rel. starker Abtrag), Fein MM - den Festo Dreieichschleifer habe ich verkauft, da der Fein um längen besser arbeitet. Generell kommt sicher auch ein Teil pers. Gewöhnung und Arbeitsweise hinzu. Die geannten geräte kann ich ( bis auf den Linearschleifer) uneingeschränkt empfehlen. Für meine Vorstellungen bilden sie eine ideale Kombination.
Gruß
Joachim
Hallo Christian,
auch ich habe mehrere Schleifgeräte im Einsatz: Rotex - für starken Abtrag und größere Flächen, RS400 - für Zwischen- und Feinschliff (dieses Geräte benutze ich am Häufigsten), Festo Linearschleifer - nur für Spezialfälle (nicht ganz einfach zu handhaben und rel. starker Abtrag), Fein MM - den Festo Dreieichschleifer habe ich verkauft, da der Fein um längen besser arbeitet. Generell kommt sicher auch ein Teil pers. Gewöhnung und Arbeitsweise hinzu. Die geannten geräte kann ich ( bis auf den Linearschleifer) uneingeschränkt empfehlen. Für meine Vorstellungen bilden sie eine ideale Kombination.
Gruß
Joachim
bandschleifmaschine
[In Antwort auf #19156]
hallo , das ultimative ist eine kleine langband. die gibt es von hess für 2000 euronen. sie läßt sich auch senkrecht stellenfür die kanten. man ist schneller sauberer und genauer als mit einer handmaschine und wenn ich mir eure sammlungen ansehe ist das preislimit schon erreicht. ich habe meiner frau eine rotex geschenkt und ich darf sie immer benutzen wenn ich sie brauche. meistens macht aber sie die oberfläche.außerdem habe ich eine gute sammlung an schleifklötzen. das ist eine meditative übung Schleifen. wer schon mal eine woche als lehrling das gleiche profil von hand geschliffen hat kann das bestätigen. anders ist das auch nicht zu überleben.joh.
hallo , das ultimative ist eine kleine langband. die gibt es von hess für 2000 euronen. sie läßt sich auch senkrecht stellenfür die kanten. man ist schneller sauberer und genauer als mit einer handmaschine und wenn ich mir eure sammlungen ansehe ist das preislimit schon erreicht. ich habe meiner frau eine rotex geschenkt und ich darf sie immer benutzen wenn ich sie brauche. meistens macht aber sie die oberfläche.außerdem habe ich eine gute sammlung an schleifklötzen. das ist eine meditative übung Schleifen. wer schon mal eine woche als lehrling das gleiche profil von hand geschliffen hat kann das bestätigen. anders ist das auch nicht zu überleben.joh.
Re: bandschleifmaschine
Hallo Johannes,
ich glaube wenn ich meiner Frau eine Rotex schenke, haut Sie mir das gute Stück um die Ohren. :-) Also gehe ich mal davon aus das deine bessere Hälfte auch Holz als Hobby hat? (Du Glücklicher?!)
Schönen Gruß
Ralf