Hallo zusammen,
erst einmal vielen Dank für Eure Rückmeldung.
Es hat mir richtig Spass gemacht, trotz Schmier, Dreck und Fett/Öl die Einheit wieder ansehnlich zu gestalten. Das dann die Funktion noch so gut heraus kam liegt an dem Hersteller und seiner verwendeten Technik. Da ist alles wertig und handfest - Duss halt.
> Pedder, Danke, solche Werkzeuge kann ich halt nur so aufarbeiten. Wenn sie aus der Epoche meiner Entstehungszeit herrühren, dann bitte darf das auch sichtbar sein

. Ich habe einen Einheit gesehen, da hat man den Ständer neu in 2K Epoxy aufgearbeitet und die Maschine in PUR Hammerschlag silber gespritzt. Ja die Maschine sah aus wie frisch vom Band gefallen, aber gefallen hat mir das nicht. Das ist, wenn man die schönste Holztextur mit Volltonlack abdeckt.
> Heinz, auch ein Dankeschön an Dich. Die Maschine hat bisher viel Freude bereitet. Hat zwar wenig mit Holz zu tun, aber ich mag solche Projekte. Auch wenn andere dafür nach hinten rücken.
Das mit den Wellen ist so. Diese werden nicht über die MK Aufnahmen angetrieben, sondern haben gesonderte Schraubaufnahmen, die mit Schraubkappen im Normalbetrieb abgedeckt werden. Es sind zwei Antriebsquellen mit 9000 und 2000 U/Min, also zwei Wellen. Schwerpunkt bei 9000 war das schnelle Bohren und bei 2000 das Schleifen. Ja es gab entsprechende Vorsatzgeräte, aber man konnte auch freihand damit arbeiten. Aus der Vernunft heraus würde ich heute bei den hohen Geschwindigkeiten und dem zur Verfügung stehenden Drehmoment wohl weniger freihand damit arbeiten. Aber wenn man die Maschine komplettieren könnte - wäre schön.
> Jörg, Dir nochmals Danke für Überlassung und nun das Feedback. Ja, das Kabel musste sein, denn es ist ja keine Küchenmaschine. Ja es sind zwei unterschiedliche Wellen und auch noch einige Zubehörteile die einen "sicheren Betrieb" der Wellen voraussetzen. Mal schauen, es ist ja nicht eilig da die Maschine in dem jetzigen Zustand einsatzfähig ist. Ich bin sehr froh und dankbar, sie nun mein Eigen nennen zu können.