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Durch den Sturz läuft das Holzrad besser und stabiler auf der Achse. Daß man eine größere Ladefläche einbauen kann, ist wohl wirklich nur ein Nebeneffekt.

Gruß, Andreas

es gibt auch Holzräder mit versetzten Speichen wie beim modernen Speichenrad.
Spätestens da wird's nachvollziehbar.
Der Sturz im modernen Sinn bezeichnet die Schrägstellung des gesamten Rades bzw. der Achse.
Das mag früher anders gewesen sein, weiß ich nicht.

wenn man die Felge,( mit nicht versetzten Speichen, so sieht die Patentzeichnung aus), aussermittig einspeicht erhöht des eher die Flexibilität als die Stabilität.
Es könnte bisschen komfortabler sein.

Nachtrag
Der Effekt bei Kurvenfahrt ist (fast?)der gleiche.
Nämlich das das kurven-äußere Rad sich besser abstützen kann.
von daher macht die Bezeichnung Sinn.
Und die Stabilität des stärker belasteten, äußeren Rads wird auch besser sein.

Der Effekt bei Kurvenfahrt ist (fast?)der gleiche.
Nämlich das das kurven-äußere Rad sich besser abstützen kann.

Aber würde das nicht bei einem negativen Sturz zutreffen? Bei den hier behandelten Rädern haben wir doch mit positivem Sturz zu tun.

Rafael

ich muss mich korrigieren,
hatte den Link nicht verfolgt, dort steht ja: Grundlegende Prinzipien der Konstruktion des Speichenrades.
offenbar sind die Anforderungen des Wagenrads etwas anders als die des Luftreifen-Rades mit höherer Querbeschleunigung.
von da her sind meine vorigen Überlegungen nicht zutreffend und unvollständig.
besonders die Unterscheidung zwischen Radsturz und Speichensturz war mir nicht klar.

[In Antwort auf #154364]
Hallo du hast eine Mail
Kurt

[In Antwort auf #154364]
Vielen Dank für die reichlichen, guten Antworten. Auf das Forum ist Verlass :-)

[In Antwort auf #154364]
Hallo Christoph,

ich bin heute über ein Video gestolpert, das ab Minute 11 den Einsatz zeigt.

"Der Letzte seines Standes Folge 01 Der Wagner vom Rottal"

Viele Grüße

Sebastian

Hallo
meintest du den Zapfenhobel? Nennt sich auch Speichenzapfenschneider.
Gruß Kurt