Vorbohren Rampa- Muffe
Verfasst: Mi 30. Nov 2016, 15:49
[In Antwort auf #145924]
Also,
ich setzte gern und oft Rampa- Muffen ein (bis M12!). Früher habe mich oft mit viel zu engen Bohrungen gequält, ich meinte, man müsse den Kern- Durchmeser der Rampa- Muffe vorbohren. Inzwischen weiss ich, das ist viel zu eng. Ich mache immer eine Probebohrung. Die gezeigte Muffe hat innen M8, außen 16mm, Kern 13,5 mm. 14mm vorbohren habe ich versucht, war sehr stramm. Also 15 mm vorgebohrt. Und mit einem Blech- Schälbohrer den "Eingang" etwas aufgeweitet, dann geht es besonders gut. Klaus hat das schon richtig gesehen.
Die Haltbarkeit ist auch bei relativ großer Vorbohrung nie ein Problem, weil ich in kritischen Fällen wie hier die Muffe nochmal rausdrehe und dann unter Zugabe von 2- Komponentenkleber wieder einsetze.
Meine früheren Probleme mit den Dingern rührten auch daher, dass sie oft (früher immer?) einen Querschlitz hatten, der suggerierte man solle und könne sie mit einem Schraubendreher eindrehen. Hab ich dann mit einem Schraubendrehereinsatz in der Bohrwinde gemacht, das führt überhaupt nicht, so ein Mist.... Heute haben die Muffen oft einen Sechskant, das ist schon besser. Aber optimal ist es wirklich wie gezeigt, sauber geführt im Gewinde.
Grüße an alle, Friedrich
Also,
ich setzte gern und oft Rampa- Muffen ein (bis M12!). Früher habe mich oft mit viel zu engen Bohrungen gequält, ich meinte, man müsse den Kern- Durchmeser der Rampa- Muffe vorbohren. Inzwischen weiss ich, das ist viel zu eng. Ich mache immer eine Probebohrung. Die gezeigte Muffe hat innen M8, außen 16mm, Kern 13,5 mm. 14mm vorbohren habe ich versucht, war sehr stramm. Also 15 mm vorgebohrt. Und mit einem Blech- Schälbohrer den "Eingang" etwas aufgeweitet, dann geht es besonders gut. Klaus hat das schon richtig gesehen.
Die Haltbarkeit ist auch bei relativ großer Vorbohrung nie ein Problem, weil ich in kritischen Fällen wie hier die Muffe nochmal rausdrehe und dann unter Zugabe von 2- Komponentenkleber wieder einsetze.
Meine früheren Probleme mit den Dingern rührten auch daher, dass sie oft (früher immer?) einen Querschlitz hatten, der suggerierte man solle und könne sie mit einem Schraubendreher eindrehen. Hab ich dann mit einem Schraubendrehereinsatz in der Bohrwinde gemacht, das führt überhaupt nicht, so ein Mist.... Heute haben die Muffen oft einen Sechskant, das ist schon besser. Aber optimal ist es wirklich wie gezeigt, sauber geführt im Gewinde.
Grüße an alle, Friedrich