Re: Stanley Gehrungssäge Zusammenfassung
Verfasst: Do 19. Mai 2016, 02:25
[In Antwort auf #144084]
Moin,
nach dem ersten Schock, Überlegungen und Recherchen über das Hartlöten von Guss und der Gehrungssäge an sich, möchte ich
zusammenfassend die Fragen und meine Ergebnisse kurz schildern.
Zunächst vielen, vielen Dank für die Anteilnahme und die aufmunternden E-Mails, das läßt einen hoffen dass doch noch alles gut wird.
Zur Säge an sich, habe ich heraus gefunden, das die Disstonsäge, wie von Klaus bereits vermutet, aus den Jahren 1896 bis 1917
stammt und sie ist wirklich verdammt schwer. Zur Stanley Gehrungslade 50 1/2 finde ich wenig bis nichts bei den bekannten Anlaufstellen für altes Handwerk,
scheinbar nur alle paar Jahre gehandelt. Ich habe die Gehrungslade in Anzeigen/Katalogen aus dem Jahr 1909 und 1934 gefunden, wobei die Anzeige aus dem Jahr 1909
meinem Modell am nächsten kommt. Die auf der Gehrungslade eingestanzten Patentdaten gehen auf das Jahr 1904 zurück und wurde ohne Säge angeboten. Ich habe mich bei Woodnet angemeldet und bin nun endlich freigeschaltet, vielleicht wissen die amerikanischen Kollegen mehr über diese Gehrungslade.
Das Paket war nicht versichert, es nützt mir auch nichts, denn ich will ja die Gehrungslade. Zudem habe ich einen für die Gehrungslade mit Säge geringen zweistelligen Betrag gezahlt.
Mein Vorgehen ist folgendermaßen:
- Hartlöten lassen. Ich habe einen Restaurationsbetrieb für Metall im weiteren Umfeld meines Wohnortes ausfindig gemacht.
- Wenn das nicht geht: Schienen (und evtl. kleben), dass kann eigentlich ganz gut gehen, Hartlöten ist aber schöner.
Ich halte euch auf dem laufenden, es wird aber dauern. Es gibt genug Aufgaben und meine Werkstatt muss dringend auf Vordermann gebracht werden. Ich werde
darüber berichten, wenn ich halbswegs vorzeigbare Werkstattschränke habe.
Vielen Dank
uwe
Moin,
nach dem ersten Schock, Überlegungen und Recherchen über das Hartlöten von Guss und der Gehrungssäge an sich, möchte ich
zusammenfassend die Fragen und meine Ergebnisse kurz schildern.
Zunächst vielen, vielen Dank für die Anteilnahme und die aufmunternden E-Mails, das läßt einen hoffen dass doch noch alles gut wird.
Zur Säge an sich, habe ich heraus gefunden, das die Disstonsäge, wie von Klaus bereits vermutet, aus den Jahren 1896 bis 1917
stammt und sie ist wirklich verdammt schwer. Zur Stanley Gehrungslade 50 1/2 finde ich wenig bis nichts bei den bekannten Anlaufstellen für altes Handwerk,
scheinbar nur alle paar Jahre gehandelt. Ich habe die Gehrungslade in Anzeigen/Katalogen aus dem Jahr 1909 und 1934 gefunden, wobei die Anzeige aus dem Jahr 1909
meinem Modell am nächsten kommt. Die auf der Gehrungslade eingestanzten Patentdaten gehen auf das Jahr 1904 zurück und wurde ohne Säge angeboten. Ich habe mich bei Woodnet angemeldet und bin nun endlich freigeschaltet, vielleicht wissen die amerikanischen Kollegen mehr über diese Gehrungslade.
Das Paket war nicht versichert, es nützt mir auch nichts, denn ich will ja die Gehrungslade. Zudem habe ich einen für die Gehrungslade mit Säge geringen zweistelligen Betrag gezahlt.
Mein Vorgehen ist folgendermaßen:
- Hartlöten lassen. Ich habe einen Restaurationsbetrieb für Metall im weiteren Umfeld meines Wohnortes ausfindig gemacht.
- Wenn das nicht geht: Schienen (und evtl. kleben), dass kann eigentlich ganz gut gehen, Hartlöten ist aber schöner.
Ich halte euch auf dem laufenden, es wird aber dauern. Es gibt genug Aufgaben und meine Werkstatt muss dringend auf Vordermann gebracht werden. Ich werde
darüber berichten, wenn ich halbswegs vorzeigbare Werkstattschränke habe.
Vielen Dank
uwe