[In Antwort auf #143210]
Hallo Horst,
Danke für die ausführlich Dokumentation.
Nachahmer werden dankbar dafür sein.
Leider sehe ich in der Dropbox keine Bilder.
Ich benutze meistens ein Tablet und der Browser lädt sich einen Wolf.
Kannst versuchen, die Bilder hier hochzuladen?
Oder schick sie mir.
Das wäre sehr nett.
Viele Grüße
Markus
Bestoßhobel auf die billige Tour... *MIT BILD*
eigene Gesetze?
[In Antwort auf #143215]
Hallo Georg,
ich denke nicht, dass es eigene Gesetze gibt. Das wäre untypisch. Aber ich kann mir vorstellen,
dass es eine Faktor gibt, der hier und in der sonstigen Diskussion noch nicht vorkommt.
Warum zB rollen sich die Späne anders?
Eine Mikroverzahnung kann es meiner Meinung nach beim Bestoßhobel nicht sein.
Jeder Punkt des Holzes mach nur mit einem Punkt des Eisens Bekantschaft.
Liebe Grüße
Pedder
Hallo Georg,
ich denke nicht, dass es eigene Gesetze gibt. Das wäre untypisch. Aber ich kann mir vorstellen,
dass es eine Faktor gibt, der hier und in der sonstigen Diskussion noch nicht vorkommt.
Warum zB rollen sich die Späne anders?
Eine Mikroverzahnung kann es meiner Meinung nach beim Bestoßhobel nicht sein.
Jeder Punkt des Holzes mach nur mit einem Punkt des Eisens Bekantschaft.
Liebe Grüße
Pedder
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- Registriert: So 30. Mär 2014, 20:58
Ergänzung dazu...
[In Antwort auf #143220]
Hallo zusammen,
Ich habe vorhin das Eisen auf 35° geschliffen und weil mir die Spiegelseite nicht so ganz hasenrein erschien auch noch den Rulertrick angewendet.
Damit gab es bis jetzt kein Halten und kein Rattern mehr. Die Standzeit ist mindestens doppelt so hoch wie im letzten Versuch.
Ich hab die Bilder in das verlinkte Verzeichnis gelegt, ich hoffe dort sind sie für euch erreichbar.
Einen Span von einem Abfallstück aus Bucheleimholz (Hirnholz) habe ich mal obendrauf gelegt. Ich denke da kann man zufrieden sein.
Außerdem habe ich das Hobelende sauber abgesägt und überflüssige Kanten etwas verschliffen.
Dann wurde es mir langsam zu kalt in der unbeheizten Werkstatt.
Gruß Horst
Hallo zusammen,
Ich habe vorhin das Eisen auf 35° geschliffen und weil mir die Spiegelseite nicht so ganz hasenrein erschien auch noch den Rulertrick angewendet.
Damit gab es bis jetzt kein Halten und kein Rattern mehr. Die Standzeit ist mindestens doppelt so hoch wie im letzten Versuch.
Ich hab die Bilder in das verlinkte Verzeichnis gelegt, ich hoffe dort sind sie für euch erreichbar.
Einen Span von einem Abfallstück aus Bucheleimholz (Hirnholz) habe ich mal obendrauf gelegt. Ich denke da kann man zufrieden sein.
Außerdem habe ich das Hobelende sauber abgesägt und überflüssige Kanten etwas verschliffen.
Dann wurde es mir langsam zu kalt in der unbeheizten Werkstatt.
Gruß Horst
Re: Ergänzung dazu...
hallo Horst,
Dann wurde es mir langsam zu kalt in der unbeheizten Werkstatt.
Da fühle ich mit Dir.
In meiner Werkstatt herrschen zur Zeit 6 Grad plus. Hobeln und Sägen sind kein Problem, da wird man von innen heraus warm, aber kleinere Arbeiten gehen nicht. Und Leimen sowieso nicht.
viele Grüsse aus der Eiszeit ins Neanderthal
reinhold
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Re: Ergänzung dazu...
Moin zusammen,
ich fühle und zittere ebenfalls mit euch.
Bei mir sind es ebenfalls nur wenige Grade über Null.
Da kann man die Projekt, die gerade auf Eis legen, sich konkret anschauen.
Viele Grüße
Markus
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Re: Ergänzung dazu...
[In Antwort auf #143266]
Hallo Horst,
vielen Dank für deine Antworten/Erläuterungen.
Freut mich sehr, dass es jetzt funktioniert.
Da wird es sicherlich Nachahmer geben.
Noch günstiger würde es werden, wenn man komplett auf Zukauf von Eisenfeineinstellung und Eisen verzichtet.
Ich habe nicht herauslesen können, warum du Eisen und vorh. Klemmvorrichtung ausgetauscht hast.
Zwei Fragen habe ich noch:
Neigt der Hobel nach rechts zu kippen, wenn du mit Kraft arbeiten musst?
Wie sicher ist dein Daumen? Schon mal damit gegen die Stoßlade gestoßen?
Viele Grüße
Markus
PS
Am PC sehe ich die Bilder in der Dropbox...
Hallo Horst,
vielen Dank für deine Antworten/Erläuterungen.
Freut mich sehr, dass es jetzt funktioniert.
Da wird es sicherlich Nachahmer geben.
Noch günstiger würde es werden, wenn man komplett auf Zukauf von Eisenfeineinstellung und Eisen verzichtet.
Ich habe nicht herauslesen können, warum du Eisen und vorh. Klemmvorrichtung ausgetauscht hast.
Zwei Fragen habe ich noch:
Neigt der Hobel nach rechts zu kippen, wenn du mit Kraft arbeiten musst?
Wie sicher ist dein Daumen? Schon mal damit gegen die Stoßlade gestoßen?
Viele Grüße
Markus
PS
Am PC sehe ich die Bilder in der Dropbox...
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Re: Ergänzung dazu...
Hallo Markus,
Das mit dem Eisen hat einfach den Grund, daß das alte, das bei dem geschenkten Hobel dabei war, so gründlich am Schleifbock entrostet wurde, daß ich das weggeworfen habe. Das mußte auf jeden Fall erneuert werden.
Man könnte natürlich auch einen Hobel mit Keil nehmen oder einen Holzhobel mit Feineinstellung. Keil ist einfach nicht meine Sache. Ich bekomme das hin mit dem Keil, hab auch früher mit Holzhobeln gearbeitet, finde es aber lästig jedes Mal da einzustellen.
Und einen Holzhobel mit Feineinstellung dafür extra zu kaufen wäre auch nicht billiger gekommen. Den Veritas-Bausatz hätte ich noch anderweitig nutzen können, das neue Eisen auch.
Der Hobel liegt recht gut auf der Stoßlade auf. Wenn überhaupt kippt er nach innen, aber nur wenn ich zu sehr nach links andrücke. Nach rechts wollte er noch nie.
Der Daumen liegt dabei um das Horn, das heißt der Nagel zeigt nach rechts außen. Da besteht überhaupt keine Gefahr. Bei den anderen Hobeln hat das nicht immer geklappt und ich hab mir da den Daumen schon mal angeschlagen, was natürlich eine zusätzliche Motivation für das Projekt darstellte.
Gruß Horst