Re: Doppelbett (fast) fertig
Verfasst: Di 10. Nov 2015, 09:28
[In Antwort auf #142756]
Hallo Micha,
ich habe auch noch viel Bauholz-Fichte/Tanne da. Auch mit diesen harten, toten Ästen drin. Ich bin jetzt schon dazu übergegangen, die Stellen wegzusägen/nicht für "feine" Bearbeitung zu verwenden. Denn mir ist es nicht recht gelungen, diese harten Stellen ordentlich zu bearbeiten. Du schreibst, es klappt mit einem Putzhobel gut? Leiden da nicht sehr die Hobel-Sohle und die Schneide?
Buche finde ich hart zu bearbeiten, habe aber bisher nur gesägt und gestemmt und gebohrt, nur wenig fein gehobelt, war bisher nicht nötig.
Eiche geht gut, fand ich gar nicht so schwer zu bearbeiten, wie oft gesagt/geschrieben steht. Was mich genervt hat waren an manchen Stellen die recht massiven "offenen Poren", an diesen Stellen fühlt sich die Oberfläche rauh an. Ich bin aber auch nur mit einem leidlich scharfen Putzhobel drüber. Das kann ich vermutlich inzwischen besser. Das erinnert mich zudem daran: Ich wollte über das Werkstück noch mal mit einer Ziehklinge und einem Ziehklingenhobel drüber und schauen, wie das geht.
Ansonsten, zu deinem Projekt:
Glückwunsch zu deiner Ausdauer! Ist doch schön geworden, das Bett. Gut, diese Schnur und die Gummischläuche sind jetzt in meinen Augen ein bisschen ein stylistischer Fehlgriff, aber wenn es für euch OK ist.
Ich mag das Honigbraun des alternden Nadelholzes auch, dann wird das jetzt noch sehr helle Bett schön heimelig aussehen. Mich würde auch reizen, es nicht bei der Ölbehandlung zu belassen, sondern noch zusätzlich (Bienen-)Wachs aufzutragen. Das stelle ich mir für die Haptik ganz schön vor, vor allem, wenn die ersten Gebrauchsspuren auftreten (durch Staubsaugen und ähnliches).
grüßend,
René
Hallo Micha,
ich habe auch noch viel Bauholz-Fichte/Tanne da. Auch mit diesen harten, toten Ästen drin. Ich bin jetzt schon dazu übergegangen, die Stellen wegzusägen/nicht für "feine" Bearbeitung zu verwenden. Denn mir ist es nicht recht gelungen, diese harten Stellen ordentlich zu bearbeiten. Du schreibst, es klappt mit einem Putzhobel gut? Leiden da nicht sehr die Hobel-Sohle und die Schneide?
Buche finde ich hart zu bearbeiten, habe aber bisher nur gesägt und gestemmt und gebohrt, nur wenig fein gehobelt, war bisher nicht nötig.
Eiche geht gut, fand ich gar nicht so schwer zu bearbeiten, wie oft gesagt/geschrieben steht. Was mich genervt hat waren an manchen Stellen die recht massiven "offenen Poren", an diesen Stellen fühlt sich die Oberfläche rauh an. Ich bin aber auch nur mit einem leidlich scharfen Putzhobel drüber. Das kann ich vermutlich inzwischen besser. Das erinnert mich zudem daran: Ich wollte über das Werkstück noch mal mit einer Ziehklinge und einem Ziehklingenhobel drüber und schauen, wie das geht.
Ansonsten, zu deinem Projekt:
Glückwunsch zu deiner Ausdauer! Ist doch schön geworden, das Bett. Gut, diese Schnur und die Gummischläuche sind jetzt in meinen Augen ein bisschen ein stylistischer Fehlgriff, aber wenn es für euch OK ist.
Ich mag das Honigbraun des alternden Nadelholzes auch, dann wird das jetzt noch sehr helle Bett schön heimelig aussehen. Mich würde auch reizen, es nicht bei der Ölbehandlung zu belassen, sondern noch zusätzlich (Bienen-)Wachs aufzutragen. Das stelle ich mir für die Haptik ganz schön vor, vor allem, wenn die ersten Gebrauchsspuren auftreten (durch Staubsaugen und ähnliches).
grüßend,
René