Re: Bestoßhobel
Verfasst: Fr 25. Sep 2015, 22:55
[In Antwort auf #142325]
Hallo Malte,
ich habe so ein Teil noch nie gesehen. Weder in Holz noch in Metall.
Mit meiner Portion Menschenverstand würde ich mir folgendes herleiten:
Das Messer ist schräg zu Schnittrichtung angebracht, um einen eher 'scheindenden' als 'stoßenden' Schnittvorgang zu erreichen (ich hoffe Du verstehst was ich meine). Ich glaube es gibt im Forum eine Diskussion die sich damit beschäftigt (leider keine Ahnung wo).
Die Schräge ist meines Erachtens auf dem Bild falschherum, da der Druck der Hand auf dem Hobel verhindern muß, dass der Hobel sich vom Werkstück abhebt. Andersherum würde sie den Hobel auf die Platte drücken, die nicht so nachgiebig ist. Vielleicht kann Klaus hierzu was sagen, so wie ich das sehe hat er die Schräge an seinem Hobel auch 'flaschherum' gebaut...was mich denken lässt, dass ich falsch denke...?
Um den einen Anschlag nutzen zu können und den Hobel schiebend handzuhaben -man beachte den Griff- muss auf der Betrachter abgewandten Seite ('hinten' wie Du schreibst) ein zweites Eisen versteckt sein, damit man den zweiten Anschlag nutzen kann. Hobel umgedreht, geht.
Den Absatz sehe ich als eine Art Nut oder 'Schiene' in der der Hobel läuft ohne seitlich wegzurutschen -ich kann mir vorstellen, dass die alles ein wenig einfacher handhaben läßt.
Soviel von meiner Portion Menschenverstand.
Ich wünsche einen schönen Abend.
thomas d.
Hallo Malte,
ich habe so ein Teil noch nie gesehen. Weder in Holz noch in Metall.
Mit meiner Portion Menschenverstand würde ich mir folgendes herleiten:
Das Messer ist schräg zu Schnittrichtung angebracht, um einen eher 'scheindenden' als 'stoßenden' Schnittvorgang zu erreichen (ich hoffe Du verstehst was ich meine). Ich glaube es gibt im Forum eine Diskussion die sich damit beschäftigt (leider keine Ahnung wo).
Die Schräge ist meines Erachtens auf dem Bild falschherum, da der Druck der Hand auf dem Hobel verhindern muß, dass der Hobel sich vom Werkstück abhebt. Andersherum würde sie den Hobel auf die Platte drücken, die nicht so nachgiebig ist. Vielleicht kann Klaus hierzu was sagen, so wie ich das sehe hat er die Schräge an seinem Hobel auch 'flaschherum' gebaut...was mich denken lässt, dass ich falsch denke...?
Um den einen Anschlag nutzen zu können und den Hobel schiebend handzuhaben -man beachte den Griff- muss auf der Betrachter abgewandten Seite ('hinten' wie Du schreibst) ein zweites Eisen versteckt sein, damit man den zweiten Anschlag nutzen kann. Hobel umgedreht, geht.
Den Absatz sehe ich als eine Art Nut oder 'Schiene' in der der Hobel läuft ohne seitlich wegzurutschen -ich kann mir vorstellen, dass die alles ein wenig einfacher handhaben läßt.
Soviel von meiner Portion Menschenverstand.
Ich wünsche einen schönen Abend.
thomas d.