Feine Sache so ein Hot Dog
Verfasst: Mo 1. Jun 2015, 07:04
[In Antwort auf #141435]
Hallo Pedder,
Nachdem ich mich längere Zeit einer Stoßlade verweigert hatte, hab ich bei meiner Aufräumaktion genug Material gefunden so daß auch eine Stoßlade herausgekommen ist.
Das Ergebnis war allerdings nicht so toll. Das hatte mehrere Gründe:
Ich habe eine ziemlich lange Stoßlade gebaut mit 90°-Anschlag auf der einen Seite und Gehrungsanschlag auf der anderen Seite. Die Lade mußte ich wohl oder übel in die Vorderzange spannen.
Das hatte zur Folge daß ich den Hobel zu mir hin und nach unten drücken, das war schon nicht so einfach. Außerdem wusste ich nicht wie ich die Hobel anfassen sollte. Am Griff natürlich nicht, das war schon klar.
Mit dem Veritas BU ging es schon mal gar nicht, da ich dort immer das Messer verstellte (nicht absichtlich). Die BD-Hobel waren hier zum ersten Mal (nach meinem Empfinden) deutlich unterlegen, damit war ich auch nicht zufrieden.
Durch den Hot Dog (von D...) habe ich die erste wesentliche Verbesserung erzielt, damit läßt sich der Hobel schon viel besser andrücken (ich mußte allerdings am Hot Dog den Schlitz mit der Feile etwas aufweiten damit er auf den Veritas passt).
Die zweite (evtl. noch gravierendere) Verbesserung habe ich erzielt indem ich die Stoßlade einfach mittig durchgesägt habe (nicht der Länge nach sondern quer). Die verbliebenen Teile kann ich in die Hinterzange spannen und mich hinter die Lade stellen, dadurch fällt es mir viel leichter den Hobel richtig anzudrücken, vor allem in Kombination mit dem Hot Dog. Ich bin mal gespannt wie sich das jetzt bewährt.
Eine andere Frage hätte ich da auch noch:
Es wurde in der Vergangenheit viel diskutiert über ziehenden Schnitt und eine Rampe an der Stoßlade. Soweit ich das verfolgt habe, war das mit der Rampe kein Erfolg. Ich hoffe ich nerve jetzt niemanden mit der Frage ob auch schon mal jemand einen Keil unter den Hobel gelegt hat? Das müsste doch die gleichen Verhältnisse ergeben wie bei dem Veritas Bestoßhobel? Also damit das jetzt nicht durcheinander kommt, ich meine keinen Keil der mit der Stoßlade fest verbunden ist, sondern einen der mit dem Hobel fest verbunden ist (so daß der Hobel hinten höher liegt als vorne) und auf dem der Hobel dann rutscht.
Gruß Horst
Hallo Pedder,
Nachdem ich mich längere Zeit einer Stoßlade verweigert hatte, hab ich bei meiner Aufräumaktion genug Material gefunden so daß auch eine Stoßlade herausgekommen ist.
Das Ergebnis war allerdings nicht so toll. Das hatte mehrere Gründe:
Ich habe eine ziemlich lange Stoßlade gebaut mit 90°-Anschlag auf der einen Seite und Gehrungsanschlag auf der anderen Seite. Die Lade mußte ich wohl oder übel in die Vorderzange spannen.
Das hatte zur Folge daß ich den Hobel zu mir hin und nach unten drücken, das war schon nicht so einfach. Außerdem wusste ich nicht wie ich die Hobel anfassen sollte. Am Griff natürlich nicht, das war schon klar.
Mit dem Veritas BU ging es schon mal gar nicht, da ich dort immer das Messer verstellte (nicht absichtlich). Die BD-Hobel waren hier zum ersten Mal (nach meinem Empfinden) deutlich unterlegen, damit war ich auch nicht zufrieden.
Durch den Hot Dog (von D...) habe ich die erste wesentliche Verbesserung erzielt, damit läßt sich der Hobel schon viel besser andrücken (ich mußte allerdings am Hot Dog den Schlitz mit der Feile etwas aufweiten damit er auf den Veritas passt).
Die zweite (evtl. noch gravierendere) Verbesserung habe ich erzielt indem ich die Stoßlade einfach mittig durchgesägt habe (nicht der Länge nach sondern quer). Die verbliebenen Teile kann ich in die Hinterzange spannen und mich hinter die Lade stellen, dadurch fällt es mir viel leichter den Hobel richtig anzudrücken, vor allem in Kombination mit dem Hot Dog. Ich bin mal gespannt wie sich das jetzt bewährt.
Eine andere Frage hätte ich da auch noch:
Es wurde in der Vergangenheit viel diskutiert über ziehenden Schnitt und eine Rampe an der Stoßlade. Soweit ich das verfolgt habe, war das mit der Rampe kein Erfolg. Ich hoffe ich nerve jetzt niemanden mit der Frage ob auch schon mal jemand einen Keil unter den Hobel gelegt hat? Das müsste doch die gleichen Verhältnisse ergeben wie bei dem Veritas Bestoßhobel? Also damit das jetzt nicht durcheinander kommt, ich meine keinen Keil der mit der Stoßlade fest verbunden ist, sondern einen der mit dem Hobel fest verbunden ist (so daß der Hobel hinten höher liegt als vorne) und auf dem der Hobel dann rutscht.
Gruß Horst