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[In Antwort auf #138801]
Hallo Friedrich,

Empfehlung: Besorg Dir eine preiswerte Second- Hand- Säge und übe an der das Schärfen. Ist gar nicht schlimm.

OK, Pedder hat mir ebenfalls dazu geraten. Allerdings finde ich es nicht ganz so einfach eine ordentliche Gebrauchte zu erkennen. Zähne sollten nicht ausgebrochen sein, keine Rostnester - aber wie beurteile ich den Stahl? Vermutlich über den Hersteller. Doch manche Firmen stellen seit Jahrzehnten Sägen her.

Leider gibt Dein Profil nichts her ;-( , aber Du könntest ja im Dorf nebenan wohnen, wer weiss. In diesem Fall (oder, allgemein, wenn ich für Dich ereichbar bin): Ich zeig Dir gern das Schärfen in meiner Werkstatt. (in Schladen, zwischen Goslar und Wolfenbüttel). Und eine Zapfensäge, die mir nicht mehr schön genug war, hätte ich auch für Dich, zum, Üben.

Schade - ich hätte sehr gern Dein Angebot angenommen, aber 800km sind etwas zu weit. So bleibt mir nur Deine wunderbare Anleitung im INet.

VG,
Oliver

Hallo Oliver,

ich habe den Eindruck, dass der Stahl etwas weicher ist, als der sonst verwendete.
Das schont zwar Feilen, aber man muss auch öfter ran. Und ich finde die Oberfläche
sehr rau. Andere verwenden polierte Stähle. Wenn man sich den Preis von sowas ansieht,
kommt man auf Kosten von 50 Cent pro Blatt. Selbst wenn man nur Klainverbrauchermengen abnimmt.

Komm doch zu Geros treffen, da zeig Ich Dir gern, wie man schärft. Letztes Jahr hat einer seine Ulmia
Gehrungssäge geschärft.

Liebe Grüße
Pedder

[In Antwort auf #138808]
Hallo Oliver, die Frage hatte ich übersehen:

Der höhere Preis der Lie-Nielsen liegt nicht nur daran ,daß diese per Hand nachgeschärft werden?

Wo genau der Preisunterschied herkommt, weiß ich nicht, weil ich die Kalkulatinen der einzelnen Firmen
natürlich nicht nachvollziehen kann. Ich weiß nur, dass das Endprodukt von Lie-Nielsen besser ist.
Wie übrigens auch Adria. (Die zu empfehlen, habe ich tatsächlich vergessen.)

Liebe Grüße
Pedder

Komm doch zu Geros treffen, da zeig Ich Dir gern, wie man schärft. Letztes Jahr hat einer seine Ulmia
Gehrungssäge geschärft.

Vielwen Dank für das Angebot - wo wäre das Treffen?

VG,
Oliver

[In Antwort auf #138804]
Ich hatte zuerst eine Veritas Zinkensäge: Wie oben gesagt - sägt aus der Schachtel heraus sehr gut. Und der Plaste-Rücken hat mich nicht gestört und auch nie den Eindruck erweckt, dass der irgendwann mal schlapp macht. Ich denke diese Befürchtung kann man guten Gewissens zerstreuen.

Dann habe ich mir auf tüddelü.uk eine alte Tenon-Saw (Schultersäge) geholt, 35 Euro mit Versand. Wichtig war mir: Blatt und Rücken nicht verbogen, Griff nicht gerissen oder geleimt. Und keine richtig groben Rostnarben auf dem Blatt - aber leicht gesprenkelt war bzw. ist sie. Dann darauf das Zähnefeilen und Schärfen geübt. Was kein grosses Problem ist bei einer Längsschnitt-Zahnung, wenn man ein wenig übt. Schränkzange übrigens auch für 15 Euro aus Engelland.
Und die Säge ist mittlerweile eins meiner Lieblingswerkzeuge. Wenig Schränkung, d.h. wenn der Anschnitt sitzt (das ist latürnich ein wenig Übungssache), dann läuft die fast von selbst.

Und weil das ganze mir soviel Spass gemacht hat, habe ich mir eine Zinkensäge selbst hergestellt und anschliessend die Veritas verkauft.

Gruss,
Thomas

Vielwen Dank für das Angebot - wo wäre das Treffen?

Das treffen ist in Darmstadt, näheres: http://www.woodworking.de/cgi-bin/holzbearbeitungsmaschinen/webbbs_config.pl/page/1/md/read/id/99688/sbj/holzwerkertreffen-darmstadt-2014/