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Eigene Plantage

Verfasst: Do 13. Mär 2014, 07:36
von Klaus Kretschmar

Hallo Jens,

Du hast also nicht nur Werkzeug im Wert von mehreren Einfamilienhäusern (das Dir leider gestohlen wurde), sondern obendrein noch eine Teak-Plantage. Sicher gehe ich recht in der Annahme, dass Du zum Ernten mit Deinem privaten Airbus fliegst. Wohl Dir :-)

Klaus


Re: Eigene Plantage

Verfasst: Do 13. Mär 2014, 09:34
von Jens Peter Pauly

Hallo Klaus!
Ich weiß nicht, wo du lebst. Aber eine gut ausgerüstete Tischlerei, mit allen Maschinen und mit Werkzeug, das es nicht überall zu kaufen gibt, Teilweise habe ich es selbst hergestellt, teilweise gekauft und restauriert entspricht leicht einmal den wert eines Einfamilienhauses.
Schau dir mal bei Holtey, an was dort die Infills kosten. Das summiert sich rasend schnell. So günstig wie vor 20 Jahren bekomme ich heute die Hobel nicht mehr. Mir sind allein über 700 Profilhobel, die ich selbst gefertigt habe, abhandengekommen. Du kannst einen neuen Profilhobel mit ca 100 € veranschlagen. Das ist der marktübliche Preis für neue Profilhobel. Ich habe für das ganze Inventar meiner Werkstatt in etwa so viel bekommen, wie man for ein gutes Einfamilienhaus in Stadtlage bezahlen müsste. Das entspricht in etwa 30 % des Wiederbeschaffungswertes. Also ein ausgesprochen mieses Geschäft. Für mich beruflich eine Katastrophe. Ich verdiene mein Geld mit Restaurierungen und mit Replikaten von Möbeln. Ich muss also wieder bei jedem neuen Projekt jeden einzelnen Hobel vorher herstellen.
Was die Plantage betrifft, das ist einfacher als du denkst.
Ich habe mir die Freiheit genommen ein bisschen von dem Geld, das ich verdiene, in Holz zu investieren. Was ist so ungewöhnlich daran? Kannst du auch machen. Ist gar nicht schwer. Eine gewisse Risikobereitschaft gehört allerdings dazu.
Einen Airbus habe ich nicht, ich bin leider kein Millionär. Mit Tischlerei wird man nicht so schnell reich. Ich habe zwar ein gutes Händchen für das Geschäft. Das ist aber familienbedingt. Ich empfehle dir einfach mal meinen Familiennamen zu googeln.



Re: Holzbehandlung für Teak im Aussenbereich

Verfasst: Do 13. Mär 2014, 09:57
von Wolfgang Kueter

Hallo,

Das ist mal wieder typisch. Während meiner Lehrzeit hat man immer von Kambala Teak gesprochen, nie von Iroko


Tja, richtig war das nicht. Hättest Du mal besser bei Spannnagel unter den Holzarten nachgelesen statt dem Werkstattklatsch zu lauschen, da ist das nämlich völlig richtig dargestellt.
Kambala = Iroko ! = Teak.

Wolfgang


Re: Holzbehandlung für Teak im Aussenbereich

Verfasst: Do 13. Mär 2014, 13:51
von Jens Peter Pauly
[In Antwort auf #137820]
Hallo Wolfgang!
Was erzählst du da. Kambala = Iroko ! = Teak.. Du solltest mal lieber in deinen Spannnagel schauen. Wenn du die gleiche Ausgabe hast, wie ich dann steht, da auf Seite 42 das Kambala oft fälschlicherweise als Teak bezeichnet wird.

Im Übrigen erwartest du von einem Lehrling, der das Pech hatte, einen Meister mit Notmeister aus dem Krieg als Lehrmeister zu bekommen verdammt viel. 1980 war ich 14 Jahre alt und mit einem Meister gestraft, der vom Fach absolut keine Ahnung hatte, von sich aber so was von überzeugt war das du, wenn du eigene Ideen entwickelt hast, die wie ich heute weiß richtig waren, eine hinter die Löffel bekommen hast. Obendrein war ich gerade mitten in der Pubertät und hatte andere Probleme.

Spannnagel war während meiner Lehrzeit kein Thema. Der kam erst danach.



lieber nicht googeln ...

Verfasst: Do 13. Mär 2014, 14:29
von daniel s

... sonst käme man auf den Gedanken du wärest mit allem außer Holz beschäftigt :)

neckische Grüße
Daniel




Re: Eigene Plantage

Verfasst: Do 13. Mär 2014, 15:32
von Klaus Kretschmar

Hallo Jens,

wo ich lebe, kosten entweder Einfamilienhäuser deutlich mehr oder Handwerkzeug deutlich weniger als bei Dir :-) Wenn Du meinst, Werkzeug im Anschaffungswert von 3 Einfamilienhäusern zu haben und stolzer Eigentümer einer Teak-Plantage zu sein, so habe ich nichts dagegen. Was ich glaube, steht auf einem anderen Blatt, aber das ist meine Sache.

Klaus


Re: lieber nicht googeln ...

Verfasst: Do 13. Mär 2014, 15:37
von Jens Peter Pauly
[In Antwort auf #137823]
Wenn du ein bisschen ernsthafter nachschaust, dann wirst du sehr rasch merken, dass der Teufel immer auf den größten Haufen scheißt. Der Bursche auf dem Bild ist wohl 20 Jahre zu jung.


Re: Eigene Plantage

Verfasst: Do 13. Mär 2014, 15:48
von Jens Peter Pauly
[In Antwort auf #137824]
Hallo Klaus!
Vielleicht brauchst du eine Brille. Der Einzige, der behauptet ich hätte, Werkzeug im Anschaffungswert von 3 Einfamilienhäusern bist du. Ich bin da Bescheidener, den ein Einfamilienhaus langt ja wohl völlig. Teilhaber an einer Teakplantage kann jeder Idiot werden er braucht bloß 1000 €. Ich habe ein bisschen mehr investiert und gleich eine kleine Plantage gekauft. Auch das kann sich jeder Leisten. Ein Kleinwagen ist da Teurer. Du scheinst ziemlich vom Neid zerfressen zu sein.



Re: Eigene Plantage

Verfasst: Do 13. Mär 2014, 16:53
von Tom B.
[In Antwort auf #137822]
Hallo Jens,

jetzt hab ich drei mal weggeklickt - und jetzt antworte ich Dir doch. Weil's mich so auf die Palme bringt.

=> lass es bitte gut sein

Ich denke, wir hatten "das Thema" schon mal. Jetzt geht's wieder los. Uns ist denke ich allen klar, dass Du ein sehr reicher, wohlhabender Mann bist, mit einer sehr gut ausgestatteten Werkstatt. Du hast ein sehr großes Wissen und überragende Fähigkeiten. Das hast Du schon alles wiederholt - geschrieben.

Zu Deiner Info.
In München kostet ein Reihenmittelhaus (ca. 20 Jahre alt, Randlage) so um die 450 T€. Dann kriegst du einen "Garten" mit knapp 150 qm. Du schreibst etwas von allein 700 Profilhobeln. Weder möchte ich mir - tatsächlich - ausmahlen, wo & wie die jemals gelagert waren (das muß ja eine Halle nur mit Hobeln gewesen sein). Noch vermag ich mir vorzustellen, für welches - weitere - Werkzeug / Maschinen im Gegenwert von 1,3 Mio. € investiert hast. Und das dann ohne eine "ausreichende" Versicherung. Und das ganze in einem 1 Mann Betrieb (?)... Da ziehe ich - noch mehr - den Hut vor Dir.

Viele Grüße

Tom


Neid?

Verfasst: Do 13. Mär 2014, 18:47
von Klaus Kretschmar

Gewiss nicht, lieber Jens. Weder Dein Werkzeugarsenal noch Deine Ländereien in Übersee möchte ich haben, viel weniger beneide ich Dich drum. Meine Leidensfähigkeit, mir Geschichten anzuhören, ist begrenzt. Das ist schon alles.

Nicht ich sondern Du selbst hast behauptet, Dein Werkzeug habe den Wiederbeschaffungswert von mehr als 3 Einfamilienhäusern.

Ich habe für das ganze Inventar meiner Werkstatt in etwa so viel bekommen, wie man for ein gutes Einfamilienhaus in Stadtlage bezahlen müsste. Das entspricht in etwa 30 % des Wiederbeschaffungswertes.


Vielleicht geht das Prozentrechnen aber dort wo Du lebst auch anders...

Thema durch.
Klaus