woodworking.de

Timo,

danke für den Link.

Sieht interessant aus.

Viele Grüße

Heinz

Walter,

danke für die erstklassigen Bilder.
Ein schweres Gerät hast Du da!

Die Einstelllehre sieht ebenfalls
kompromisslos professionell aus.

Was ich mir aber sehr schwer vorstelle
ist das Einstellen der Messer auf den
Dicktentisch. Da kommt man doch nur schwer
bei, und es geht ja um zehntel! Verrätst Du
uns da auch noch Deinen Trick?

Viele Grüße

Heinz

Hallo Heinz,

da ist garkein Trick. Du gehst von irgendeiner Einstellung der Lehre aus. Dann wird mit einem Stück Holz an einem und einem anderen Stück am anderen Ende der Hobelwelle dickengehobelt. Es kommt meinetwegen eine Differenz von zwei zehntel mm heraus. Jetzt kann man anhand der Länge der Lehre, der Steigung der Einstellschrauben und dem Winkel der Schrauben zueinander (90°) ausrechnen, wie die Einstellschrauben zu verstellen sind, dass die Messer parallel zum Dickentisch sind. Am Dickentisch gibt es nichts zu verstellen! Probehobeln, nochmal nachstellen bis es stimmt. Das kann schon ein, zwei Stunden dauern, wird aber nur einmal gemacht und hält viele Jahre. Erst danach werden die Abrichttische nach den Messern eingestellt und nicht umgekehrt. Diese Einstellung betrifft den Winkel der Tische um die Vorschubrichtung und hat wiederum nichts mit der Höhe des Abnahmetischs relativ zur Messerwelle zu tun.

Gruß, Walter

Walter,

danke, ich glaub jetzt hab ichs kapiert :-))

Viele Grüße

Heinz

[In Antwort auf #15017]
Hallo,

Es steht gerade wieder bei 321 eine drin, von Panhans

Gruß,
Uwe

[In Antwort auf #14990]
Hallo ihr Lieben!

Da ich gerade etwas bei Wabeco bestellen
möchte kam mir noch ein Gedanke.

Was haltet ihr davon für die Einstellung
der Messer zwei Magnetstative mit Messuhren
zu verwenden?

Ein Set kostet bei Wabeco 38,- Euronen netto,
zwei Stück also nach Adam dem Riesen 78,-.

Das Einstellen geht wahrscheinlich nicht ganz
so schön wie mit den speziellen Lehren, aber präzise
dürfte es doch sein, und die Messuhren sind für
viele andere Zwecke einsetzbar.

Viele Grüße

Heinz

Hallo Heinz,

Ich halte das für etwas problematisch, da die Messuhren äußerst exakt genullt werden müssen. Außerdem ist da kein Magnet dran, der das Messer hält. Mir wäre die Fummelei zu groß. Ich habe selbst auch eine Messuhr mit Stativ. Zum Messen der Rundlaufgenauifkeit finde ich sie sehr praktisch, aber ich kann es mir nicht vorstellen, sie zum Einstellen der Messser zu verwenden. Zu diesem Zweck habe ich mir auf der Ligna einen Barkomat - Satz zugelegt. Ich bin von der hohen Präzision und einfachheit der Handhabung begeistert und überracht gewesen. Diese Teile halten nämlich das Messer mittels Magneten und du brauchst dann nur noch die Keilleiste anzuziehen. Das ganze dauert dann für zwei Messer nicht länger als fünf bis sieben Minuten. Die teile haben mich übrigens 60€ gekostet, was sie auch absolut Wert sind.
Daher meine Empfehlung: Kauf dir den Barkomat.

MfG
Maximilian Schreiegg

Hallo Maximilian
Ich kann Dir nur beipflichten, denn auch ich habe den Barkomaten seit etwa 2-3 Jahren (war damals noch wesentlich teurer), bereue aber keine Minute, ihn gekauft zu haben. Im Gegenteil, bei jedem Hobelmesserwechsel denke ich mit Grauen an die "barkomatfreien" Zeiten.

Andy

PS: 5-7 Minuten kann ich auch etwa für drei Messer bestätigen, allerdings ist damit wirklich nur die effektive Schraubzeit gemeint, da das eigentliche Einstellen selbst beim Wechseln fast keine Zeit in Anspruch nimmt.

Hallo Maximilian,

funktioniert dieser Barkomat nur bei Stahlwellen oder auch bei Aluwellen?

Viele Grüße,
Gerhard

[In Antwort auf #14990]
Hallo!
Ich habe mir bei der 3-2-1 Firma deren Namen man nicht nennt für kleines Geld magnetische Einstellehrn gekauft. Ich berichte nach dem Einsatz.