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Ein Grundsatzfrage, Aufarbeitung von altem Werkzeu *MIT BILD*
Verfasst: Mi 5. Jun 2013, 20:51
von Uwe.Adler
Ein herzliches Hallo,
während ich hier mitgelesen habe, ist mir eine grundsätzliche Frage in den Sinn gekommen. Wann soll ein Werkzeug aufgearbeitet werden? Wie soll man die Aufarbeitung durchführen?. Bei meinen alten Sägen habe ich die Griffe von dem alten Schmutz gereinigt. Dabei sind dann auch einige Macken ausgebessert worden. Der Griff sieht danach für mich viel besser aus und die Haptik lässt mich diese Säge gerne wieder verwenden. Öl statt Lack ist auch mein Credo. Es ist auch ein gefühlter Unterschied und somit für mich ein entscheidender. Wie weit sollte eine solche Aufarbeitung gehen? Ich frage als Anwender und nicht als Sammler.
Herzliche Grüße
Uwe
PS zwei Beispiele:

Der Griff der Tysack nachdem die Säge in meinen Besitz kam

Der Griff nachdem die Säge fertig bearbeitet wurde.

Der Griff einer Rückensäge mit einer undefinierbaren Beschichtung

Der Griff wieder verbunden mit der Säge
Re: Brücken abreissen?
Verfasst: Mi 5. Jun 2013, 22:05
von Pedder
Hallo Friedrich,
Handels- und Spekulationsgut? Nö. Ein bisschen wie ein Auto. Wenn ich es nicht mehr mag, hat es für jemand anders noch einen Wert. Je höher der ist, umso besser für mich. Und es gibt soviele Werkzeuge, die mich interessieren. Ich bekomme demnächst so eine Disston Feinsäge, über die wir sprachen. Nein, ich brauche nicht noch eine Feinsäge. Deshalb kann ich es vor der Werkzeugkasse nur verantworten, sie zu kaufen, wenn ich entweder ein anderes Werkzeug ziehen lasse oder sie wieder verkaufe.
Ich mag viel mehr Werkzeuge, als ich in meinem Keller unterbringen könnte. Von benutzen fange ich gar nicht erst an...
Liebe Grüße
Pedder
Re: Ein Grundsatzfrage, Aufarbeitung von altem Wer
Verfasst: Mi 5. Jun 2013, 22:13
von Klaus Kretschmar
Hallo Uwe,
grundsätzlich teile ich Deine (und Friedrichs) Meinung. Werkzeuggriffe gehören nicht lackiert und sollen aus Holz sein. Das steigert das Wohlgefühl bei der Benutzung des Werkzeugs. Wie schon erwähnt, kann ich mir Sägen oder Hobel mit lackierten Griffen nicht vorstellen. Der Zeitaufwand, das zu ändern, wäre mir ziemlich egal. Auch Beitel mit geölten Holzgriffen fassen sich besser an, keine Frage. Aber einen Beitel hat man nicht sehr lange in der Hand, zumindest in der Regel. Daher stört der lackierte Griff nicht lang ;-) Bislang hab ich den Aufwand gescheut, die Beitelgriffe schön zu machen. Wenn das allerdings so weiter geht, lass ich mich vielleicht überzeugen :-)))
Viele Grüße
Klaus
Re: Lack von Werkzeuggriff entfernen
Verfasst: Do 6. Jun 2013, 06:39
von Christoph Schmitz
[
In Antwort auf #134723]
+1 für die Ziehklinge. Vor allem deswegen, weil das die einzige der genannten Methoden ist, die relativ wenig Dreck/Dämpfe/Staub produziert.
Grüße,
Christoph
Jäger und Sammler
Verfasst: Do 6. Jun 2013, 09:33
von Friedrich Kollenrott
[
In Antwort auf #134752]
Lieber Pedder,
Du bist einfach triebhafter als ich (den Sammeltrieb meine ich). Mir geht es eher so, dass ich zufrieden bin, meine Werkzeugbeschaffung weitestgehend abgeschlossen zu haben. Ein paar kleine Verschiebungen und Ergänzungen wird es natürlich immer noch geben, und speziell bei einer Disston- Feinsäge, ja, da könnte ich schwach werden. Wenn sie Dir doch nicht gefallen sollte...
Grüße
Friedrich
Re: Jäger und Sammler
Verfasst: Do 6. Jun 2013, 19:48
von Pedder
Ein paar kleine Verschiebungen und Ergänzungen
Ich glaube, soweit sind wir nicht voneinander entfernt. Das ist nur eine Frage des Volumens. ;o)
Liebe Grüße
Pedder