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Hallo liebe Holzwerker-Gemeinde

Das freut mich ungemein, dass Ihr mein Einstiegsprojekt so gut aufnehmt und spornt mich an für die weiteren Arbeiten auf der neuen Bank.
Zu Christoph: Die Bankplatte misst jetzt mit Beilade 200 x 65 cm. Das schien mir ein Standardmaß zu sein, Arbeitshöhe ist 93 cm.
Zu Klaus: Es war enorm hilfreich, die Arbeitsschritte gemeinsam zu besprechen. Das hat über die Wochen auch sehr motiviert.
Zu Alexander: zeitaufwendig war vor allem meine umständliche Arbeitsweise bei den Dingen, die ich das erste Mal gemacht habe. So habe ich für die erste verdeckte Zinkung bestimmt dreimal soviel Zeit gebraucht wie für die zweite. Und die zweite ist auch noch deutlich besser geworden. Geschliffen habe ich bei der Bank nichts, es wurden nur Hobel und Ziehklinge verwendet. Meistens habe ich zunächst mit einem Schlichthobel oder dem Veritas Handhobel mit schrägem Eisen quer zur Faser „geputzt“. Manchmal auch mit der Iwasaki-Feile. Das ging wesentlich schneller als mit Schleifleinen.
Zu Friedrich: Das mit den Versteifungen behalte ich im Hinterkopf, an meiner alten Werkbank hatte ich das schon einmal nach dem Vorbild Deiner Bank ausgeführt. Da Dir die Reinigungsluke gefällt: sie bekommt oben noch einen Knopf zum Anheben und (eine Idee von Klaus) ein eingehängtes von oben entnehmbares Kistchen für den Kehricht.

Jetzt überlege ich, wie ich die Einspannmöglichkeiten der Bank verbessern kann, ohne sie mit allzu vielen zusätzlichen Löchern zu versehen.

Viele Grüße

Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Erstmal Glückwunsch zur gelungenen Hobelbank. Bei mir sah das damals ganz ähnlich aus.
Die Rampe in der Beilade habe ich auch entfernt (wenn auch aus anderen Gründen) und durch eine Öffnung ersetzt.
Die Idee da eine Klappe drüber zu machen fand ich ja schon toll, aber dort ein Körbchen einzuhängen ist einfach klasse. Warum erst alles auf den Boden kehren und dann von dort wieder zusammenfegen? Ich überlege schon wie ich das bei meiner Hobelbank noch nachrüsten könnte.

Gruß Horst

Guten Abend,

Herzlichen Glückwunsch zur tollen Arbeit. Ich würde die jetzt aber ins Wohnzimmer stellen. Ist ja zu schade, um dran zu arbeiten.

Mich faszinieren solche Projekte. Dort zeigt sich das wirkliche Können.

Gruß Andi