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Re: Und wie kriegen wir es nun raus?

Verfasst: So 22. Apr 2012, 14:28
von Christoph Schmitz
[In Antwort auf #131813]
Hallo,

ich benutze so ein Längsschnittblatt in einer Gestellsäge vom Flohmarkt (alte Ulmia), um 5x5cm-Kanteln in kleine Brettchen aufzutrennen. Funktioniert gut und geht schneller als mit der Ryoba, die ich früher dafür genommen habe. Auf die Idee zu ziehen bin ich dabei noch gar nicht gekommen. Also: +1 für "Schieben".

Grüße,
Christoph




Re: Und wie kriegen wir es nun raus?

Verfasst: So 22. Apr 2012, 22:09
von Chris_B

Hallo,

ich nutze ein jap. Universalblatt in eine Ulmia-Gehrungssäge auf Zug. Man muss den "Bock" der Gehrungssäge allerdings umdrehen. Es funktioniert hervorragend. Sehr schnell und liefert sehr saubere Schnitte.

Beste Grüße

Chris



Re: Gestellsäge -- Japanisches Blatt

Verfasst: Mo 23. Apr 2012, 09:57
von Joerg Bullmann
[In Antwort auf #131808]
Oha -- jede Menge Antworten...

Ich habe gestern Abend noch ein wenig geschmoekert und dabei auf der Gestellsaegenseite bei Feinewerkzeuge gesehen, dass man sie sowohl auf Zug als auch auf Schub benutzen koennen soll... so schreibt's Dieter -- also von dort aus erstmal unentschieden. ;-)

Ich habe hier noch eine alte Gestellsaege (ich schaetze 30 bis 40 Jahre alt) aus der Werkstatt meines Vaters und hatte daran gedacht, das Blatt darin zu ersetzen. Da ich dafuer aber einiges umarbeiten muesste und mir die alte Saege so als Erinnerungsstueck lieber ist, werde ich es wohl doch sein lassen. Das Blatt hat jede Menge Flugrost, welchem ich mal mit Caramba zu Leibe ruecken werde. Dann muss ich mal sehen, wie scharf es ist, und ob ich es schaerfen koennte. Es sieht an sich gut aus und scheint keine Schadstellen zu haben.

Schoene Gruesse
J.




Re: Ich hab eines ...

Verfasst: Mo 23. Apr 2012, 10:48
von Joerg Bullmann
[In Antwort auf #131815]
Hallo Helle,

Ich kann leider diesen Juni beim Holzwerkerwochenende nicht dabei sein. Schade.

J.




Re: Und wie kriegen wir es nun raus?

Verfasst: Mo 23. Apr 2012, 21:52
von Markus Kaps
[In Antwort auf #131813]
Hallo beisammen,

ich habe auch seit ein paar Jahren ein Universal-Japansägeblatt in der Gestellsäge. Zuerst habe ich es nur auf Zug benutzt, bin damit aber überhaupt nicht zurecht gekommen, da die Schnitte ungenau waren und die Säge ganz stark zum "hüpfen" neigte. Bis mir bei Rolands Hausmesse jemand gesagt hat, daß das wohl daran liegt, daß durch die Griff-Geometrie bei der Gestellsäge die Krafteinwirkung viel höher über dem Sägeschnitt liegt, als bei den Japansägen (Hat weiter oben schon mal einer viel besser erklärt). Und ich soll doch einfach mal die Säge umdrehen und das "Zugblatt" schieben. Das habe ich auch ausprobiert und siehe da, es sägt sich wunderbar, es gibt saubere Schnitte, die Säge hüpft nicht herum und es geht in einem Affentempo durch das Werkstück!

Viele Grüße
Markus