Welche Stemmeisen für Zinken und Ähnliches
Re: Da stimme ich dir zu
[In Antwort auf #130209]
Die LN gibt es übrigens "dort" mit langen Heft einzeln. Und ein langes Holz-Heft kürzer machen....
Liebe Grüße
Pedder
Die LN gibt es übrigens "dort" mit langen Heft einzeln. Und ein langes Holz-Heft kürzer machen....
Liebe Grüße
Pedder
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Ich glaube du irrst
Hallo,
ich habe "dort" nur einen kompletten Satz gefunden und drei, für meine Zinken ungeeignete Breiten im Abverkauf.
Gruß
Heiko
Kann sein.
das mag sein, so gut kenn ich mich "dort" nicht aus. :o)
Aber bei Dieter, der hat den Hobel, den Du gerade testest
http://holzwerkerblog.de/2011/11/03/post-aus-kanada/
jetzt im Programm: http://www.feinewerkzeuge.de/eputz4.htm#ziel308832
Liebe Grüße
Pedder
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Neuer Hobel
Hallo Pedder,
ich wollte absichtlich hier nichts von meinem ersten Flachwinkler schreiben. Es war nämlich zufällig so, dass mein Paket gestern aus Übersee kam und auch Dieter den Hobel seit gestern im Shop hat. Da hätte ein Beitrag von mir, zu diesem Hobel schon sehr seltsam ausgesehen.
Die Feinsägen sind übriges sehr angenehm in der Handhabung und hinterlassen ein sehr gutes Schnittbild. Ein genaueres Urteil kann ich mir nach ein paar Probeschnitten aber noch nicht bilden
Gruß
Heiko
gar nicht seltsam!
Hallo Heiko,
seltsam? Finde ich nicht. Jedes neue Produkt von Veritas wird ja mal vorgestellt. Und auch von Veritas zu Testen verschickt. Schön, dass es jetzt einen deutschen Tetster gibt!
Liebe Grüße
Pedder
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Re: Selber schleifen?
[In Antwort auf #130208]
Hallo Philipp,
ich habe mir vor längerer Zeit ein Kirschen Eisen zurechtgeschliffen. Eines von einem Satz mit Plastik-Griffen, die ich nicht so gerne anfasse. Falls es misslungen wäre, hätte es nicht geschmerzt. Das Schleifen bis fast zum Spiegel hab ich auf der Tormek gemacht, den Rest gefeilt. Das Feilen des Beitels ist aber kein Spass, da er gehärtet ist. Mit etwas Mühe gelang es trotzdem ganz gut.


Viele Grüsse
Klaus
Hallo Philipp,
ich habe mir vor längerer Zeit ein Kirschen Eisen zurechtgeschliffen. Eines von einem Satz mit Plastik-Griffen, die ich nicht so gerne anfasse. Falls es misslungen wäre, hätte es nicht geschmerzt. Das Schleifen bis fast zum Spiegel hab ich auf der Tormek gemacht, den Rest gefeilt. Das Feilen des Beitels ist aber kein Spass, da er gehärtet ist. Mit etwas Mühe gelang es trotzdem ganz gut.


Viele Grüsse
Klaus
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selbst geschliffen- 2004
[In Antwort auf #130208]
Ihr Lieben,
ich habe 2004 sowas gemacht und ins Forum gestellt. Auch die Idee mit den chinesischen HSS- Eisen habe ich damals ausprobiert:
http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/read/7968
Das Bild im alten Beitrag funktioniert aber nicht mehr, darum neu:

Die Eisen benutze ich sehr gern, sie sind handlich und beim Ausstechen von Zinken komfortabel.
Friedrich
Ihr Lieben,
ich habe 2004 sowas gemacht und ins Forum gestellt. Auch die Idee mit den chinesischen HSS- Eisen habe ich damals ausprobiert:
http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/read/7968
Das Bild im alten Beitrag funktioniert aber nicht mehr, darum neu:

Die Eisen benutze ich sehr gern, sie sind handlich und beim Ausstechen von Zinken komfortabel.
Friedrich
Japaneisen selbst geschlifen
So, gestern hatte ich Zeit und habe mir zwei einfache Japan-Stecheisen, die ich einst zu Beginn meiner ernstzunehmeneden Holzkarriere bei Dick erworben hatte, zur Brust genommen (damals dachte auch ich, daß alles, was aus Japan kommt, ganz besonders gut sein muß. Schnell hatte ich aber für diese Beitel keine Verwendung mehr).
Zur Verfügung stand mir eine Bohrmaschine im Ständer mit zwei dieser Billig-Schleifsteine aus dem Baumarkt. An diesen schliff ich frei Hand eine ungefähre 45°-Fase an beide Seiten der Beitel, immer wieder kühlend und darauf achtend, daß keine Anlauffarben zu sehen waren. Den breiten Beitel (12 mm) schliff ich zuallererst konisch zur Angel hin auslaufend, damit er wenigstens eine Ähnlichkeit mit den "echten" Schwalbenschwanzgrundundeckenputzeisen bekam. Danach ebenfalls die Seiten mit einer 45°-Fase versehen.
Anschließend grober Handschliff auf Billig-Diamantplatte und hartem Korundstein.
Das abschließende Schärfen erfolgte klassisch auf meinen Wassersteinen.
Ergebnis: zwei in ihrer Einsetzbarkeit erhablich verbesserte Beitel. Die erzielte Oberflächengüte der Seiten könnte besser sein, ich habe mit meiner Zeit aber auch noch anderes vor.
Zeitaufwand für beide Beitel ca. 1,5 Stunden. Für mich hat sich das gelohnt.
Gruß, Philipp
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Re: Japaneisen selbst geschlifen
Hallo Phillip,
danke für deinen Bericht. Am Montag kommt das Eisen von Narex bei mir an. Das dauerte ein wenig länger, da ich unbedingt ein unpoliertes wollte. Das Stanley Eisen habe ich erst einmal nicht bestellt. Mal sehen, wie das Narex Eisen so ist.
Gruß
Heiko
Narex
Hallo Heiko,
ich habe mir aus England einen Satz Lochbeitel von Narex kommen lassen und auch schon einiges an Arbeit mit diesen Dingern hinter mir.
Gute Qualität zu einem sehr fairen Preis, wie ich finde. Auch die anderen Beitel von Narex wirken sehr sorgfältig gefertigt und die Kanten der 8116-Reihe sind auch schön stark angefast.
Merkwürdig, daß man sie hier in D schwerer bekommt, als in UK, Kanada oder den USA...
Schade, daß Dieter sie nicht anbietet.
Wir freuen uns über Deinen Einschätzungsbericht.
Gruß, Philipp