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Re: Hast Du gut gemacht, Gerd!

Verfasst: Do 24. Feb 2011, 12:10
von Christian T

Hallo
Digitaler Winkelmesser, ist der Suchbegriff, kommt aus Hong Kong.

Gruß
Chr.




Digitaler Neigungsmesser *MIT BILD*

Verfasst: Do 24. Feb 2011, 12:10
von Gerd Fritsche
[In Antwort auf #128919]
Hallo Friedrich,
danke für das positive Feedback.
Auf dem Bild siehst du einen kleinen magnetischer Winkelmesser. Er wird auch dazu benutzt Kreissägeblätter einzustellen. Man setzt ihn auf eine Referenzfläche und schaltet ein. Der dann angezeigte Winkel wird auf "0" kalibriert und jetzt kannst du das Sägeblatt oder das Hobelmesser neigen und auf den gewünschten Winkel einstellen. Die % Anzeige und die Hold Funktion braucht man nicht.

Gruss Gerd.



Re: Die ultimative Schleifhilfe

Verfasst: Do 24. Feb 2011, 12:51
von Klaus Kretschmar
[In Antwort auf #128909]
Hallo in die Runde,

ich durfte diese Führung als Prototyp testen und war ziemlich begeistert. Man kann ordentlich Druck ausüben und damit das Schärfen deutlich beschleunigen. Das Ding ist ausserdem super stabil, da wackelt nichts. Auch Schärfidioten, wie ich einer bin, können den Winkel problemlos einhalten. Ballige Fasen sind Vergangenheit.

Natürlich muss jeder Stein vor der Benutzung kurz abgerichtet werden. Aber das ist ohnehin empfehlenswert. Im Unterschied zu anderen Führungen, die auf dem Stein laufen, kann man den Stein viel besser ausnutzen. Wie Friedrich schrieb, bedingt das beim Steinwechsel die erneute Einstellung des korrekten Winkels. Mit dem kl. Neigungsmesser geht das aber flott und genau.

Viele Grüsse
Klaus




Re: Hast Du gut gemacht, Gerd!

Verfasst: Do 24. Feb 2011, 13:00
von Klaus Kretschmar
[In Antwort auf #128919]
Deja vu, Friedrich!

Ich gehöre auch zu den Helden, die nach Erhalt der Tormek zuerst einmal die Spiegelseiten von Stecheisen planen. Natürlich nahm ich gleich die teuersten Eisen von Iyoroi und merkte schon nach dem 5. Eisen, dass die scheinbar planen Spiegelseiten total verhunzt waren &%$""§! Es war zum Heulen ...

Irgendwann biss ich mich durch und habe die 5 Eisen in stundenlanger Arbeit auf der gefrästen Läppplatte mit Siliziumkarbid wieder in Ordnung gebracht. Es gab ungezählte unanständige Worte.

Tormek und Spiegelseiten? Lieber nicht!!!

Klaus




Libelle auf der Schärfhilfe? *MIT BILD*

Verfasst: Do 24. Feb 2011, 15:22
von Pedder
[In Antwort auf #128919]
Hallo Friedrich,

ich kenne da einen Amerikaner, mit dem müsstest Du Dich wunderbar verstehen. Er benutzt sowas auch. Allerdings feilt er alle Zähne von einer Seite.

Liebe Grüße
Pedder




Re: Die ultimative Schleifhilfe

Verfasst: Do 24. Feb 2011, 18:01
von Rolf Richard
[In Antwort auf #128909]
Hallo Gerd!

Kam die Inspiration aus den USA?

Dort gabs früher von General Honing Guides, die exakt nach dem gleichen Prinzip konstruiert sind. Das heutige Modell - ich hab mal einen Link angehängt, löste die Winkeleinstellung etwas anders - das Prinzip ist aber gleich geblieben.

Gruss

Rolf



Re: Die ultimative Schleifhilfe

Verfasst: Do 24. Feb 2011, 19:39
von Gerd Fritsche

Hallo Rolf,

der Unterschied ist, dass das Hobelmesser nicht von oben geklemmt wird, sondern von unten. Damit kannst du, mit dem gleichen über das Vorderteil der Vorrichtung hervorstehendem Mass des Hobeleisens, ungleich dicke Hobelmesser mit dem gleichen Winkel schleifen. Wenn du von oben klemmst verändert sich der Schnittwinkel.

Gruss Gerd.



Re: Die ultimative Schleifhilfe

Verfasst: Do 24. Feb 2011, 20:23
von Christoph W.
[In Antwort auf #128909]
@ Gerd, klasse Schleifhilfe. Gefällt mir sehr gut.
Du führt oben auf, dass das passende Rad noch fehlt.
Was für ein Rad willst Du noch verbauen?

@Friedrich, den Neigungsmesser bekommt man auch bei Hedü.
Kostet etwa 50,-
Ein ganz nettes pratisches Teil.

Viele Grüße
Christoph




Re: Die ultimative Schleifhilfe

Verfasst: Do 24. Feb 2011, 21:22
von Gerd Fritsche

Hallo Christoph,

das eingebaute Rad ist eines das ich irgendwo im Keller hatte. In Zukunft kommen neue Polyamid Räder zum Einsatz.

Gruss
Gerd.