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Re: Schn itzerei am Sägegriff
Verfasst: So 7. Nov 2010, 23:08
von Klaus Kretschmar
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In Antwort auf #128011]
Hallo Thomas,
vielen Dank. Die Schnitzerei wird mit gewöhnlichen Kerbschnitzeisen gemacht. Ich habe einen Satz von Kirschen, der funktioniert prima.
Viele Grüsse
Klaus
Ein erfreuliches Wort - Danke Klaus ! - *NM - Ohne Text*
Verfasst: Mo 8. Nov 2010, 00:17
von Hutmacher Beat
Brennzeichen
Verfasst: Mo 8. Nov 2010, 08:57
von Helle
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In Antwort auf #128014]
Hallo Klaus und Pedder,
nur so Rande, irgendwo hier, bzw. im Maschinenforum, hat sich jemand ein Brenneisen machen lassen, um seine Möbel zu kennzeichnen.
Vielleicht wäre das ja auch etwas für euch?
Gruß, Helle
Re: Schn itzerei am Sägegriff
Verfasst: Mo 8. Nov 2010, 10:13
von reinhold
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In Antwort auf #128006]
hallo Klaus,
Eure Sägen haben eine sehr hochwertige, ästhetische Gestaltung.
Sie kann durch die Schnitzereien nicht verbessert werden, nur vermindert.
Also bitte nicht !
Gruss
reinhold
Re: Schnitzerei am Sägegriff - ein "Schnitzer"
Verfasst: Mo 8. Nov 2010, 10:28
von Pedder
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In Antwort auf #128015]
Hallo Beat und Johannes,
es geht bei der Schnitzerei nicht um ein Markenzeichen, sondern um Verzierung. Eine marke könnten wir mit dee Schnitzerei eg nicht befründen und zu Rückensäen passt das aus meiner Sicht gar nicht.
Das Markenzeichen ist in Arbeit und wird auf den Sägen ab 2011 zu sehen sein. Vielleicht früher.
Liebe Grüße
Pedder
Re: Schn itzerei am Sägegriff
Verfasst: Mo 8. Nov 2010, 10:40
von Christoph Nowag
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In Antwort auf #128006]
Hallo Klaus und Pedder,
Eure Sägen sind so ästhetisch wie sie sind. Wegen mir braucht Ihr diesen Weg nicht weiter zuverfolgen.
Herzliche Grüße
Christoph
Warum ? *NM - Ohne Text*
Verfasst: Mo 8. Nov 2010, 11:43
von Johannes M
Re: Warum nicht?
Verfasst: Mo 8. Nov 2010, 18:13
von Franz Kessler
Hallo Klaus
Wie doch die Meinungen auseinander gehen, ich hätte nichts gegen eine schöne geschnitzte Verzierung einzuwenden, wobei mir die gezeigte nicht gefällt.
Dass wir im Forum eine gewisse Vielfalt haben, ist doch gut, allein die Altersunterschiede bedingen oft schon unterschiedliche Vorlieben.
Aber wenn ich schon mal bei den sehr gefälligen Sägen sind, eine Frage beschäftigt mich schon länger, alle Griffe aus den unterschiedlichsten Hölzern sind aus einem massiven Stück gearbeitet, besteht da nicht die Gefahr, dass bei Benutzung und dem damit verbundenen Kraftaufwand das Holz entlang der Faser bricht, oder anders herum formuliert, wäre es nicht besser, den Griff zumindest aus einem dreifach geschichteten Holz zu fertigen, bei dem die mittlere Schicht um 90° gedreht wäre.
Gruß Franz
Re: Schn itzerei am Sägegriff
Verfasst: Mo 8. Nov 2010, 18:19
von Rolf Lüder
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In Antwort auf #128006]
Hallo Klaus,
also mir gefällt das. Es ist eine sehr saubere Schnitzerei und wenn ich mir noch das Sägeblatt dazu denke, wird das im Ganzen gut aussehen.
Alle Werkstücke sollte man nur als Einheit beurteilen und da diese Sägen ja doch etwas besonderes sind sollte man das auch mit einer Verzierung noch hervorheben können.
Das gilt aber nicht für Gebrauchssägen aus dem Handel sondern nur für
besondere Einzelstücke.
Gruß
Rolf
zum Brechen :o)
Verfasst: Mo 8. Nov 2010, 18:39
von Pedder
hallo Franz,
ob das technisch wirklich besser wäre, weiß ich nicht. Wen man auf Kreuzverleimt, bringt man durch das unterschiedliche Schwinden ja auch Spannungen ins Holz.
Man müsste in jedem Fall wasserfesten Leim nehmen. Die Erfahrung mit alten Sägen zeigt nämlich, dass diese Griffe ziemlich viel Feuchtigkeit aushalten müssen. Wenn mann schon Schichten baur, wird man das so gestalten wollen, dass man eine Extraschicht auf Höhe des Balttschlitzes macht. Um den nicht sägen zu müssen, sondern Hobeln zu können. Und bei Rückensägen eine Schicht für den Rücken. Das ist dann schon bald Multiplex. :o) Wobei wir wieder beim Ausgangspunkt angekommen sind: Der Optik. So ein Aufbau sähe in meinen Augen einfach nicht schön aus.
Die Gefahr des Brechens ist da, aber sie ist längst nicht so groß, wie man annimmt. Bei alten Fuchsschwänzen fehlt vor allem häufig das obere Hörnchen, 90% der Schäden sind da, die restlichen 10% sind das untere Hörnchen. Friedrich hat die paassende Reparatur neulich sehr schön gezeigt. Wenn es woanders reiß, ist oft Wasser im Spiel.
Da Holz im rechten Wikel zu den Ringen die größte Neigung zum Spalten hat, kann man durch richtige Holzauswahl eine Menge machen. Wenn man stehende Ringe hat wie bei unserem Nussbaum, ist es fast ausgeschlossen.
Was ich toll fände: ein Ebenholzgriff mit zwei Ahorn Dickschichtfurnier Ralleystreifen. Rücken aus Neusilber und Schrauben aus V4A. Jetzt bekomme ich wieder Haue!
Liebe Grüße
Pedder