Der Blog oder das Blog?

[Wolfgang Jordan]

Auf so viel Zustimmung hätte ich nicht zu hoffen gewagt. Schön, mir wird ganz warm ums Herz. Ich habe doch eine ganze Weile am Design rumgebastelt und die Artikel umformuliert, bis ich einigermaßen zufrieden war.

zu Heikos Kritik möchte ich sagen:

Pedder hat ja schon einige Antworten gegeben. Nun ist es ja nicht so, daß ich mit einem Blog angefangen habe, sondern mit einer Homepage. Der Blog soll eine Ergänzung sein für Informationen, die in dieser Form nicht auf die Homepage passen. Zum Beispiel der Hinweis auf den Film über die Firma Raggenbass: Der Link wird natürlich auch auf der Homepage stehen, aber die Inhaltsangabe in dieser persönlichen Form gehört da nicht hin. Den Artikel über das Gebel-Patent könnte ich mir überarbeitet auf der Homepage vorstellen, vielleicht sogar mal eine Zusammenstellung über deutsche Hobelpatente. Meine Ansichten über Mike Dunbars Umgang mit der Gestellsäge wären auf der Homepage völlig fehl am Platz, usw.

Beiträge in Blogs kann man genauso finden wie alles andere im Internet, auch wenn sie schon älter sind. Hier im Forum gab es auch Befürchtungen, daß Beiträge verschwinden, weil sie "nach unten rutschen". Aber manchmal gibt es nach Jahren neue Beiträge zu alten Themen, weil jemand über eine Suchmaschine dahin gekommen ist.

Vielleicht bin ich zu naiv, aber mit Google habe ich keine Probleme. Ohne die Buchsuche zum Beispiel müßte ich für die Zitate auf dieser Seite viele Briefe schreiben oder Reisen machen:
http://www.holzwerken.de/museum/hersteller/weiss_quellen.phtml

Die Gestaltungsmöglichkeiten eines Blogs sind weit größer als ich vermutet hätte. Und daß ich die blogspot-Adresse über eine Subdomain von holzwerken.de erreichen kann, finde ich einfach klasse.

Dieter, das weiß ich noch nicht, ob es anstrengend wird. Ich muß ja nichts schreiben, wenn ich nicht will. Andererseits wird niemand einen Blog lesen, in dem es wochenlang nichts Neues gibt. Es muß ja nicht immer eine große Geschichte sein, wir werden sehen.

Gruß, Wolfgang