Meine Werkstatt. *MIT BILD*

[Michael K.]

Ach Gerd,

was ist das fuer eine Schweinerei! Mir ist mal vor langer Zeit mein Keller, zum Glueck ohne grosse Werte abgesoffen, allein um den Schlamm rauszuschaffen brauchte ich 2 Tage. Seither gilt allen 'Flutopfern' mein besonderes Mitgefuehl.

Hoffe, der Schaden haelt sich in verschmerzbaren Grenzen und vielleicht bietet die 'Katastrophe' Moeglichkeiten etwas zu veraendern, was man sonst vielleicht nicht angefasst haette.

Viel Erfolg,

Michael K.

[Martin Sprandel]

[In Antwort auf #127144]
Hallo Gerd,

ich hoffe Du kriegst wieder alles gut hin und auch dass die Wertminderung sich in Grenzen hält. Hatte dieses Problem auch beim Haus meiner Großmutter - auf Dauer kann man Wasser nicht aufhalten.

Halte Dir die Daumen.

Schönen Gruß

Martin :o)

[Gottfried K. -F]

Hallo,

so eine gründliche Nassreinigung ist echt hart. Auch mein Mitgefühl ist mit dir. Hoffentlich kannst du geeignete Gegenmassnahmen ergreifen.

Herzlichst Gottfried

[arnd]

[In Antwort auf #127144]
Hallo Gerd,

ich wünsche Dir viel Ausdauer beim Aufräumen.

Ich habe beruflich schon öfter solche überschwemmten Keller gesehen. Das unglaublichste war ein Haus am Hang ohne Bachlauf in der Nähe. Bei einem Platzregen flutete das Oberflächenwasser in den Kellertreppenschacht, drückte die Stahltür auf und flutete den 60m² großen Keller 50cm hoch mit Wasser - und dass innerhalb von 20 min. Manch Schwimmbad wäre auf diese Füllgeschwindigkeit neidisch.
Versicherungstechnisch sind solche Schäden nur über den Extra-Baustein Elementargefahren abgedeckt. Wer sich absichern möchte sollte dies prüfen.

Viele Grüße

Arnd Kassel

[Gerd Fritsche]

[In Antwort auf #127144]
Vielen Dank für die Zusprüche. Meine Kinder haben sehr geholfen alles Überflüssige wegzuwerfen, einen neuen Boden einzubauen und die Maschinen und Gerätschaften zu verschieben. Gerade, vierzehn Tage nach dem Hochwasser bekam ich Besuch von Conger, wir hatten einen interessanten Nachmittag. Ich finde zwar verschiedene Sachen nicht mehr, aber das wird sich hoffentlich bald ändern.
Gruss Gerd.

[Pedder]

bist Du wieder einsatzfähig, Gerd. Das freut mich sehr für Dich.

Was mir auffällt:
- In Deinem Hobelschrank hängen Stanleys?
- Du baust viele Holzhobel. Ist das auf der Hobelbank ein Transistonial?
- Dieser Schraubstock dürfte mehr wiegen als ein Fiat 500.

Liebe Grüße
Pedder

[Andreas Winkler]

Hallo Gerd,

schön, daß die Suaerei wieder beseitigt ist und es offensichtlich wieder vorwärts geht !

Die momentane Witterung ist einer Abtrocknung solcher Schäden in oberirdischen Geschoßen sehr zuträglich (wo ich wohne, hatten wir heute 33° im Schatten), bei Kellergeschoßen ist mit warmer Luft Vorsicht geboten ! Hineinströmende warme Luft kühlt ab und kondensiert an den kühleren Kellerwänden aus, d.h. im Keller am besten mit Luftentfeuchtern arbeiten.
Probleme kann auch die abgesoffene Trittschalldämmung des Estrichs bereiten. Ich hoffe, daß dies bei Dir nicht der Fall ist.

Auf daß Du in Zukunft von solchen Ereignissen verschont bleibst !

Viele Grüße, Andreas

[Gerd Fritsche]

Hallo Andreas,
im Keller und in der Einliegerwohnung laufen 7 Trockner, 3 Gebläse und 3 Seitenkanalverdichter um Fussboden, Estrich und Isolierung zu trocknen. Ein höllisches Geräusch und Temperaturen von ca. 38°. Das geht noch mindestens bis zum 12.7. dann wird gemessen und wenn der Boden dann trocken ist, wird es wieder ruhig sein. In der Werkstatt war nur auf dem Beton eine Bitumenwanne, Weichfaserplatte und OSP Platten, deshalb war es nach einer Woche mit 2 Trocknern und einem Gebläse so trocken, dass wir den Boden erneuern konnten.
Gruss Gerd.

[Andreas Winkler]

Hallo Gerd,

ohje, das hört sich äußerst unerfreulich an …

Habe mal erlebt, wie die Keller eines 4er-Reihenhausblockes mit durchgehender Bodenplatte „untergegangen“ sind. Glücklicherweise waren dort zwar die Schweißbahn, noch nicht aber der Estrich eingebaut.
Das Wasser ist nach einem Starkregen durch das Kellerfensters eines Hauses hereingekommen und hat sich dann durch die Wohnungstrennwände in den anderen Häusern verteilt (das Fenster wurde buchstäblich aus den Beschlägen gedrückt).
Die Schweißbahn wurde noch einmal entfernt und man hat das mit Luftentfeuchtern wieder hinbekommen.

Einen anderen Schaden habe ich mal im EG und Keller eines Hauses erlebt, wie in Deinem Fall war der Estrich bereits eingebaut. Dort wurden dann mehrere ca. 50x50 cm-Löcher in den Estrich geschlagen und Estrich und Dämmung daraus entfernt. Die Idee war, den Feuchtetransport der durchnäßten Trittschalldämmung in die Umgebungsluft zu verbessern.
Mit Heizern und Entfeuchtern hat man das ebenfalls wieder hinbekommen, allerdings mußte die Beplankung und Dämmung der Trockenbauwände und teilweise auch der Innenputz (Gipsputz) erneuert werden.

Beide Schäden sind im Sommer vorgefallen; man sollte beim Einsatz von Luftentfeuchtern nicht den Fehler machen, Luft von außen herein zulassen, da die Entfeuchter dann ständig mit der vorallem im Sommer absolut gesehen sehr feuchtehaltigen Luft von außen beschäftigt sind und so viel weniger Kapazität für die Behebung des eigentlichen Schadens haben.

Aufmunternde Grüße, Andreas

[CONGER - The Irish diaspora in Munich]

[In Antwort auf #127166]
Wegen Mangel an Deutschkentnisse, kann mir Jemand bitte sagen was 'Oberlehrer' hier bedeutet?... Oder wie Fernando Girasole (Bruno Ganz) geasgt hat in Brot und Tulpen (http://de.wikipedia.org/wiki/Brot_und_Tulpen)...

'Wuerden Sie mir bitte mit eine ausfuehliche Erklaerung ausstatten'.

Thanks in advance... -gerard-