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Holz des Hobels *MIT BILD*

Verfasst: Mi 16. Jun 2010, 08:59
von Gerd Fritsche

Hallo Torsten,
der Körper des Hobels ist eventuel aus Cumaru (habe ich mal vor 15 Jahren bekommen) das Keillager anús Rüster und der Keil aus Esche.
Gruss Gerd.




Re: Hobel ohne Sägenmord und Elfenbein

Verfasst: Mo 21. Jun 2010, 14:06
von Pedder
[In Antwort auf #127087]
Hallo Gerd,

diesen Hobel durften wir ja bei Gero inn Darmstadt testen. Was für ein Holz es auch immer ist (in Holzbestimmen waren wir nicht so doll.) es eignet sich hevorragend, um Hobel zu bauen. Hast Du die Sohle Poliert? Sie gleitet genausogut wir Pockholz. Der Hobel ist schön schwer und liegt gut in der Hand. Für mich könnte er noch so eine Lippe hinter dem Eisen haben, aber das ist Geschmackssache, wie wir festgestellt haben.

Das Eisen ist wie erwartet fantastisch, aber das kannte ich ja schon von meinem Ersatzblatt für den LAJ.

Liebe Grüße
Pedder




Re: Hobel ohne Sägenmord und Elfenbein

Verfasst: Mo 21. Jun 2010, 15:42
von Dirk Boehmer

Hallo Gerd,

auch ich habe diesen Hobel ausprobieren können. Das Hobelergebnis
ist wirklich gut. Die Hobelsohle schön glatt.

Was mir nicht so gut gefallen hat, ich hoffe Du siehst das als
konstruktive Kritik. Ich habe ein Brettchen (ca. 20mm stark) in
die Hobelbank eingespannt, um die Seite zu hobeln. Mir fehlen an
diesem Hobel die geeigneten Möglichkeiten zum Festhalten. Gerade bei
der größeren Variante hatte ich somit kein richtiges Gefühl bei
der Führung. Hier wären z.B. seitlich Mulden für die hintere
Hand hilfreich. Einen Veritas Einhandhobel konnte ich in der
Führung besser und einfacher kontrollieren.

Das viel mir an sich nur beim Hobeln einer schmalen Kante auf.

--
Dirk