Fußbänkchen *Fotos*

[Alexander Tausch]

[In Antwort auf #125428]
Hallo Klaus,

ich mache es genau wie Du - ich verdrehe die Enden des Blattes um ca. 30°, so dass der Bügel beim Aussägen der Zinken nicht stört. Ich finde das eigentlich eine akzeptable Lösung, das ist ja schnell gemacht.

Bezüglich der gedrehten Blätter (ich habe welche) bin ich zu dem gleichen Schluss gekommen wie Du: zum Zinken nicht geeignet.

Viele Grüße aus Hamburg,
Alex

[Alexander Tausch]

[In Antwort auf #125429]
Hallo Thomas,

leider habe ich in keine Möglichkeit zu drechseln. Die Griffe (aus Pflaume) habe ich aus einem Holzstab hergestellt, den ich erst viereckig, dann achteckig usw. gehobelt habe, anschließend soweit es ging rundgeraspelt. Dann habe ich die Messingstifte eingeklebt und die Griffe zum Schleifen in die Bohrmaschine eingespannt.

Das Laubsägeblatt ist ein normales, welches an den Enden etwas verdreht wurde, so dass der Bügel der Säge beim Aussägen der Zinken nicht im Weg ist.

Viele Grüße,
Alex

[Alexander Tausch]

[In Antwort auf #125432]
Hallo Marc,

der Schweifhobel ist meiner Meinung nach gut, ich habe aber auch nicht viel Erfahrung mit anderen Modellen. Ich teile Deine Meinung bezüglich des runden (kurzen) Vorderteils, die Auflage ist minimal und dementsprechend ist der Hobel damit nicht so gut steuerbar. Mit dem längeren Vorderteil (also das gleiche Teil, aber andersherum montiert) ist das viel besser, aber dann gehen nur sehr große Radien. Alles in allem kam ich aber gut damit zurecht. Du hattest doch mal ein eigenes Vorderteil angefertigt, speziell für einen Radius?

Danke und Gruß,
Alex

[Alexander Tausch]

[In Antwort auf #125433]
Hallo Pedder,

die kantenparallelen Anrisse habe ich mit dem Streichmaß gemacht (Veritas, mit dem runden Messer), die Schwalben mit dem Bleistift angezeichnet, die Zinken dann wiederum mit dem Anreißmesser. Also die "klassische" Vorgehensweise, wenn man die Schwalben zuerst anreißt (zumindest scheint mir diese Methode recht weit verbreitet zu sein).

Viele Grüße,
Alex

[Pedder]

Hei Alex,

wenn Du anreißt, reißt Du nur an den Später wegzustechenden Bereichen oder "ziehst" Du "durch", aber nur sehr flach?

Liebe Grüße
Pedder

[Alexander Tausch]

Hi Pedder,

ich reiße durchgehend an, aber möglichst nicht tiefer als notwendig.

Gruß Alex

[Philipp]

Suppi! Wie immer herrlich gezinkt, allererste Sahne! Deine Zinkenqualtät ist mein Zielmaßstab, den ich noch lange nicht erreicht habe.

Bei klaffenden Zinken habe ich schon erfolgreich ein Furnier auf den zu schmalen Zinken geklebt und nochmals angepaßt. Funktioniert prima, erfordert allerdings ein sehr ähnliches Furnier (oder man sägt sich halt ein wönziges Blättchen selbst zurecht.

Deine Spannsäge erinnert mich daran, daß ich meine endlich einmal fertig bauen muß...

Gruß, Philipp

[Marc Waldbillig]

[In Antwort auf #125437]
Hallo Alexander,

Ja, das stimmt, es ist aufwändig, aber eine längere Sohle ergibt eine bessere Stabilität. Die Erfahrung war positiv. Das Sohlenstück bestand aus einem Stückchen Aluwinkel, das ich leicht rund gefeilt und mit zwei Bohrungen versehen habe.

Gruss ;-)

Marc

[TorstenKüpper]

[In Antwort auf #125422]
Alexander,

vielen Dank auch von mir für das Einstellen der kleinen Doku.

Die Verbindungsart gefällt mir sehr gut. Darf ich fragen, nach welcher Methode Du die Schwalben und Zinken aufgeteilt hast? (Mit dem Zirkel, wie´s der Cosman macht?)

Grüße
Torsten

[Alexander Tausch]

Hallo Torsten,

entschuldige die späte Antwort, ich habe den Beitrag erst jetzt gesehen: wie Du richtig vermutest, habe ich mit dem Zirkel aufgeteilt.

Gruß -Alex