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Re: Hobelbank bei Finewoodworking
Verfasst: Fr 11. Jan 2008, 08:42
von Philipp
Hat hier jemand den Artikel zum Bau dieser Wunderbank, den er als pdf-Datei oder in Papierform (gegen Unkostenerstauttung sekbstverständlich) weitergeben könnte?
Viele Grüße in die Runde
Philipp
Re: Hobelbank bei Finewoodworking
Verfasst: Fr 11. Jan 2008, 08:53
von Peter Karcher
Hallo zusammen,
Admin:Link nach Rücksprache mit dem Verfasser entfernt. Der Download der Pläne ist bei taunton kostenpflichtig
Gruß, Peter
Re: Hobelbank bei Finewoodworking
Verfasst: Fr 11. Jan 2008, 09:36
von Peter Karcher
Re: Hobelbank bei Finewoodworking
Verfasst: Fr 11. Jan 2008, 09:46
von Dirk Boehmer
Hallo Peter,
ich bin mir nicht sicher, ob Du hier einen solchen Link veröffentlichen
solltest. Dieser Artikel steht mit Sicherheit unter irgendeinem Copyright.
Nicht, dass Du oder Gerhard oder Dieter irgendwann mal deswegen Ärger bekommt.
--
Dirk
Re: Hobelbank - wirklich so gut?
Verfasst: Fr 11. Jan 2008, 15:06
von Rolf Richard,
[
In Antwort auf #119261]
Wenn ich mir die Konstruktion so ansehe - neu ist sie ja eigentlich nicht - dann kommen mir ein paar Bedenken:
- Holz: Douglas Fir
Meine Bank ist aus Buche. Wenn ich mir anschaue, wieviele Schrammen da schon nach einem Jahr drin sind, möchte ich nicht wissen, wie sie aussähe, wenn die Platte aus Nadelholz wäre?
- die Bank erscheint mir leicht, was beim Hobeln ein Nachteil ist.
- Pipe Clamps sind nicht gerade dafür berühmt, wirklich parallel zu spannen. Insbesondere gehen die Backen bei etwas grösserem Druck systembeding nach aussen auf. Das Klemmen kann somit unzuverlässiger als in der Zange sein, ein Werkstück nach oben rausrutschen.(nach Fine Woodworking). (Die Teile, die ich habe - US-Ware - würde ich auch nie mit grösseren Kräften belasten wollen)
Sehe ich schwarz?
Gruss
Rolf
Re: Hobelbank - wirklich so gut?
Verfasst: Fr 11. Jan 2008, 20:56
von Ludwig Raich
Hallo Rolf,
Holz, hast vollkommen recht, das Teil ist als günstigste Werkbank gedacht, deshalb wurde Douglasie verwendet. Ich würde nie auf den Gedanken kommen das Teil aus Nadelholz zu machen. Ich habe Buchedielen und das Untergestell wird aus meiner Esche gemacht. Trockengewicht vermessen und verwogen 800 kg/m³.
Das geniale Merkmal ist für mich.
1. Die Längsseite einfach hochstellbar, so dass fast jedes Brett in der richtigen Arbeitshöhe ist.
2. Mit den Pipe Clamps, nichts gegen eine richtige Bessey. Aber brauche ich das immer?
Dazu dann die einfachen Einlagen aus MDF, da kann ich ein Brett drauflegen und reinbohren, macht nichts aus, die Restücke bekommst nachgeschmissen.
3. War ja nur ein Gedankenanstoss, das Teil würde ich niemals 1:1 nachbauen, da mir das Gewicht auch zu mikrig wäre, da meine Hobelbank wegen Platzbedarf nur 1,50 m wird, dann könnte ich ja auf meiner Workmate hobeln, dann aber mit einer 2. Person, die draufsteht.
Ludwig