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guude,

bei der nutzung mit erhöhten kräften sollte darauf geachtet werden, daß der ziehende trum der kette nicht der ist, der über den kettenspanner läuft. bei unten angebrachtem kettenspanner dann die rechte spindel die zum feste anziehen genutzt werden, beim öffnen die linke.
gut holz, justus.

Danke für den Tip, Justus!

Das Problem ist mit von Steuerketten am Verbrennungsmotor bekannt. Alle Mittel gegen Durchhängen der Kette müssen den Kontakt verlieren, wenn das Trum zieht. (Beim Verbrennungsmotor einfach - der dreht immer nur in einer Richtung!)

Alles Gute zum Neuen jahr1

[In Antwort auf #114297]
Hallo Ottmar,

da hat sich schon was gefunden - ein Aluminium - U und ein Stück Makrolon zum Einlegen in das U. Damit werde ich mal experimentieren.

Alles Gute zum Neuen Jahr!

Rolf

[In Antwort auf #114283]
Hallo Rolf,

eine mächtige, schwer und stabil aussehende Bank ist das geworden. Herzlichen Glückwunsch zur Fastfertigstellung!

Für mich ist die Optik der 'Veritas-Bank' mit der Beilade in der Mitte nach wie vor etwas gewöhnungsbedürftig. Mir ist so, als hättest Du die Gründe vor einiger Zeit dafür geschildert ... ich werde mal suchen und dann hoffentlich besser vestehen, welche Vorteile diese Anordnung gegenüber der althergebrachten Bank bietet.

Viele Grüße
Christoph

[In Antwort auf #114283]
Hallo Rolf,

Glückwunsch zu der soliden und sauberen Arbeit.

Wofür ist der Einlass in der Mitte der Bankplatte vorgesehen? Ich kannte diese Art der Konstruktion bisher nicht.

Beste Grüße

Christian

Hallo Christoph!

Gründe für die mittige, einseitig offene Beilade gibt es einige:

- Die Bank ist so von zwei Seiten nutzbar - eine weitere "Front"zange an der rückwärtigen Kante wäre kein Problem.
- Man kann sie von beiden Seiten aus gut erreichen.
- Sie erlaubt insgesamt eine extrem breite Platte - hier 936 mm.
- man kann den Beiladen-Boden herausziehen und hat so zusätzliche Stellen zum Spannen mit Zwingen.
- die einseitig offene Konstruktion ist leichter sauberzuhalten.
- die beiden Bankplattenhälften sind mit Sicherheit leichter plan zu bekommen als eine Riesenplatte am Stück.
- die beiden Hälften der Platte können noch von mir alleine bewegt werden. Am Stück ginge das nicht.

Da ich beim Arbeiten einer bin, der immer alles auf der Werkbank rumliegen hat, kommt mir die grosse Arbeitsfläche natürlich entgegen.

Alles Gute fürs Neue Jahr!

Rolf

Hallo Christian,

es handelt sich um eine zentrale Beilade, die bei einer so breiten Bank (936 mm) immer noch gut von beiden Seiten erreichbar ist.

Alles Gute zum Neuen Jahr!

Rolf

Hallo Rolf,

sorry, alles Gute zum Neuen Jahr auch für Dich und alle zusammen ;-)

An die Funktion der Beilade hätte ich denken können und müssen. Ich habe bei meiner Hobelbank keine vorgesehen, aus Platzgründen. Die mittige Positionierung macht durchaus Sinn. So hast Du insgesamt eine breite Arbeitsfläche und kannst die Beilade ohne abzudecken leicht überbrücken. Finde ich echt gut. Noch einmal würde ich nicht auf diese Funktion verzichten, mir fehlt sie schon merklich.

Beste Grüße

Christian

[In Antwort auf #114283]
hallo rolf,
herzlichen glueckwunsch zur fertigstellung deiner sehr schoenen bank. ich habe vor einiger zeit auch einen twin vise bei meinem hobelbankbau verwandt. bei mir hat alles wunderbar gefunzt. die von dir beschriebenen probleme sind bei mir nicht aufgetaucht. auch nicht bei der kette. ich habe mich mit den spindeleinbohrungen genau an die tabellen von leevalley gehalten und bin ansonsten schritt fuer schritt die anleitung gegangen und stand am ende ohne probleme da. ich hatte allerdings die schmale version, da meine platte nur ca. 69cm breit ist. allerdings ohne beilade. aber du wirst sehen: erstklassiger gebrauchswert!
du hast die backe einfach in das hirnholz geschraubt. worin arbeit die platte denn? ich kann keine langloecher erkennen?
herzliche gruesse
uli

Hallo Uli,

erst mal Dank fürs Lob! :-)

An sich war der Einbau auch relativ problemarm - von der Kettenlänge abgesehen! - obwohl die Einbauart vielleicht etwas ungewöhnlich ist, weil die Spindeln durch den einen Gestellbock der Bank hindurchgehen.

An die Abstands-Tabelle von Veritas konnte ich mich nicht halten, da sonst das Ganze etwas unsymmetrisch geworden wäre.

Platte und feste Hinterbacke sind über Nut und Feder lose verbunden. Die Verschraubung mit 10er Schrauben ist so, dass jede Plattenhälfte 8 mm Platz zum Arbeiten hat, weil die Schraubenbohrungen in der Backe entsprechendes Übermass haben. Dank der grossen Unterlegscheiben (Karosseriescheiben) kann man das aber nicht erkennen.

Beide Plattenhälften sind mittig fixiert und können unabhängig voneinander nach aussen arbeiten. Das gilt auch für die Verankerung auf dem Gestell.

Gruss

Rolf