Re: Gestellsäge contra Japansäge
Verfasst: Sa 6. Jan 2007, 20:40
[In Antwort auf #114279]
Hallo Friedrich,
mit deiner Anmerkung bezueglich Japansaegen, hast du eine Delle in meinem Selbsvertrauen ausgebuegelt. Ich musste an 40 Gasthaustischen von den Beinen ca 1,5 cm Absaegen. Mit einem Anreisser aus der Feinmechanik riss ich die Beine an allen 4 Seiten an. Ich musste vorsichtig auf jeder Seite mit der Japansaege (60 US$)einsaegen, sonst verlief diese, bei einem Querschnitt von 6x6 cm. Ich stieg auf meine alte Ulmia Spannsaege um, damit ging es schnell ohne Verlaufen. Da es sich um dunkel gebeiztes Holz handelte schnitt ich entlang der Risslinie mit einer Feinsaege vor um Ausriss zu vermeiden. Mit der richtig geschaerften und geschraenkten Spannsaege, habe ich Kontrolle ueber den Schnittverlauf.
Fuer mich sind die Japansaegen ein Gottesgeschenk, wenn ich eine Schlitz oder Duebelverbindung gewaltsam Trennen muss, durch die geringe Blattbreite, kann ich solche Arbeiten nahezu Unsichtbar ausfuehren.
Wie bei Allem im Leben, es gibt keine Medizin welche alle Ubel heilt, sowie keine Saege welche fuer jeden Zweck verwendet werden kann. Uebung macht den Meister.
mfg
Ottmar
PS: In zwei Tagen habe ich meine saemtlichen Hobeleisen nach Deiner Anleitung geschaerft, ich brauche mir keinen der geplanten neuen LV-Hobel zu kaufen, meine Ulmia und alten Stanley/Bailyhobel sind fuer meinen Arbeitsbedarf mehr als genuegend.
Hallo Friedrich,
mit deiner Anmerkung bezueglich Japansaegen, hast du eine Delle in meinem Selbsvertrauen ausgebuegelt. Ich musste an 40 Gasthaustischen von den Beinen ca 1,5 cm Absaegen. Mit einem Anreisser aus der Feinmechanik riss ich die Beine an allen 4 Seiten an. Ich musste vorsichtig auf jeder Seite mit der Japansaege (60 US$)einsaegen, sonst verlief diese, bei einem Querschnitt von 6x6 cm. Ich stieg auf meine alte Ulmia Spannsaege um, damit ging es schnell ohne Verlaufen. Da es sich um dunkel gebeiztes Holz handelte schnitt ich entlang der Risslinie mit einer Feinsaege vor um Ausriss zu vermeiden. Mit der richtig geschaerften und geschraenkten Spannsaege, habe ich Kontrolle ueber den Schnittverlauf.
Fuer mich sind die Japansaegen ein Gottesgeschenk, wenn ich eine Schlitz oder Duebelverbindung gewaltsam Trennen muss, durch die geringe Blattbreite, kann ich solche Arbeiten nahezu Unsichtbar ausfuehren.
Wie bei Allem im Leben, es gibt keine Medizin welche alle Ubel heilt, sowie keine Saege welche fuer jeden Zweck verwendet werden kann. Uebung macht den Meister.
mfg
Ottmar
PS: In zwei Tagen habe ich meine saemtlichen Hobeleisen nach Deiner Anleitung geschaerft, ich brauche mir keinen der geplanten neuen LV-Hobel zu kaufen, meine Ulmia und alten Stanley/Bailyhobel sind fuer meinen Arbeitsbedarf mehr als genuegend.