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Dunkelt dann das Holz durch den Ammoniak nicht nach?
Bei stark Gerbsäurehaltigen Hölzern wie Eiche ist das ja klar, wie sieht das aber bei anderen Hölzern aus? Kann es da auch zu Farbveränderungen kommen?

[In Antwort auf #112022]
Hallo Jürgen,

wurmstichige Erle habe ich noch nicht verarbeitet, aber etliches befallenes Holz wie Zirbel und Kirsche usw. Dort sind die Schadinsekten im Splint, den ich ohnehin wegschneide. Der Abfall wird dann verheizt. Wie tief sind die Löcher in deinem Holz? Das kann man zumindest teilweise mit einer Nadel messen. Vielleicht sind die Insekten auch nur am Rand, welchen du absägen kannst.

Viele Grüße von
Edi

Hallo Georg,

ich habe das Prinzip bislang nur bei europäischer Kirsche angewandt und keine Verfärbungen festgestellt. Um diese zu erreichen, müßte vielleicht die Konzentration stark erhöht werden?
Gruß, Philipp

[In Antwort auf #112044]
Hallo,
ich finde den/die Beiträge von Philipp weder unter seinem Namen, noch unter den beiden angegebenen Stichworten. Eventuell bin ich zu blöd, gerad auch sehr heiß.
Kann mir jemand weiterhelfen?
Der Wurm in meiner alten Hobelbank (Eiche) hat sich trotz Zylamon (oder so ähnlich) -Behandlung gerade reaktiviert. Vermutlich ist das Zeug nicht tief genug eingedrungen.
Grüße,
Ingrid

Hallo Ingrid

Wie wäre es mit diesem Thread?

http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/read/4209

Wahrscheinlich hast Du vergessen, beim Suchformular oben die gesamte Zeitspanne dieses Forums anzuklicken. Ist mir schon mehrmals passiert - auch bei kühleren Temperaturen!

Gruss

Urs

Hallo Ingrid,

wie hast du denn die Eichenplatte behandelt? Ich nehme eine Spritze und stecke sie so weit wie möglich in die Löcher und flute sie mit dem entsprechenden Mittel. Eine alte Kommode habe ich mit Waschbenzin auf diese Weise wurmfrei bekommen.

Viele Grüße von
Edi

[In Antwort auf #112022]
Hallo,

@joh: Dass Erlenholz anfällig für Viecher ist, habe ich beim Spannagel auch gelsen, hatte bisher aber wohl Glück gehabt.

Ich habe momentan hauptsächlich Bedenken, dass die geschlüpften Käfer ihre Eier in anderes Holz gelegt haben und ich das im Moment nicht feststellen kann. Wir sind nämlich gerade dabei, den Bau eines Holzhauses zu planen. Das wäre natürlich verheerend, wenn wir da gleich die Würmer mit umziehen liesen.

Gruß,
Jürgen

[In Antwort auf #112039]
hallo,
wie "misst" du denn den absterbungswert, in diesem fall ca. 70%?
gruesse
uli

[In Antwort auf #112053]
Hallo,
danke Urs für den link!

Edi, die ganze Aktion wurde letztes Jahr unter ziehmlicher Zeitnot gestartet. Das heißt, ich hatte nur 24 Stunden zwei Träger für die Bank, (ich kapituliere bei diesem Gewicht). Als wir abends mit der neuerworbenen Bank eintrafen und ich den Befall in seinem ganzen Ausmaß merkte, blieb mir nichts anderes übrig, als zwei mal nachts mit Scheinwerfern und Quast das Mittel draußen dick aufzutragen und sie am frühen Morgen in den Keller tragen und aufstellen zu lassen.
Mir schien auch so, daß die Tierchen kaputt gegangen sind. Aber die Eier müssen überlebt haben...(wie sich seit einem Monat zeigt, davor war Ruhe).

Ich werde Philipps Methode mit Hirschhornsalz draußen ausprobieren.

Ps.: Es sind nicht wenige Löcher, daher scheidet die Spritze aus, so habe ich auch schon mal mit Erfolg eine Kredenz behandelt.

Grüße,
Ingrid

Hallo Ingrid,
"Ich werde Philipps Methode mit Hirschhornsalz draußen ausprobieren."

Wie ich mich später korrigiert habe, empfehle ich eher ein Schälchen mit Ammoniaklösung. Das ist effektiver und bedarf auch keiner Hitzequelle zwecks Verdampfung.

Laß die Viecher ein oder zwei Wochen schmoren, ggf. immer wieder Ammoniak-Lösung nachgießen.

Gruß und viel Erfolg

Philipp