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[In Antwort auf #110715]
Hallo Nicolas,

Dein Entwurf erinnert ein wenig an den MFT von Festo. Mir wäre Dein Entwurf entweder nicht mobil genug, dann würde ich über eine Möglichkeit nachdenken die Beine einzuklappen. Oder der Tisch ist nicht standfest genug, indem Fall müsstest Du mehr Gewicht in den Tisch bringen. Ich würde mich in der beschriebenen Situation erstmal mehr am MFT orientieren und wenn sich Deine räumlichen Verhältnisse mal bessern, über eine zusätzliche Hobelbank nachdenken. Zum Hobeln wird Dein Entwurf ohne Befestigung zu leicht sein.

Falls Du auch mit Maschinen arbeitest, solltest Du Dir darüber Gedanken machen, dass die Tischplatte leidet und austauschbar sein sollte. Beim MFT ist die Platte aus MDF. Ich arbeite u.a. auf dem MFT ich finde die Platte gut.

Deine Tischbeine sind 54mm stark und Du perforierst sie mit einem 3/4 Zoll Bohrer im 10cm Abstand. Aus dem Gefühl heraus, würde ich sagen, dass das Material zu sehr geschwächt wird. Das würde ich mit einem Probestück mal ausprobieren.

Tschüß Jürgen

[In Antwort auf #110717]
Hallo Edi,

wenn ich mir das schöne Foto so betrachte, dann kommen mir folgende Gedanken:

-Dieses Feigenblattzäpfchen an den Zargen würde ich mir glatt schenken. Beim Spannagel wird das in zwei Versionen angegeben, einmal wie hier gezeigt, einmal schräg. Es soll das Werfen der Zarge verhindern. Eine Zarge mit diesem Querschnitt wird sich nur unmerklich werfen, dann braucht es das nicht. Optisch schön vor dem Zusammenstecken, nur sieht man es hinterher nicht. Und würde man es sehen, dann fragt der Laie, warum das Zäpfchen nicht ganz bis zum Zapfengrund reicht und dann muss man ihm sagen, weil sonst die Zarge nicht dicht zum Tischbein schließen würde.

-Das Stirnholz, das im Tischbein noch stehen bleibt, ist so wenig, dass man es getrost weglassen kann und statt dessen den Zapfen entsprechend breiter macht. Wenn ich von einem Beinquerschnitt 50x50 ausgehe, dann stehen da noch 5mm Holz oberhalb des Zapfenlochs. Wenn Du da die Zarge einsteckst und nur ein bischen hängenlässt, dann ist das Stirnholz weg. Das ist klassisch kurzes Holz und muss entweder wesentlich mehr sein oder kann ganz weggelassen werden. Ich würde es weglassen und, wenn man noch was für die Festigkeit tun will, dann die beiden Zargenzapfen nicht auf Gehrung aufeinanderstoßen lassen, sondern untereinander noch mit einem oder zwei Fingerzapfen verbinden. Außerdem kann man auch noch Dübel quer durch die Tischbeine treiben, das bringt auch noch was.

Soweit meine ketzerischen Gedanken.

Gruß, Walter

hmm, was schätzt ihr denn, welches Gewicht nötig ist, um beim Hobeln nicht den komplette Tisch durch die Gegend zu schieben? Was haltet ihr von einem zusätzlichen Gewicht, dass zusätzlich befetigt werden kann, vielleicht gleich in Verbindung mit einer Werkzeugablage?
Ich würde das Gewicht, wenn der Tisch so gebaut wird, auf etwa 30kg schätzen.
Mit Mobil meine ich, dass man ihn von einem Raum in den anderen tragen kann, nicht, dass ich den Tisch im Auto transportieren muss.
Ich will schon was solides bauen, also kein Spielzeug. Vielleicht nehme ich auch Kanthölzer mit größerem Querschnitt, vielleicht 70mm x 70mm, das bringt auch nochmal Gewicht.

Hallo Nicolas,

die Sache mit dem Gewicht hängt natürlich auch vom Boden und der reibung darauf ab. Als Faustformel: der Tisch muss deutlich schwerer sein als du selbst.

Bei meinem provisorischen Aufbau mit 80 kg Holzgewicht habe ich (mit 103 kg Lebendgewicht) immer noch kein Problem, das Ganze "durch die Gegend" zu hobeln.

Ein weiteres Problem besteht, wenn sich der Tisch beim Hobeln verwindet. Das ist fast genauso schlimm wie wegrutschen.

Gruss

Rolf

[In Antwort auf #110722]
Muri,

welche Hobelbank soll es denn werden?

Feed the 'Rat

Uwe

Hallo Uwe,
ich bin noch auf der suche nach einer gut erhaltenen Ulmia oder ähnliches zu einem """" Fairen"""" Preis.
Ansonsten werde ich mir die von Holzkraft besorgen. Die bekomme ich bei meinem Werkzeug Händler zu einem sehr guten preis und ich habe nichtr das Problem mit dem transport, was bei einer gebrauchten auch noch zu einem Problem werden kann.
Also wennst eine weist, dann her damit.
Gruss
Muri

[In Antwort auf #110729]
Ja das ist mir auch so gesagt worden. Mindestens so schwer wie mann selber.
Gottseidank habe ich meine Ernährung umgestellt*g*
Spass bei seite, aber wenn du die Möglichkeit hast, dan baue das Untergestell Ruhig Stabiler.
Und die Sache mit dem Befestigen oder nicht, musst du durch probieren rausfinden. Noch ne Ablage Platte unten an den Füssen mit einbauen, und 2 säcke Zement drauflgen. Dann hast auch deine 50 Kilo zusätzlich. Was halt mit der Mobilität ist, ist was anderes.
Also viel spass beim Planen und Bauen
Gruss
Muri

Muri,

nee, ich weiss leider nicht, wo jemand eine verkauft. Ich hatte meine damals über "Kurz und Fündig" gefunden. Falls Du doch etwas Gebrauchtes findest, könnte ich Dir mit dem Transport evtl. behilflich sein. Melde Dich dann einfach bei mir.

Feed the 'Rat

Uwe

P.S.: Bedeutet "habe ich meine Ernährung umgestellt" in Deinem anderen Posting etwa, dass Du etwas von Deiner imposanten Leibesfülle eingebüßt hast? ;-)

[In Antwort auf #110728]
Wenn Du hobeln willst und den Tisch mit Gewichten beschweren willst, solltest Du kräftigere Beine und noch eine diagonale Strebe einplanen.

Bei der Multiplexplatte hätte ich noch Bedenken, dass das Holz an den Bohrungen von den Spannwerkzeugen beschädigt wird. Ich würd deshalb eine Massivholzplatte nehmen.

Tschüß Jürgen

Noch net so viel wie gewünscht, aber wird noch.
gut zu wissen, vielleicht komme ich auf dich zu.
Gruss
Muri

P.S. kannst mir ja mal ne mail mit deiner Handy nummer schicken.