Re: Qualtät allgemein
Verfasst: Sa 31. Dez 2005, 01:09
[In Antwort auf #110107]
grundsaetzlich kann ich mich dem lob an die qualitaetskontrolle von lv nicht entziehen. vor einiger zeit hatte ich das veritas 32 system bestellt. nach ca. einem halben jahr kam per ups express!! ein paeckchen mit einer! schraube. im begleitbrief stand, dass in dieser serie einige modelle mit etwas zu langer schraube ausgeliefert wurden (nicht in meinem!) und die kundenbetreuung haette der serviceabteilung meine adresse genannt mit dem hinweis, dieses geraet erworben zu haben. da kann man nur staunen. was ist das manchmal fuer ein aerger bei hisigen firmen aller art, offensichtliche fehler zu reklamieren. aber nach lesen der beschwerden scheint auch hier der allgemeine trend stattzufinden (von der unterhaltungelektronikindustrie eingefuehrt), dass die extrem teure qualitaetskontolle ueberwiegend an den kunden ausgelagert wird. dies scheint immer noch billiger zu sein.
aber zum eigentlichen punkt: es gibt ja im bereich der hochwertigen werkzeughaendler im versandgeschaeft hauptsaechlich zwei bewerber (aber vielleicht kenne ich die nicht alle. da ist noch einer in hamburg, aber nicht in der koplexitaet und breite). das ist der hausherr und der aus bayern. und in dessen forum las ich ueber ein erworbenes Higonokami von Shigeji Nagao (also mit meisternamen, das sicherheit und qualitaet suggeriert!) http://www.werkzeugforum.dick.biz/viewtopic.php?t=159. der kunde, der dieses klappmesser erstanden hatte, beschwert sich ueber die verarbeitung dieses messers. die antwort von dick war, dass zu diesem preis eben keine bessere verarbeitung moeglich sei, bzw alle so mies in der verarbeitung sind. hier sei nur auf die schweizer hingewiesen, auch eben kein niedriglohnland, die perfekte funktion mit perfektem finish kombinieren und dies zu einem aeusserst guenstigen preis anbieten (und deshalb wohl nicht so "cool" sind?). nachdem schon das gute europaeische werkzeug durch den baumarktverkauf den bach runtergegangen ist, ist ja scheinbar auch so langsam das japanische, das sich in den letzten 20 jahren einen guten ruf aufgebaut hat, dran. kein baumarkt ohne japanische saegen, wenige ohne japanischen nomi (z.b. west##lia, hat die jemand? bewertung im vergleich?). da hat man sich eben, um die qualitaetsaufweichung zu umgehen, and die beiden qualitaetsversaender gehalten. wenn aber von eindem der beiden so eine antwort kommt - traurig, traurig. und der 2. schritt zum verfall und zum letztendlichen zusammenbruch des qualitaetsmarktes (pessimistisch aber siehe westliches werkzeug, sei es deutsch, englisch oder zumindest europaeisch. welche der grossen marken existiert noch wirklich? jedenfalls mit dem schon verwirklichtem anspruch?
herzliche gruesse von jemanden, der sich zu weihnachen und geburstag und ueberhaupt einen lv router- ,smoother-, jointer- und scraper plane geschenkt hat und nach vielen frustrierten hobelversuchen endlich restlos begeistert ueber jegliche art von handhobeln ist :-))))))))))
grundsaetzlich kann ich mich dem lob an die qualitaetskontrolle von lv nicht entziehen. vor einiger zeit hatte ich das veritas 32 system bestellt. nach ca. einem halben jahr kam per ups express!! ein paeckchen mit einer! schraube. im begleitbrief stand, dass in dieser serie einige modelle mit etwas zu langer schraube ausgeliefert wurden (nicht in meinem!) und die kundenbetreuung haette der serviceabteilung meine adresse genannt mit dem hinweis, dieses geraet erworben zu haben. da kann man nur staunen. was ist das manchmal fuer ein aerger bei hisigen firmen aller art, offensichtliche fehler zu reklamieren. aber nach lesen der beschwerden scheint auch hier der allgemeine trend stattzufinden (von der unterhaltungelektronikindustrie eingefuehrt), dass die extrem teure qualitaetskontolle ueberwiegend an den kunden ausgelagert wird. dies scheint immer noch billiger zu sein.
aber zum eigentlichen punkt: es gibt ja im bereich der hochwertigen werkzeughaendler im versandgeschaeft hauptsaechlich zwei bewerber (aber vielleicht kenne ich die nicht alle. da ist noch einer in hamburg, aber nicht in der koplexitaet und breite). das ist der hausherr und der aus bayern. und in dessen forum las ich ueber ein erworbenes Higonokami von Shigeji Nagao (also mit meisternamen, das sicherheit und qualitaet suggeriert!) http://www.werkzeugforum.dick.biz/viewtopic.php?t=159. der kunde, der dieses klappmesser erstanden hatte, beschwert sich ueber die verarbeitung dieses messers. die antwort von dick war, dass zu diesem preis eben keine bessere verarbeitung moeglich sei, bzw alle so mies in der verarbeitung sind. hier sei nur auf die schweizer hingewiesen, auch eben kein niedriglohnland, die perfekte funktion mit perfektem finish kombinieren und dies zu einem aeusserst guenstigen preis anbieten (und deshalb wohl nicht so "cool" sind?). nachdem schon das gute europaeische werkzeug durch den baumarktverkauf den bach runtergegangen ist, ist ja scheinbar auch so langsam das japanische, das sich in den letzten 20 jahren einen guten ruf aufgebaut hat, dran. kein baumarkt ohne japanische saegen, wenige ohne japanischen nomi (z.b. west##lia, hat die jemand? bewertung im vergleich?). da hat man sich eben, um die qualitaetsaufweichung zu umgehen, and die beiden qualitaetsversaender gehalten. wenn aber von eindem der beiden so eine antwort kommt - traurig, traurig. und der 2. schritt zum verfall und zum letztendlichen zusammenbruch des qualitaetsmarktes (pessimistisch aber siehe westliches werkzeug, sei es deutsch, englisch oder zumindest europaeisch. welche der grossen marken existiert noch wirklich? jedenfalls mit dem schon verwirklichtem anspruch?
herzliche gruesse von jemanden, der sich zu weihnachen und geburstag und ueberhaupt einen lv router- ,smoother-, jointer- und scraper plane geschenkt hat und nach vielen frustrierten hobelversuchen endlich restlos begeistert ueber jegliche art von handhobeln ist :-))))))))))