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Hallo Rolf,

ok, mein Praktikum ist jetzt doch schon knappe 10 Jahre her. Da hat sich also etwas getan. Gut so, finde ich (ich muss die Kosten der Trockenanlage ja auch nicht tragen...).

Aber wie sieht es denn mit europäischen Euro-Paletten aus? Sind die jetzt alle trockenkonserviert? Und wie erkenne ich, ob die Dinger neue aus Deutschland oder ältere oder französische sind? Ich für meinen Teil werde auch in Zukunft kein Palettenholz verbrennen.

Nix für ungut
Roy

Mein Bekannter sagt, dass Europaletten grundsätzlich von dieser Regelung betroffen sind. Also auch, wenn im sonstigen Euroland gefertigt.

Ich verbrenne die Dinger trotzdem auch nicht. Aber es lohnt sich, glaube ich, mal Paletten genauer anzuschauen. Es hat mich fast vom Hocker gehauen, als Der erzählt hat, welches Holz er manchmal verwendet, wenn es schnell gehen muss.

Rolf

Welches denn? Eiche, Buche, Lärche?

Ja, hatten wir in der Schlosserei öfters. Auch mal eine aus Esche, Lärche eher selten, Buche war Standart(mit Längslatten aus Nadelholz), meist recht astig, manchmal auch geflammt oder sonstwie ganz nett. Eiche war meist mit Buche gemischt und die ein oder andere Tropenholzplanke bei den schwereren Paletten für rostfreie Bleche.(Alles unbehandelt, natürlich mit Nägeln,Dellen und Ölflecken). Wird meist zu Keilen, Schablonen, Montagehilfen verarbeitet, wobei einige Stücke eindeutig eher für feine Möbel geeignet währen.
Schöne Grüße
Andreas N.

Richtig- und wenn´s präsiert, dann geht da offensichtlich auch mal eine Schiffsladung Mahagoni oder Palisander mit rein.

Rolf